Mit zu erfragen wäre auch, ob die Makrolonscheiben UV-stabilisiert sind. Wenn nicht, bekommen sie relativ schnell Schlieren und werden milchig.
Makrolonscheiben
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Aussage von Herrn Kramer von Carworld war zudem, dass nicht alle TÜV Prüfer die vorderen Seitenscheiben eintragen. Die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe sind eigentlich kein Problem.Und das aus gutem Grund...
Stell dir vor, es kommt zum Unfall, Tür klemmt und die Scheibe lässt sich nicht zu "Kandiszucker" zerschlagen... Runter kurbeln geht auch nicht mehr... Vielleicht kokelt schon etwas...
Von daher nur verständlich, dass sie in der Regel vorne nicht eingetragen werden...
Gruß, Diddi
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Und das aus gutem Grund...
Stell dir vor, es kommt zum Unfall, Tür klemmt und die Scheibe lässt sich nicht zu "Kandiszucker" zerschlagen... Runter kurbeln geht auch nicht mehr... Vielleicht kokelt schon etwas...
Von daher nur verständlich, dass sie in der Regel vorne nicht eingetragen werden...
Das Argument verstehe ich. Allerdings würde mich dann interessieren, warum diese Scheiben dann im Motorsport so verbreitet sind. Die Sicherheitsanforderungen sind dort doch um ein Vielfaches höher.Mit zu erfragen wäre auch, ob die Makrolonscheiben UV-stabilisiert sind. Wenn nicht, bekommen sie relativ schnell Schlieren und werden milchig.
Laut Aussage von KV Carworld weist die kratzfeste Variante eine entsprechende Beschichtung auf, welche Schlieren und Milchigkeit unterbindet.Einen Mengenrabatt würde KV Carworld ebenfalls gewähren, allerdings macht sich Herr Kramer darüber erst Gedanken, wenn die Stückzahl feststeht.
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Das Argument verstehe ich. Allerdings würde mich dann interessieren, warum diese Scheiben dann im Motorsport so verbreitet sind. Die Sicherheitsanforderungen sind dort doch um ein Vielfaches höher.
Ganz einfach, höhere Geschwindigkeiten und waghalsigere Manöver. Auch die Streckenposten haben keine Lust permanent Leichenteile aufzulesen.
Der Unterschied zur Straße ist jedoch etwas brisanter, da sitzt im E-Fall nämlich nur der Fuchs am Straßenrand und den interessiert dein Elend nur bedingt.
Abgesehen davon das die Scheiben auf Strecke gern ma 2-teilig (siehe MKI/II) sind, ein Loch (vllt gibts auch welche mit Sollbruchstelle?) haben, oder gar von Außen befestigt sind, was den Ausstieg ggf erleichtert.
Hinzu kommt vllt noch eine Briese Rennfahrer-Waagemut, die Otto-Normalverbraucher gern nicht so weit bringt und Frau/Mann/Kinder immer so entsetzlich traurig scheinen, wenn sich wer von der Straße verabschiedete und es nicht mehr rausschaffte. -
Zitat
Laut Aussage von KV Carworld weist die kratzfeste Variante eine entsprechende Beschichtung auf, welche Schlieren und Milchigkeit unterbindet.
Dann passt das ja. Ich mein, bei Fahrzeugen für'n Rennsport, die im Jahr vielleicht 20 Betriebsstunden zusammen bekommen ist das unerheblich.
Aber für Fahrzeuge im Straßenverkehr, die auch mal Tagelang in der prallen Sonne stehen wäre die Beschichtung anzuraten.Wie eine verbrauchte Beschichtung aussieht (ja, sie verbraucht sich wirklich), sieht man aktuell an ca. 10 Jahre alten Fahrzeugscheinwerfern.
Hinzu kommt dort natürlich auch noch billiges Scheibenreinigungsmittel....ZitatDer Unterschied zur Straße ist jedoch etwas brisanter, da sitzt im E-Fall nämlich nur der Fuchs am Straßenrand und den interessiert dein Elend nur bedingt.
Eben. Die Streckenposten sind selten weit und haben entsprechend schnell grobes Werkzeug zur Hand.
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Ein Diskussion zum Thema "vordere Seitenscheiben" gab es schon mal im ursprünglichen Sammelbestellungsthread. Hier wurde auch erst mit Einschlagbarkeit und dem Sicherheitsgedanken argumentiert. Das ist wohl ein weit verbreitetes Gerücht. Es gibt aber einige Punkte die dieses Argument widerlegen. Es gibt z.B. im Zubehör (u.A. von Foliatec) Folien als Einbruchschutz, die ein Einschlagen der Scheiben verhindern. Diese sind auch für die vorderen Seitenscheiben zulässig. Allerdings wird für die Abnahme eine zertifizierte Lichtmessung eines Sachverständigen verlangt. Auch gibt es amerikanische Fahrzeuge, die rundum mit Verbundglasscheiben (wie bei uns auch die Frontscheibe) ausgestattet sind. Diese lassen sich auch nicht einschlagen. Dann gibt es noch gepanzerte Limousinen, etc. etc.
Der tatsächliche Grund scheint in ähnliche Richtung zu gehen, wie es auch die Abnahme der o.g. Einschlagschutzfolie verlangt. Dazu folgendes Zitat aus dem Sammelbestellungsthread:
Ich habe soeben nochmal mit Herrn Müller von der Firma Huber telefoniert, er hat mir das Selbe bestätigt, jedoch aus einem anderen Grund:
Es gibt bis dato noch keine Freigabe für Scheiben im vorderen Bereich der B-Säule, da der Brechungsindex des Materials nach dem Ziehen entscheidend ist und daher für jedes Fahrzeug ein extra Gutachten vorliegen muss.
In naher Zukunft soll es sowas geben, jedoch eher für die 0815-Fahrzeuge (Golf, etc.).Eine Ausnahme bilden bisher einzelne Polizeifahrzeuge bei denen alle Scheiben durch Polycarbonat ersetzt wurden.
Die Herstellung der Scheiben für Mini lohnt sich daher wohl eher nicht
Entschuldigt die Klug******erei, aber irgendwie war ich mit der vorherigen Begründung nicht zufrieden, das hat mich gewurmt.
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Back to topic:
Ich habe eine neue Sammelbestellung gestartet! -
Hallo Zusammen,
grundsätzlich hätte ich ebenfall Interesse, wenn ich noch ein paar Details hätte, deswegen schreibe ich hier und mülle die Sammelbestellung nicht zu....
Befestigung:
- Hinter Scheibe im originalen Dichtungsgummi?
- Hinter Seitenscheiben, im Chromrahmen? Oder entfallen diese und die Scheibe liegt "nackt" auf der Dichtung?
Stepel:
Ist bei dem Wellenstempel auch eine Prüfnummer dann dabei? Oder nur die Welle? (Wegen Eintragung TÜV, und beim DMSB Rennsportveranstaltung, hier sind Welle und NR. vorgeschrieben).
Gibt es auch ein Materialgutachten?Danke vorab...Ich kann natürlich auch selber dort anrufen, aber Ihr seit da schon in Kontakt, da muss man ja nicht noch als weiterer Koch in der Suppe rühren.
Grüße -
Hi,
da die Scheiben nach Vorlage der Originalscheiben gefertigt werden, haben sie die selben Abmessungen wie die Originalscheiben. D.h. sie können auch genauso befestigt werden, wie die Originalscheiben. Die Heckscheibe ist bei KV Carworld nicht gewölbt, da sich das Herstellungsverfahren zu dem von Huber Kunststofftechnik unterscheidet. Bei Huber werden die Scheiben tiefgezogen, bei KV aus einer ebenen Platte ausgeschnitten. Durch die Flexibilität der Scheibe folgt diese aber der von der Karosserie vorgegebenen Wölbung.Auch die hinteren Seitenscheiben werden wie die Originalscheiben befestigt. Du kannst sie also in den Chromrahmen einbauen und als Aufstellfenster benutzen. Eine kurze Suche im Forum hat ergeben, dass es auch möglich ist, die Scheibe des Aufstellfensters in die feste Dichtung einzubauen.
Laut KV Carworld sind die Scheiben in Übereinstimmung mit der DMSB/FIA Norm und tragen das entsprechende Prüfzeichen. Zusätzlich haben sie durch den Wellenstempel eine ABG und sind somit eintragbar. Materialgutachten gibt es meines Wissens keins, sollte aber auch nicht notwendig sein.
Gruß
Florian
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Hallo,
Danke für die Antwort!
Grüße -
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