Sicherheitsverbesserung?

Wenn du Angst hast im Mini zu fahren ist das wohl nicht das richtige Auto für dich.

(Es gibt ja auch noch den Smart):thumpsup:
oder nen Trabbi,Moped,Fahrrad?
oder oder oder.

Der Mini ist ein Oldtimer und somit natürlich nicht so sicher wie ein "modernes Auto".
Aber mit "Angst" in ein Auto zu steigen und sich jedes mal zu fragen "Was passiert wenn.......")macht die Sache auch nicht besser.
Und jeder Umbau wird dir deine Angst auch nicht nehmen können.

Einfach"anständig" fahren!

Meine Meinung
Gruß Altöli

Vieleicht gleich ein wenig mehr Geld in die Hand nehmen und einen MPI kaufen, der hat immerhin schon Fahrerairbag und Seitenaufprallschutz

Ganz einfach, der Mini muß schnell genug sein, sodaß Du immer dann, wenn Dich jemand plätten will, die Biege machen kannst!:D:D

Duck und weg....

Grüße Leo.

Diese Frage ist ein auf den 1. Blick --siehe Vorbeiträge-- scheinbar falscher Ansatz.
Auf den 2ten Blick ist es das aber nicht, nur der Weg zur Sicherheitserhöhung ein anderer.

Man muß unterscheiden zwischen der passiven Sicherheit, welche beim Mini bis ca. 50km/h gut ist, da der massive Hilfsrahmen viel blockiert, darüberhianus aber sehr mäßig, und eben der aktiven Sicherheit.
In der aktiven Sicherheit ist der Mini ganz ausgezeichnet, was diverse Gründe hat.
--Er ist klein und paßt durch kleinste Lücken und kann über Fuß- oder Fahrradwege ausweichen.
--Er ist handlich und kündigt über das 'Popometer' Gefahrenzustände schon lange an, bevor andere Teilnehmer in modernen Fahrzeugen überhaupt einen Hinweis darauf bekommen.

Und genau hier liegt das zu erweiternede Potential.

--Wie gesagt kann man passiv mit Käfig und guten Sitzen, die keine Schalen sein müssen sondern extrabequeme Tourensitze sein können, deutlich aufrüsten. Schon erstklassige Sitze ohne Käfig sind ein reller Zugewinn.

--aktiv kann man durch ein gutes Fahrwerk die Reaktionszeit des Autos sehr deutlich verkürzen. Das bedeutet, daß das Auto sofort, ohne jede Verzögerung das Fahrmanöver einleitet und bis zum Ende stabil durchführt, welches der/die Lenker/in wollte. Das bleibt dann ein voll alltagstaugliches Auto, mit dem man die Kinder zum Kindergarten bringen kann.
Gleichzeitig sind die Bremsen nur über andere Klötze extrem verbesserbar.

Alles zusammen sind das Maßnahmen = Sitze (evtl. Käfig) + Fahrwerk + Bremsklötze, die vergleichsweise wenig kosten.

Es ist also durchaus möglich, dem eigenen Sicherheitsdenken zuzuarbeiten und der Weg keineswegs abstrus.

Andreas Hohls

Mit Oldtimer sind wohl auch ehr die Konstruktionsmerkmale gemeint die noch vor 1959 entwickelt wurden.

Auf fremdverschuldete Unfälle hast du keinen einfluss.
Und die Selbstverschuldeten kannst du durch dein Talent oder deine Achtsamkeit ausschließen.Da find ich es gar nicht Maßgeblich in welchem Auto du sitzt.

Ein Käfig macht aus einem Mini auch keinen Panzer.

Sicher ist alles was die Sicherheit erhöt eine gute Sache.Aber an den heutigen Standard wirst du nicht rannkommen.
Eventuell gefährdest du dich nochmehr weil du meinst mit Käfig,Gurt und Sitzen kann dir ja nichts mehr passieren.

Gruß Altöli