Ich würde Metalldichtungen auch nie ohne Dichtmasse montieren.
zum glück haben 99,9% aller metall kopfdichtungen schon dichtstoff drauf
Ich würde Metalldichtungen auch nie ohne Dichtmasse montieren.
zum glück haben 99,9% aller metall kopfdichtungen schon dichtstoff drauf
Saubere Arbeit, richtig ausgeführt mit Qualitativ angemessenen Produkten sollten zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.
Teilweise wurde hier alles richtig aufgeführt...jedoch in verschiedenen Beiträgen.
Meine vorgehensweise war immer:
* Stehbolzen raus---mit Haarlineal prüfen ob Erhebungen am Gewinde da sind--evtl. ansenken
* kpl. Dichtflächen am Kopf u. Block mit 150er Schleifpapier (mit Klötzchen) abziehen
* Dichtflächen unbedingt Fettfrei abwischen.....die Finger mal zwischendurch auch
* Stehbolzen einsetzen, Dichtung (AF460 war eine meist verwendete ) auflegen und in der Anzugsreihenfolge anziehen.
Zu den hier immer wieder genannten Temperaturangaben..... kann ich
nur ergänzen dass diese hohen Temperaturen nur unmittelbar in den Randbereichen der Zylinder / Brennraum auftreten und garantiert NICHT im kpl. Bereich der Dichtfläche sonnst hätten wir ganz andere Kühlwassertemperaturen als 90°-110° .Die Farbe die aussen am Motorblock gerne verwendet wird würde auch abfallen......wohl gemerkt, wir reden hier nicht von Strahltriebwerken,
Turbopropp.-/ sonstigen Flugzeugmotoren, die extrem Zuverlässig sein müssen......nur von einer mittlerweile 52Jahre alten Fahrzeugmotor Konstruktion
Vor zig jahren wurde mir gepredigt:
Stehbolzen raus, deren Bohrungen "Senken", Dichtflächen guuuuuuut säubern und mit Aceton fettfrei machen- dann mit sauberen Fingern die Koppdichtung druff!! Fett war da tabu!!
Hatte bisher nie Probleme mit dieser Vorgehensweise:thumpsup:
Gruß,
Turi
So kenne ich das auch!
Und wie beim letzten Beitrag beschrieben, würde ich nie Schleifleinen, sondern immer einen Ölstein verwenden. Mit dem bleibt die Dichtfläche nämlich gerade.
Gruß. Martin.
So kenne ich das auch!
Und wie beim letzten Beitrag beschrieben, würde ich nie Schleifleinen, sondern immer einen Ölstein verwenden. Mit dem bleibt die Dichtfläche nämlich gerade.Gruß. Martin.
Jupp wird aus diesem Grund auch im Maschinenbau genutzt um Maschinenbetten nochmal abzuziehen:)
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