Wenngleich es keine Bedeutung hat, wäre dennoch die Frage zu diskutieren, was einen 'Pfusch' zum Pfusch machte.
Aus der Erinnerung:
--Es reicht, die 'Bauchbinde', also dort, wo das Federelement seine stärkste Ausdehnung/Dicke hat, am Metallrand mit einer kleinen Flex auf ca. 4cm Länge zu ´begradigen', also aus der Rundung eine Gerade zu machen.
--Da es dazu nicht notwendig ist, Federgummimaterial zu entfernen, wird die Federungscharakteristik nicht beeinflußt.
--Da zudem nichts beschädigt wird, was die Haltbarkeit verkürzte, wird auch dahingehend kein Nachteil in Kauf genommen.
Technisch wird also keinerlei Nachteil in Kauf genommen und einmal montiert sieht man die Abnahme nicht mehr.
Inwiefern wäre eine solche Maßnahme Pfusch ?
Wäre es nicht eher zu erwarten gewesen, daß das Werk die Federelemente gleich so herstellt, daß der Austausch ohne die Demontage des oberen Querlenkers ermöglicht wird !?
Aber das ist sicher keine Frage des Prinzips.
Wen die beiden Flächen stören (wie gesagt, technisch ohne Einfluß), der/die baut den Querlenker aus.
Wen es nicht stört, der/die gewinnt eine nennenswerte Arbeitsersparnis.
Andreas Hohls