Auch schon mal die Spannung zwischen Motorblock und Chassis gemessen, wenn jemand versucht den Wagen zu starten?
dougie: wo sollte der Wert den liegen, wenn ich das messe?
Auch schon mal die Spannung zwischen Motorblock und Chassis gemessen, wenn jemand versucht den Wagen zu starten?
dougie: wo sollte der Wert den liegen, wenn ich das messe?
Ich hab jetzt eine Spannung von 0,1 - 0,15V zwischen Motor und Karosse gemessen während dem Startversuch.
Dieser Wert heißt jetzt soviel wie.....????????
Sorry, but I´ve got no clue gentleman!
Ich hab jetzt eine Spannung von 0,1 - 0,15V zwischen Motor und Karosse gemessen während dem Startversuch.
Dieser Wert heißt jetzt soviel wie.....????????
Sorry, but I´ve got no clue gentleman!
....der Motor eine anständige Verbindung zur Karosse hat, dein Massekabel ist in Ordnung.
Damit sollte ein Masseproblem ausgeschlossen werden.
Gruß. Martin.
Ich hab jetzt eine Spannung von 0,1 - 0,15V zwischen Motor und Karosse gemessen während dem Startversuch.
Dieser Wert heißt jetzt soviel wie.....????????
Sorry, but I´ve got no clue gentleman!
umso hoeher die gemessene Spannung, desto schlechter die Masseverbindung...
keine Ahnung wie hoch der Messwert bei anderen Autos im vergleich ist.
Bei einer wirklich schlechten Masseverbindung wird der Wert aber sicherlich >1,0Volt sein.
Ob 01,15V in Ordnung sind kann ich im Moment leider nicht beurteilen da ich keine Vergleichssmessungen habe. Idealfall ist auf jedenfall einmal 0V
Gruss
Holger
Sprit haste im Tank ? Benzin pumpe läuft....dauerhaft?
Spritfilter ist i.O? Wasser sack im Tank der gefroren ist und dadurch
ein ansaugen von Kraftstoff verhindert? (bei -10° in d.Garage durchaus mgl.)
Nehm mal Kraftstoff /Startpilot und spritz den (m. z.B.Ölkännchen) in den Ansaugkanal......
Manchmal hilft Lesen Fragen zu verhindern:
Zündfunken an allen 4 Kerzen, Sprit wird eingespritzt, Starten dennoch nicht möglich
An der Spritzufuhr sollte es demzufolge nicht liegen.
Wenn er Benzin einspritzt und der Zündfunke ausreichend kräftig da ist, muß er auch anspringen. Wie sehen die Zündfunken denn aus? Gelblich oder eher bläulich?Wie sehen jetzt nach dem letzen Ausgehen die Kerzen aus?
@ miniwilli
Zitat Bola:
Daraufhin ließ sich der Mini auf Anhieb starten, was bei mir natürlich einen gewaltigen Freudenschrei gefolgt von einem Dankbarkeitstanz quer durch die (zur Zeit etwa -10°Grad kalte) Garage hervorrief. Leider war der Tanz aber nach ca. 10 Sek. ausgetanzt, da der Motor von selbst wieder ausging, und sich seither wieder nicht starten läßt.
Deshalb der Ratschlag von mir mit dem manuellen einspitzen des Sprites oder Startpilotes. dann sieht mann ja ob er länger läuft......
Was hat sich zwischen dem Abstellen und jetzigen Startversuchen geändert
nur das Wetter mit seinen Aussentemperaturen daher meine Idee mit dem Sprit und evtl. Wasser im Tank oder Filter das evtl. gefroren ist und dadurch nur kurz genügend Sprit zur Verf. stehen.
Der Elektronik sind die Temperaturen egal.....sofern i.O.
Hallo zusammen,
ich werde das ganze Thema jetzt nochmal chronologisch aufarbeiten, damit nicht jeder Tip-Geber erst alles lesen muss, und dennoch einen Durchblick bekommt:
1. letztes Jahr (als es noch Warm war) fing mein Mini an der Kreuzung an zu stottern und rollte (glücklicherweise) noch genau bis in meine Garage.
2. Ab da war kein Starten mehr möglich. Ich hatte aber Zündfunken an allen Töpfen, ausreichend Benzindruck, gut sichtbaren Einspritznebel in der Drosselklappe.
3. Jetzt im Winter hab ich mich wieder dem Problem angenommen, diverse Teile versuchsweise von einem anderen SPI verbaut - Starten war nie möglich.
4. Plötzlich war aber der Zündfunken weg! Also hab ich mir eine neue Verteilerkappe und einen Zündfinger bestellt und zugleich verbaut.
5. Der Motor ließ sich gleich starten, lief 10 sek. und ging wieder aus.
6. Seither stehe ich wieder bei Punkt 2: Zündfunken vorhanden, Sprit vorhanden (die Kerzen sind nass nach den Startversuchen) - kein Starten möglich.
Wie ich in einem anderen Thread gelesen habe, hast du eine geflickte Relaisbox, die vielleicht schon mal geprüft?
Wie ich in einem anderen Thread gelesen habe, hast du eine geflickte Relaisbox, die vielleicht schon mal geprüft?
Relaisbox hab ich noch eine zweite, mit der ich´s auch schon versucht habe - ohne Erfolg.
Kompression schon geprüft?
Ansonsten:
Kerzen raus
Kerzen sauber machen
Zündfunken noch mal prüfen (alle 4)
Kerzen rein
Starten!
Mit Lampe bei abgenommenem Lufi auf die Drosselklappe leuchten.
Wird pulsartig Benzin auf die (geschlossene) Drosselklappe gespritzt?
--Ein Satz neuer kerzen ist immer eine gute Idee, auch wenn die vorher neu waren, da speziell NGK sehr empfindlich sin, obgleich bei Normalbetrieb sehr gut !
--Ein zweiter Aspekt kommt wieder hoch, welchen ich bereits zuvor irgendwann einmal anregte. Die Zusammenfassung isübriens eine seh hilfreiche Stützte und damit gute Idee !
Es besteht die Möglichkeit, daß derZündfunke zwar kräftig kommt, aber evtl. zu einem zu frühen Zeitpunkt. Dann würde das sich entflammende Gemisch gegen einen mechanisch hoch'gezwungenen' Kolben arbeiten, was ein Anlaufen nicht unterstützt !
Ist sichergestellt, daß ein falscher Zündzeitpunkt ausgeschlossen ist ?
Andreas Hohls
Falscher Zündzeitpunkt geht beim Einspritzer kaum. Der Zündzeitpunkt wird durch die ECU anhand der Werte des Kurbelwellensensors bestimmt. DA läßt sich auch nichts verstellen.
Was aber geht, daß der Verteiler total aus der Zone heraus gedreht ist, in der der Zündfunke überspringt (blöd ausgedrückt, aber anders fällt es mir im Moment nicht ein). Mal den 1. Zylinder auf Zündtakt in die OT-Stellung bringen (beide Ventile geschlossen, Kolben oben, siehe auch Markierung auf der Kurbelwellenriemenscheibe), Der Verteiler müßte dann so stehen, daß der Verteilerfinger zumindest sehr nahe am Kontakt des 1. Zylinders in der Verteilerkappe steht. Der Stecker vom 1. Zylinder sollte dann grob Richtung 1 Uhr zeigen. Mein Verteiler war auch einmal etwas außerhalb dieser "Zone" gestellt, mit der Folge, daß er zwar ansprang, aber bei höheren Drehzahlen total unwillig lief.
Hast Du mal eine andere Zündspule ausprobiert, die sicher funktionierte?
Das mit dem verdrehten Verteiler hab ich am Wochenende bereits gecheckt.
Sprich Zylinder 1 of OT - Markierung am Verteiler angebracht wo Zündkabel 1 sitzt - Verteilerkappe demontiert - Zündfinger zeigt auf die angebrachte Markierung.
Ich werde jetzt jedenfalls nochmal neue Kerzen holen (vielleicht haben die alten, fast neuen, ja wirklich was abbekommen von der ganzen Starterei).
Ich sehe zwar Funken an allen Kerzen, ob dieser aber i.O. ist dürfte ziemlich im Auge des Betrachters liegen.
Weiters werde ich zum wiederholten Mal die Einspritzung auf die Drosselklappe prüfen - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Nochmal die Frage nach der Zündspule: Funktioniert die sicher über längere Zeit? Nicht daß die nach ein paarmal Zünden abstirbt.
ich hab die ganzen Startversuche bereits mit 2 verschiedenen Spulen versucht, hat mit keiner funktioniert.
Auch wenn es eigentlich "unmöglich" ist: Trotzdem mit dem Blitzer mal den Zündzeitpunkt prüfen. Damit kann man dan falschen Zündzeitpunkt zumindest schon mal ausklammern.
Grüße Wolfgang
Langsam vermute ich eben auch, dass das Unmögliche möglich wird - Zündzeitpunkt blitzen steht deshalb auf meiner Liste der nächsten ToDo´s ganz oben, ich muss nur erst ein entsprechendes Messgerät besorgen.
Im "worst case" wäre es ja denkbar (wurde mir von einem Spezialisten heute erklärt), dass die Zentrierschraube welche das Schwungrad auf der Kurbelwelle positioniert, beschädigt ist, und das Schwungrad somit nicht mehr auf Position ist.
Diese Möglichkeit würde ich auch sofort ins Auge fassen, wenn da nur nicht der eine (10 Sekunden dauernde) Starterfolg gewesen wäre...
Aber wenn wir schon vom Unmöglichen sprechen, wäre es vielleicht auch denkbar, dass das Schwungrad für diese 10 Sekunden wieder auf der richtigen Position verweilte
Daß ein falscher Zündzeitpunkt beim SPI nicht geht ist ein Trugschluß.
Es gibt mehr als 1 Möglichkeit, die das zur Folge haben könnte.
In diesem Falle beispielsweise stellte sich auf Nachfrage heraus, daß recht kurz zuvor die Kupplung demontiert war und mit dem alten Bolzen wieder remontiert wurde.
Auch wenn das in 95 oder mehr von 100 Fällen bisher nie ein Problem war, ist DAM5922 dennoch ein Dehnbolzen und sollte lt. Werksvorschrift im Unterschied zur A/Serie nach jeder Demontage erneuert werden.
Da solch ein Bolzen unter 10 Euro kostet, sollte man sich nicht zum Testfahrer machen, nur um zu beweisen, daß man auch gegen die Werksvorschrift sich verhalten kann und trotzdem paßiert nichts.
Tatsächlich aber hat 1979/80 irgendwann sich einmal eine superleichte Schwungscheibe selbstständig gemacht(da damals in Unkenntnis noch unsachgemäß montiert) und wieder gefressen, ohne daß es im Fahrbetrieb zunächst auffiel.
Erst beim Zündungeinstellen durch das Schauloch fiel auf, daß 1/4 gezeigt wurde, aber im Kerzenloch standen 2/3 oben. Überraschung.
Da dieser Zustand angesichts guten Laufens unerklärlich war, wurde auf 2/3 dann Zündung eingestellt und alles 'paßte', bis kleine Trümmerstücke der Paßscheibe die Kupplungsfeder blockierten beim Kupplungtreten.........
Fazit: Man kann bei der Fehlersuche nie alles ausschließen, auch die abstruseste Möglichkeit nicht, weil man sonst u.U. stets am Symptom laboriert, nicht aber die Ursache trifft.
In 'Bolla's Falle aber wird ziemlich sicher ein Satz neuer Kerzen eine 'Wunderheilung' möglicherweise erbringen(wie ebenfalls schon sehr früh vorgeschlagen, nur wurde es bisher nicht probiert).
Andreas Hohls
Die neuen Kerzen habe ich gestern Abend noch verbaut - leider wieder ohne Starterfolg:(
Jetzt bin ich, wie vorhin bereits geschrieben, damit beschäftigt eine Blitzlampe zwecks Zündzeitpunkterkennung zu organisieren.
Mal sehen was dabei raus kommt...
Der nächste Schritt wäre dann eine Kompressionsmessung.
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