Ps wenn du aber in den nächsten 3 arbeiten jeweils ne 1 geschrieben hast hattest du trotzdem ne 2 im Zeugnis oder
Aber keine "1".
Und wer in der Abschlussprüfung betrogen hat, fiel durch, durfte noch einmal zur Nachprüfung, und hat er auch dort wieder betrogen (und wurde erwischt!), hatte keinen Abschluss.
Es geht ja hier auch nicht um Doktortitel oder kein Doktortitel. Der Mann hat so viele Vornamen (und auch noch einen Adelstitel), da fiel ja nicht mal auf, dass er 2009 in Wikipedia einen "dazugedichtet" bekam.
Es geht bei der ganzen Affäre doch um die Frage (wenn man es objektiv betrachtet), kann ein erwachsener Mensch, der bei einer nicht unbedeutenden Arbeit betrogen hat (das "unwissentlich" kann ich bei diesem Umfang beim besten Willen nicht nachvollziehen!), somit auch in ihn gesetztes Vertrauen missbraucht hat, so ohne wirkliche Reue und Demut weiterhin ein "Vertrauensamt" mit Glaubwürdigkeit ausüben.
Meine Oma sagte mal: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er doch die Wahrheit spricht.
Fehler kann man machen, aber es sollte Einsicht und Reue folgen. Dann kann man auch nach einer gewissen Karenzzeit einen Neuanfang wagen.