hi there,
habe heute Abend beim Schrauben am 1001er Inno von meinem Bruder festgestellt, dass das Axialspiel der Nockenwelle bei seinem Motor deutlich zu groß ist: es liegt bei 1,5mm!
Dsa max Maß für den 998er (99H) liegt bei 0,127 laut Haynes.
Sehe ich das richtig, dass das die Nockenwelle durch die Ölpumpe in einer Richtung axial begrenzt wird?
Hatte dummerweise nicht auf das Spiel geachtet, als wir den Motor zerlegt haben.
- Wir haben die selbe / original Nocke wieder eingebaut.
- Die Ölpumpe ist neu. Habe die Ölpumpe vermessen: Lange des Zapfens und auch die Tiefe des Einschnitts im Zapfen sind bei der alten originalen und der neuen Ölpumpe gleich. Das Spiel ist unabhängig der Ölpumpe gleich groß.
- Die Grundplatte für den Kettenkasten war zwar runter und wurde mit einer neuen Dichtung montiert, ist aber noch die selbe.
- Das "Anschlagblech" (3-eckig) das die Nockenwelle fixiert ist auch das gleiche und auch ganz leicht eingelaufen. Dabei dreht es sich aber nur um 0,1 - 0,2 mm und nicht um >1mm.
- Die Nockenwelle weist keinen Grad auf der Stirnfläche (die gegen das 3-eckige Blech läuft) auf.
- Anlaufscheiben gibt es an der Stelle ja keine.
Was hab ich falsch gemacht - was haben wir zu später Stunde beim Schrauben übersehen? Kann mir nur schwer vorstellen, dass der Motor schon immer solch ein großes Spiel an der Stelle hatte. Oder ist etwas in der Art bekannt?
Falls ich also nichts übersehen habe und es wirklich an den Toleranzen liegt, bleibt mir nichts anderes übrig, das die Grundplatte um das Übermaß im Bereich des 3-eckigen Blechs abfräsen zu lassen. Bevor ich das aber mache, wollte ich auf Nummer sicher gehen.
Vielen Dank!
Gruß Phil