Hallo, biete hier einen Feuerverzinkten Hinterachsrahmen an.
Danach mit speziallack Lackiert und in Perlmut weiss Lackiert.
Es wurde alles gestrahlt und neu Lackiert wie Bremsankerbleche Trommeln und kleinteile plus Tragarme.
Alle vVerschleißteile und Nadellager schrauben ect. wurden erneuert.
Die Bremsleitungen und Bremsseile sind verchromt so wie die aufnahmeschellen des Rahmens zur befestigung an der Karosserie.
Es ist ein Hi Low Kit verbaut und Koni Dämpfer Rot.
die Anbauteile sind in Rot und schwarz Flame Flower Lackiert .
Mit diesem Rahmen bekommt man garantiert nie wieder Rost.
Der Rahmen ist 3000km gelaufen alles Neuwertig.
Reinhängen bremsleitung ran und Spass haben.
Absoluter show Rahmen.
Preis VB oder ich stelle ihn in die Bucht.
Hinterachsrahmen verzinkt, Verchromt, alles neu gelagert. Show
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Aubaukosten für hinterchsrahmen 1230euro. Bitte um Preisvorschläge. Achso es wurden nur neuteile bei der restauration eingebaut keine Altteile mehr am Rahmen. Mfg
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Korregiert mich bitte aber sollte der Hilo Stab nicht IM Hilo stecken und nicht auf einer Schraube stehen?!
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Korregiert mich bitte aber sollte der Hilo Stab nicht IM Hilo stecken und nicht auf einer Schraube stehen?!
Korrektur: Der Stab steckt in der hohlgebohrten Schraube. Die Schraube ist das Stellelement
Gruß, Diddi
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ach was ! show once and shine in heaven....
Feuerverzinkter Rahmen =?
Sorry aber das ding ist auch schon ohne selbstgebasteltes hi-low lebensgefährlich.
Feuerverzinken von Fahrwerksteilen / Rahmen ist nicht zulässig, da das Flammspritzen das Metall weich und wabblig macht.
Deine Bremsleitungen rosten....
So toll du das auch gemeint hast aber der hat nichtmal mehr Schrottwert....
Kleiner Tip am Rande :solltest du das Teil bei ebay oder sonstwo verkaufen und deine neuen Erkenntnisse zum Thema weich durch Flammspritzen Verschweigen ist das Arglistige Täuschung. Du kannst dich dann auch nichtmehr aus der Haftung ziehen wenn was passieren sollte.... -
El Gazolino, im Prinzip hast du Recht, aber die Begrifflichkeiten gehen etwas durcheinander. Feuerverzinken geschieht durch tauchen in ein Bad aus flüssigem Zink und bringt eine hohe Temperaturbelastung auf das zu verzinkende Teil mit.
Verzinken durch Flammspritzen belastet das Teil thermisch wesentlich weniger, hier wird nur glühendes Zink mittels Druckluft auf das Teil gespritzt.
Letzteres halte ich für OK, bei ersterem wäre ich vorsichtig.
Grüße,
Andreas -
Moin!
Um auch mal einen Verkaufs-Fred zu verwässern ,...
Ich halte, wie von Andreas geschrieben, das Spritzverzinken für unkritisch, da:
1. z.B. Porsche seine Rahmen (Karosserie) seit über 30 Jahren relativ erfolgreich verzinkt und
2. mein (rostfreier!) Hira im Kombi vor ca 25 Jahren verzinkt wurde und keinerlei Schwächen zeigt .
Beim Gutachten fürs H-Kennzechen hat sich der minikundige Sachverständige sogar positiv über die Verzinkung (und die darauf schlecht haftende Farbe) geäußert.
Ich würde jederzeit einen spritzverzinkten Rahmen kaufen und verbauen :thumpsup: !
Viele Grüße
Volker
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Klugsch*** on.
Porsche, Volkswagen dazu gehört auch Audi mache keine Spritz oder Feuerverzinkung mehr.
Der richtig begriff wäre heute Elektrolytische Verzinkung.Klugsch*** off.
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Hallo
Normalerweise lese ich nur mit aber den Beitrag von EL Gazollino Kann
so nicht stehenbleiben.
Feuerverzinkung und Flammspritzverzinkung sind zwei grundsätzliche
Verfahren.
Beim Feuerverzinken werden die Werkstücke hier Rahmen in flüssiges Zink
getaucht Ca.500 Grad warm.
Beim Flammspritzen wird ein Zinkdraht durch einen Autogenbrenner geschoben der Materialautrag erfolgt Tröpchenweise .
Seit wann ist es verboten oder beim Tüv nicht gern gesehen Fahrwerksrahmen zu verzinken .
Die meisten Anhängerrahmen und Lkw Rahmen sind Tauchbadverzinkt.
In unserem Fuhrpark laufen 5 Minis mit Feuerverzinkten Hinterachsrahmen
und selbstgmachten Hi Lo mit Tüv Segen, zu Teil seit 25 Jahren ohne
Probleme Gruß Mini Moke 68 -
Weil jedes Verfahren egal welches Einfluss auf die Struktur des Materials hat und nicht von Fahrzeughersteller in der Grundkonstruktion vorgesehen ist. Wenn ein Hersteller das wie bei seinen Anhängern gemacht hat er die Anhänger so genehmigen lassen, dann sieht es anders aus.
Bei Fahrzeugen die eine ABE oder ECE/ Eg Genehmigung haben führt das zum Erlöschen der Genehmigung.Noch was nur weil es immer gut geht mit dem TÜV, entsteht da drauß kein Rechtsanspruch das es richtig ist.
Siehe Oldtimermarkt, fragen an einen Experten.
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Ja im Eifer des Gefechts etwas verwechselt.
Jeder weiß alles aber immer nur ein bisschen.
Die Verzinkung die eine Automobil Karosse egal von welchem Hersteller erhält ist eine Galvanische / elektrolytische Verzinkung und hat mit den beiden anderen Verfahren garnichts zu tun.
Aber : Stahl der für das Feuerverzinken Werksseitig vorgesehen ist, weist eine andere Festigkeit auf, als die welche der Stahl des Hinterachsrahmens aufweist.
Ein Arbeitskollege hatte damit damals mal bei seinem Landy während dem TÜV termin richtig spaß weil der Sachverständige leider / Gottseidank wirklich Sachverständig war. -
Moin!
Ich hab heute beim Tüv angerufen (brauchte sowieso einen Termin) und mir den Ingenieur geben lassen.
Der hat bezüglich der Verzinkungfrage ein bisschen in seinen Rechner gesucht und die Frage so beantwortet:
Tauchverzinken/ Feuerverzinken definitiv NEIN, Material wird über 450Grad heiß.
Flamm-/Spritzverzinken definitiv JA, Material wird kaum über 100 Grad heiß, ggf. muss der Halter das angewante Verfahren nachweisen, falls es z.b. durch Farbe nicht mehr zu erkennen ist. Seine weitere Anmerkung : Kunststoffbeschichten sein auch kein Problem, obwohl das bei ca. 200 Grad ausgebacken wird.
So ähnlich meine ich das auch auf der Seite vom Korrosionsschutzdepot gelesen zu haben.
Lg VolkerFunkey: Heute sind natürlich alle Fahrzeuge galvanisch verzinkt, dies wurde aber erst in den 80er Großserienreif. Die Anfänge waren: Spritzverzinkung oder die Verwendung z.T. nur einseitig verzinkte Bleche, wo der Nutzen eher im Marketing lag.
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Hallo Leute ihr regt euch über sachen auf die es doch gar nicht wert sind.
1. Spritzverzinken ist absolut Harmlos, da aber beim Farbauftrag die schicht wieder angeschliffen werden muss holt man hier zu viel herunter daher finde ich es nicht so passend und habe mich für die 2. Variante entschieden.
2. Feuerverzinken muss nicht mit 400grad passieren sondern kann auch in einer Abkühl oder Anlaufphase Geschehen so nimmt der Rahmen keinerlei schaden oder das material verändert sich.
Ist auch völliger Blödsinn das Bei 400grad sich schon Gefüge Verändern.
Also Streitet euch nicht es gibt genug andere Dinge über die man sich aufregen kann.
Mfg -
... Feuerverzinken muss nicht mit 400grad passieren sondern kann auch in einer Abkühl oder Anlaufphase Geschehen so nimmt der Rahmen keinerlei schaden oder das material verändert sich.
Ist auch völliger Blödsinn das Bei 400grad sich schon Gefüge Verändern.
Also Streitet euch nicht es gibt genug andere Dinge über die man sich aufregen kann.
MfgWie bekommt man denn den Rahmen bei einer Anlaufphase in das Zinkbad, wenn Zink eine Schmelztemperatur von 419°C hat?
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Naja hm könnte vielleicht am Phasenübergang liegen... obwohl da bleibts auch die ganze Zeit gleich warm... aber da ist wohl auch viel gefährliches Halbwissen im Spiel Aber: für nennenswerte Gefügeänderungen ist in der Tat ein bisschen mehr nötig als 400°C! Vielleicht geht ein bisschen von der Kaltverfestigung aus etwaigen Umformvorgängen verloren, aber die ist eh bei der Auslegung nicht einkalkuliert. Nicht zuletzt würde ich mich auf die Praxis verlassen: wenn es mehr als ein oder zwei Leute gibt, die seit ewigen Zeiten mit sowas rumfahren, dann kann man wohl schwierig dagegen argumentieren, dass das hält.
Galvanisches Verzinken hat in Serie den Vorteil, dass man kein riesiges Zinkbad braucht, um die Teile (oder Karosserie) einzutauchen, und es gibt keinen Verzug. Da spielen also eher wirtschaftliche und fertigungstechnische Interessen eine Rolle.
Ich hätte jetzt eher ein Problem mit verchromten Sachen im Fahrwerksbereich, die vorher nicht verchromt waren...//edit: Und wenn ich mir meinen Hilfsrahmen so anschaue, würde ich mir auch wünschen, den hätte vor 20 Jahren mal einer verzinkt!!
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Hallo Leute ihr regt euch über sachen auf die es doch gar nicht wert sind.
1. Spritzverzinken ist absolut Harmlos, da aber beim Farbauftrag die schicht wieder angeschliffen werden muss holt man hier zu viel herunter daher finde ich es nicht so passend und habe mich für die 2. Variante entschieden.
2. Feuerverzinken muss nicht mit 400grad passieren sondern kann auch in einer Abkühl oder Anlaufphase Geschehen so nimmt der Rahmen keinerlei schaden oder das material verändert sich.
Ist auch völliger Blödsinn das Bei 400grad sich schon Gefüge Verändern.
Also Streitet euch nicht es gibt genug andere Dinge über die man sich aufregen kann.
MfgGenau ;).
Tolle Reaktion :thumpsup:
Es ist leider so, daß, sofern etwas abseits der Mini-Forum-Dogmen erscheint, gnadenlos zerlegt wird und der Zeigefinger erhoben...
Gruß!
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Na ja, dann auch etwas Teilwissen von mir dazu.
da die Rahmen i.d.R. tauchlackiert sind, und im Feureverzinkungsbad nur metallisch blankes Material eingebracht werden soll wird´s etwas schwierig.
Beliebtes Verfahren vor "gefühlt 10000 Jahren" war das Abbrennen des Lacks im Zinkbad. Dann rückwärts im Prozess wieder in die Beize (wo das Teil vorher schon zum entfetten war) um die Farbschlacke zu entfernen. Anschließend spülen.....spülen..... und nochmals...... Und das ganze dann wieder ins Zinkbad.
Ich glaube die "Schweinerei", das tut sich keine Verzinkerei heutzutage mehr an.Richtig ist das aus Energiekostengründen heute mit niedrigerer Temperatur verzinkt wird als zu Zeiten mit Heizölpreisen von 14 Pfennig, mit der Konsequenz dass es beim Abtropfen ordentliche Zinkfahnen und Tropfen gibt, da das Material zu schnell auskühlt und nicht genug Zeit verbleibt um sauber abzulaufen, die wiederum beschliffen werden müssen, und etwas unvorsichtig, ist man wieder im Eisen.
Deshalb wird´s oft mit Sandstrahlen versucht, das Material ist eigentlich dick genug dazu. Blos da habe ich ein Problem:
Der Rahmen besteht aus Walzblech das einen Teil seiner Festigkeit beim Verdichten der Oberfläche durch den Walzvorgang bekommt. Wird mit Sand gestrahlt geht ein Teil der Oberflächenspannung verloren und damit ein Teil der Festigkeit.
Und vom chemischen Entlacken habe ich keine Ahnung.Ich würde es mit ordentlichem Säubern und anschließender Lackierung mit Chassislack machen, die Hohlräume des hinteren Rahmens lassen sich gut
mit Wachs und Heißluftfön behandeln. Das halt dann länger als der Rest der Karosserie.;)Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Grüße!
Leo.
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Das Ganze mag für heutige filigran und grenzwertig, sorry - auf Lebenszeit, berechneten Konstruktionen sicher alles toll und richtig sein.
Beim Mini dagegen herrscht doch eher das Prinzip viel hilft viel.
Warum sich da keiner Gedanken drum macht, wenn er mit seinem Mig/Mag-Gerät kräftig Pflaster reinbrät, wo lokal wirklich Temps. weit über 1000 Grad herrschen und damit nachteilige Gefügeänderungen in Kauf nimmt....
Aber zurück zum Thema. War das hier nicht ursprünglich ein VK-Fred mit so bisschen Verhaltensregeln und so?!
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Hallo Allerseits.
Was man hier liest ist manchmal erschreckend.
Natürlich verändert das Feuerverzinken das Materialgefüge des Hinterachsrahmens, und natürlich ist das schlech für die Haltbarkeit des Bauteils dessen Sinn und Zweck seine Stabilität ist.
Feuerverzinken hat nur was an tragenden Teilen zu suchen die von vor herein dafür konstruiert wurden.
Wenn ihr solche Bauteile vor Rost schützen wollt dann last sie KTL (Katodische Tauch Lackierung) beschichten.
Das wird bei 180° eingebrant, trägt nicht so dick auf ca. 20-40µm, kann bei Bedarf auch ohne Probleme pulver- oder naßlackiert werden und hält einen Salzsprühtest länger als jede Verzinkung aus.
Auserdem ist es umwelt verträglicher.
Gruß Gunther -
habe da mal was zum thema ge googelt
und meine erfahrung ist das
wenn der stahl von minderer qualität ist (unser mini rahmen)
sprich S 235 JR und am besten noch unberuhigt
was ein problem sein könnte währe verzug
wir haben in unserem club fast alle verzinkte rahmen (und das über jahre)
und dort gab es nie probleme mit verzug
oder spannungsrissen
aber jeder sollte für sich den richtigen weg finden
p.s in der citroen scene bieten sie ja auch verzinkte bodengruppen an
auch mit tüvDas Entspannen oder Spannungsfreiglühen / Spannungsarmglühen dient dem Abbau von Spannungen im Material. Diese Spannungen können bei Temperaturen unterhalb Ac1 (ca. 650° - 680° C) abgebaut werden; übliche Temperaturen für das Spannungsarmglühen 450 - 650° C. Eine Gefügeumwandlung findet dabei nicht statt. Je nach Temperatur und Haltezeit ist eine geringe Einformwirkung im Gefüge festzustellen und die Festigkeit kann leicht abfallen. Bei niedrigen Temperaturen muss die Glühzeit verlängert werden. Die Abkühlung sollte langsam und geregelt erfolgen um eine erneute Spannungsbildung zu vermeiden. Wenn vergütetes Material entspannt werden soll, so muss die Temperatur zum entspannen ca. 30 - 50° C unter der letzten Anlasstemperatur liegen um eine Beeinträchtigung der Festigkeit zu verhindern. Werkstoffe die eine hohe Härte haben sollen werden bei ca. 200° C entspannt. Bei dieser Temperatur wandelt der spannungsreiche tetragonale Martensit in spannungsärmeren kubischen Martensit um.
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