Heizung nur warm ab 60 Km/h?

Wasserpumpe!?

Der am Kühler oben reingehende Schlauch kommt direkt vom Thermostatgehäuse. Das Thermostatventil sitzt dort zwischen dem oberen und unteren Teil des Gehäuses.

Dann hättest Du nur eine Heizung, wenn das Thermostatventil offen ist, also bei Betriebstemperatur. So wird das Wasser für die Heizung schon vor dem Thermostatventil abgezweigt, auch vor Erreichen der Betriebstemperatur. Aber: Auch die Vorwärmung für die Ansaugluft wäre damit bis zur Betriebstemperatur ausgeschlossen und Dein Motor läuft solange zu fett

falsches thermostat?
die dinger sind doch in der temperatur gestaffelt...
vielleicht öffnet/schließt es einfach zu früh/spät...

1.3i Minis haben immer 88° und ein deshalb stärkeres Kühlsystem im Vergleich zu früheren Vergaserautos. Mit geringerer Schaltung(82 o. 74°) regelte die Steuerung immer falsch.

Zum ursprünglichen Problem:

Tritt dieses Phänomen nur bei kaltem Motor auf, bzw. in der erweiterten Warmlaufphase wie Arbeitsweg etc. ?

Tritt es auch noch auf, wennn der Mini nach ca. 50Km warmgefahren ist ?
(Vermutlich nicht)

Der schnellste Weg der Prüfung wäre, das Gehäuse abzuheben und den Ort des Einbaus zu kontrollieren.
Achtung ! Wenn keine neue Dichtung 'vor Ort' zur Verfügung steht. Gehäuseflanschdichtung in 'flüssiger' Form bereithalten für Notfälle.

Andreas Hohls

Iss genug Wasser im Kühlsystem?

also machts nix aus, dass der 1,3i zu einem Vergaser umgabaut wurde?
(lt. kopfzeile ist das der fall)

Danke für den Hinweis!

Dann muß er mal schildern, was außer Vergaser noch alles geändert /ausgetauscht wurde....

Vergaser oder Einspritzung regelt nur die Benzinzufuhr. Die ist der Heizung ziemlich egal.
Geklärt werden muß, und dabei hilft es oft, sich das auf einem Blatt Papier aufzuzeichnen, wie der Kühl--, bzw. Heizungskreislauf ausgelegt ist.

--Wo kommt das Wasser her ?

--Wo läuft es hin ?

--Was begrenzt den Fluß wo ? (Schaltventil + Thermostat)

Allein diese Darstellung der eigentlichen Vorgänge und Abläufe beantwortet dann oft die Ursprungsfrage.

Andreas Hohls