der mini und der typ vom...

Ja, ja, die Jungs vom TÜV. Über die kann man wahrscheinlich Bücher schreiben ?!
Als ich mal mit meinem Mayfair beim TÜV war, begrüsste mich ein Mann : jung, freundlich, kompetent - eigentlich sehr sympathisch. Er nahm sich meines Autos an und war zunächst (selbst mit den Trommelbremsen) auch ganz zufrieden, bis auf die beiden ca. 8cm großen " Löcher in einem tragenden Teil ".
Horrorszenarien schwebten durch meinen Kopf : 8cm ? Wie konnte ich so etwas übersehen haben???
Panisch umrundete ich mein Auto und guckte wohl etwas irritiert, als er mich schließlich auf die Löcher für die Lautsprecher in der Hutablage aufmerksam machte...
Was soll man dazu noch sagen? Ein etwas erfahrener Kollege wurde dann zur Hilfe gerufen und er fand das ganz normal und ich habe die Plakette dann doch noch bekommen.
Einige Jahre später, ein anderer Mini, bei einem Konkurrenzunternehmen:
Mein Mini steht auf dem Prüfstand. Alles läuft bestens! Abblendlicht? Funktioniert! Fernlicht? Funktioniert! Blinker? Funktionieren! Rückfahrscheinwerfer? . . .
Nach dem x-ten Versuch den Rückwärtsgang einzulegen und einem Kontrollblick in den Spiegel, kapituliert der freundliche Mann mit den Worten:" Ach nee, hatter ja nich !"
Ich wollte ihn auch nicht weiter aufklären, vor allem, da er die triefende Ölablaßschraube auch schon ignoriert hatte, der freundliche Mann von der DEKRA. So kann´s gehen. Ich bin mal gespannt auf April. Da muß ich wieder mal vorbeischauen bei TÜV oder DEKRA . Vielleicht gibt´s ja dann was Neues zu berichten? Ich würde mich auf jeden Fall über andere TÜV-Stories freuen.
Gruß, Tanja

Also, wenn ich schon zum TÜV fahr, dann geh ich kein Risiko ein. Ich fahr in eine Werkstatt, die keinen Bremsenprüfstand hat, somit kann er da schon mal nix testen. Meist kennt man dann den Werkstattbesitzer etwas besser und dann ist das mit dem TÜV kein Problem.
Ich war kurz vorm einwintern noch mit meinem Cabrio beim TÜV, hat der TÜVi doch glatt aufgeschrieben, daß meine Nebelscheinwerfer falsch eingestellt sind. Das beweist, er hat das, was er für Nebelscheinwerfer hält, nie eingeschaltet, es sind nämlich Fernscheinwerfer. Aber irgendwas mußte ja auf dem TÜV-Bericht stehen.
Das das Cabrio mächtig krach macht (kein Kat, kein Vorschalldämpfer und nen K&N) hat er nicht bemängelt. Deshalb war ich ja auch in besagter Werkstatt.
Die Au hab ich von nem Ford Escort, somit ist alles in Butter. Ich freu mich, daß ich nix umbauen mußte fürn TÜV. Das sind ja auch nur Menschen und die wissen genau, daß man sowas wie Auspuff und Luftfilter sowieso sofort nach der TÜV-Prüfung wieder dran- und draufschraubt.

Gruß aus der Prignitz

Seit vielen Jahren lasse ich meine Autos in der Werkstatt meines Vertrauens TüV-abnehmen - bislang ohne jedwede Probleme, da zahl ich den Aufpreis gegenüber der öffentlichen TüV-Stelle gern. Wenn die Werkstatt (oft sind das kleine Betriebe) einen "guten Draht" zum TüV (oder DEKRA)-Menschen hat, gibt's bei den kleinen "Nickeligkeiten", die gelegentlich zum Verweigern der Plakette führen, keine Schwierigkeiten. Daß die Autos ok sind, dafür steht ja auch das Wort des Werkstattchefs gegenüber dem Prüfer, so jedenfalls meine Erfahrungen...

<rant>
Zu den Bremsen und Werkstätten: Meiner wurde vom Verkäufer (nicht Vorbesitzer) durch den TüV gebracht. Beim ersten Anlauf wurde die Bremse hinten links beanstandet (keine Wirkung). Daraufhin hat er das Teil zu ner Werkstatt ("kümmerts euch drum"), die haben dann 'eingestellt und gereinigt', dann hat er TüV bekommen. Aber mit recht komischen Werten, links deutlich weniger als rechts.

Nuja, meinereiner hat sich erstmal drauf verlassen dass das schon stimmt, gemerkt, dass da was nicht stimmt hab ich schon (starkes verziehen beim bremsen, je nach Pedalkraft).

Als ich dann mal nachguggen hab lassen, stellte sich folgendes raus:

- RBZ seit langem undicht (stark rausgeblubbert, MUSS diese Werkstatt gesehen - und ignoriert - haben)

- Obere Feder ausgehängt (offenbar beim Zusammenbau nicht wieder reinbekommen und einfach hängengelassen)

Wenn ich mir das so anschaue ... dann verläßt mich der Glaube an den Bremsenprüfstand des TüV Und diese Werkstatt ... (war ne Skoda Vertragswerkstatt).

Bin ja froh, dass es mich nicht mal irgendwann in ner Kurve erwischt hat ... der Minischrauber meines geringsten Mißtrauens machte jedenfalls ganz schön große Augen als er das sah.

</rant>

Fazit: Selber testen (lassen) macht sichere Autos, net erst wenn TüV mit Prüfstand droht

gruß,
-.jan.-

Also beim Tüv (bzw. eigentlich GTÜ) hatte ich bisher selten Probleme. Und wenn, dann waren es immer schiefziehende Bremsen....
Aber da ich für den Fall der Fälle den passenden Gabelschlüssel für die hinteren Trommel dabei hatte, war es kein Problem *ggg*
Da haben die Prüfer auch vollstes Verständnis, wenn man mal kurz nachjustiert.

Aber gerade bei den Bremsen, Lenkung und tragenden Rahmenteilen habe ich vollstes Verständnis, wenn se dran rummäkeln. Alles andere is vollkommen Zweitrangig und diskussionswürdig.
Denn:
Ein Bekannter hat sich vor Jahren einen Kadett C-Coupe hergerichtet und beim TÜV wurde festgestellt, dass die Bremse stark einseitig zieht (Weil nicht sauber entlüftet).
Auf der Rückfahrt vom TÜV isser dann in die nächstbeste Hecke gedonnert - Totalschaden. (Ich könnt den heut noch dafür treten!!!)
Normalerweise hätte das Auto vom TÜV stillgelegt werden müssen.

Ja, Thema Stoßstange: Das Hauptproblem an den demontierten Blechdingern ist für den TÜV, dass die Fahrzeuglänge nicht mehr der KFZ-Briefeintragung entspricht. Sprich, das müsste eigentlich umgeändert - eingetragen- werden.
Aber dem TÜV ist es eigentlich egal, ob die Blechdinger dran sind, oder fehlen...is ja net sein Auto. Nur entspricht es nicht der Zulassung.

ciao

Andi

Also ich sollte das nicht zu laut sagen, aber ich fahr` mit meinen Mini´s tasächlich zum TÜV beim ROVER-Händler!!!
Das ist nämlich das einzige was man Ihnen machen lassen kann!
Der Werkstattmeister hat ´nen guten Draht zum TÜV´ler.
Kein Wort zur RC 40, letztens wurde nichtmal aufgebockt. Rostfreiheit wirkt!!!

stay tuned