Ist der Wagen denn jetzt vor lauter Ehrfurcht vor dem falschen Vergaseröl angesprungen?
Motor geht nicht an weis nicht weiter ...
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ich hab eine Metro turbo Pumpe drin die elecktrisch geht ..... und die Läuft ....
ahja ... und natürlich auch ein passend eingestellten Druckregler .
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Betrachtet man den SU Vergaser mal genauer und setzt sich mit der Kolbendämpfung genauer auseinander , wird man schnell feststellen , das genau ein dickeres Öl Gift für die Funktion des Vergasers ist .Und jetzt bitte nicht den Mythos der " Beschleunigerpumpe " wiederholen , das macht der SU anders ... das Öl ist nur ein Dämpfer , der Schwingungen " dämpfen " soll .... den Rest macht der Unterdruck , bzw Gleichdruck .
Da muss ich dir widersprechen. Auch wenn ich hier mehrfach gelesen habe, dass es unter bestimmten Voraussetzungen/Änderungen (die ich noch nicht kenne) ohne Öl/Dämpfer funktionieren soll.
Über den Dämpfer sowie die Viskosität des Öls wird definitiv eine Gemisch-Anreicherung in der Beschleunigungsphase erreicht. Und der Vergleich mit der "Beschleunigerpumpe" ist durchaus passend.
Der Dämpfer hat eine Ventilfunktion, die bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens einen relativ hohen Widerstand erzeugt, in der Abwärtsbewegung hingegen fast wirkungslos ist.
Der Kolben steigt langsam und senkt sich schnell.Der Ansaugunterdruck zieht den Kolben gegen den Widerstand des Dämpfers und der Feder nach oben. Da der Kolben aber nur langsam steigt, ist der Unterdruck recht groß und sinkt mit steigendem Kolben ab, bis er der Federkraft (Gleichdruck) entspricht.
Sprit wiederum wird durch den Unterdruck im Bereich der Düse angesogen.
Der hier herrschende Unterdruck ist eine Kombination aus dem, durch die Strömungsgeschwindigkeit erzeugten Unterdruck (Venturiprinzip), sowie dem Unterdruck der durch den Ansaugvorgang durch den sich langsam erweiterden Querschnitt entsteht.Lässt man einfach das Öl (oder auch gleich den Dämpfer) weg, wirkt der Aufwärtsbewegung nur noch die Feder (und natürlich das Gewicht des Kolbens) entgegen. Wird die Drosselklappe schnell geöffnet, schnellt der Kolben sofort nach oben und die Strömungsgeschwindigkeit bricht sofort ein, da der Motor noch nicht sofort hoch dreht, gleichzeitig aber der Querschnitt weit offen ist.
Niedrige Strömungsgeschwindigkeit = niedriger Unterdruck = wenig angesaugter Sprit = abmagerndes Gemisch in der Beschleunigungsphase.
Der Motor "verschluckt" sich.Sicherlich ist zu dickes Öl kontraproduktiv, aber "das genau ein dickeres Öl Gift für die Funktion des Vergasers ist" kann man so nicht sagen.
Mit unterschiedlichen Viskositäten lässt sich sehr wohl das Ansprechverhalten eines oder mehrerer SU-Vergaser beeinflussen.
Gruß, Diddi
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Da muss ich dir widersprechen. Auch wenn ich hier mehrfach gelesen habe, dass es unter bestimmten Voraussetzungen/Änderungen (die ich noch nicht kenne) ohne Öl/Dämpfer funktionieren soll.
Über den Dämpfer sowie die Viskosität des Öls wird definitiv eine Gemisch-Anreicherung in der Beschleunigungsphase erreicht. Und der Vergleich mit der "Beschleunigerpumpe" ist durchaus passend.
Der Dämpfer hat eine Ventilfunktion, die bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens einen relativ hohen Widerstand erzeugt, in der Abwärtsbewegung hingegen fast wirkungslos ist.
Der Kolben steigt langsam und senkt sich schnell.Der Ansaugunterdruck zieht den Kolben gegen den Widerstand des Dämpfers und der Feder nach oben. Da der Kolben aber nur langsam steigt, ist der Unterdruck recht groß und sinkt mit steigendem Kolben ab, bis er der Federkraft (Gleichdruck) entspricht.
Sprit wiederum wird durch den Unterdruck im Bereich der Düse angesogen.
Der hier herrschende Unterdruck ist eine Kombination aus dem, durch die Strömungsgeschwindigkeit erzeugten Unterdruck (Venturiprinzip), sowie dem Unterdruck der durch den Ansaugvorgang durch den sich langsam erweiterden Querschnitt entsteht.Lässt man einfach das Öl (oder auch gleich den Dämpfer) weg, wirkt der Aufwärtsbewegung nur noch die Feder (und natürlich das Gewicht des Kolbens) entgegen. Wird die Drosselklappe schnell geöffnet, schnellt der Kolben sofort nach oben und die Strömungsgeschwindigkeit bricht sofort ein, da der Motor noch nicht sofort hoch dreht, gleichzeitig aber der Querschnitt weit offen ist.
Niedrige Strömungsgeschwindigkeit = niedriger Unterdruck = wenig angesaugter Sprit = abmagerndes Gemisch in der Beschleunigungsphase.
Der Motor "verschluckt" sich.Sicherlich ist zu dickes Öl kontraproduktiv, aber "das genau ein dickeres Öl Gift für die Funktion des Vergasers ist" kann man so nicht sagen.
Mit unterschiedlichen Viskositäten lässt sich sehr wohl das Ansprechverhalten eines oder mehrerer SU-Vergaser beeinflussen.
Gruß, Diddi
Das ist die allgemein verständliche Form der Funktions Beschreibung des SUs .
... und nein , diese stimmt nicht !
Schau Dir dazu doch einfach mal das Video an , was Asphalt gedreht hat
Der Kolben müßte bei diesem Set Up gnadenlos nach oben schnellen , sobald man Gas gibt .... das tut er aber nicht , obwohl der Widerstand beim Hochdrücken des Kolbens wesentlich leichter ist , als wenn ein Dämpfer mit Öl im Gebrauch wäre .
Auch gibt es unterschiedliche Dämpfer ..... siehe Metro HIF .... und Dämpfer , die mechanisch an der Drosselklappe montiert werden . Dazu noch Ventile in der Drosselklappe .... Kolben mit unterschiedlichen Bohrungen .... unterschiedliche Federn .... externe By Pässe beim HIF ... unterschiedliche Abnahmepunkte für Unterdruck ... usw usw .
Der SU Vergaser ist komplexer als manch ein Spezi hier auch nur vermutet .
Sorry für OT , aber die Nummer mit dem dicken " richtigen " Öl kann ich persöhnlich nicht einfach so stehen lassen . Gerade im Winter gehört genau dieses Öl " nicht " in den Vergaser , genauso wenig , wie in den Motor .
Ich würde dem Thread Starter aber empfehlen eine Mini Werkstatt aufzusuchen .... an dem Mini ist hin und her gebastelt worden und kein Mensch weiß jetzt , ob die verbauten Dinge jetzt überhaupt noch irgendwie zusammen passen .
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Also ich kann aus meiner Werkstatterfahrung Ende der 90er mit Rover kann ich nur abraten SU-Vergaser ohne Öl zu fahren.
Resultat sind stark erhöhter Verschleiss des Schieberkolbens und des Düsenstocks und Nadel, ausserdem bleibt dann ganz gerne mal, vor allem in der kalten Jahreszeit der Kolben hängen beim abstellen und ein Kaltstart ist dann oft nicht mehr möglich. Habe dieses Problem oft genug bei schlecht gewarteten Minis erlebt.
Kleiner Tip: ATF-II Öl im Vergaser und eine leicht angepasste Nadel stehen einem 1000er gut zu Gesicht( Ventilspiel, Zündung und Schliesswinkel i.O. vorrausgesetzt)
Meine persönliche Erfahrung mit einigen 1000ern Minis.MfG
Patrick -
also mein Problem scheint ja ne gute disskusion ausgelösst zu haben :D..
na ja .. also stand der dinge ist jetzt er jetzt anscheinen garnicht mehr läuft ... -.-
er lief voher bei genau unverändertem Motor tadellos... und muck jetzt hin und wieder spontan rum .......nur jetzt geht garnichts mehr ...
ich hab heute auch schon mit meinem Vater der KfZ-Mechatronicker ist da länger vorgesessen, und wir haben nichts gefunden ....leider....
und nur mal so ... der hat zwar ab und an was ... aber bis jetz noch nichts was ich selber nicht beheben konnte ....
und ich fahr denn sehr vorsichtig also wenn er kalt ist nie vollgas und dann auch nie mehr als so 3000 bis 3500 rpm
und danke schonmal für die hilfe
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Zündspule gecheckt ?
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zündanlage haben wir komplet durchgeguckt, Verteiler läuft auch und ist richtig angeschlossen, Zündspule geht auch und Zünkertzen sind die richtigen und auch erst einen knappen Monat alt.
und Gemisch stimmt auch,
genauso wie die Einstellung des Benzindruckreglers für die Metro Benzin Pumpe
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Okay Checkliste.
1. Benzin kommt ja oder nein ?
2. Zündfunke kommt ja oder nein ?
3. Zündung eingestellt ja oder nein ?
4. Ventilspiel eingestellt ?
5. Vergaser einstellung überprüft ( wieviele Umdrehungen ist die Gemischschraube raus ?
6. Kompression ? -
Okay Checkliste.
1. Benzin kommt ja oder nein ?
2. Zündfunke kommt ja oder nein ?
3. Zündung eingestellt ja oder nein ?
4. Ventilspiel eingestellt ?
5. Vergaser einstellung überprüft ( wieviele Umdrehungen ist die Gemischschraube raus ?
6. Kompression ?also 3. wer ich mir mal vornehmen ...4. wer ich dann woll auch machen ....und bei 5. weiss ich nur das der noch genauso Eingestellt ist, wie als er noch lief ...
1. 2. und 6. sind aber soweit ok
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Also Kompression über 10 bar auf allen Zylindern ?
die Gemsichschraube kann sich losvibrieren ( ausserdem weitet sich durch abnutzung ddie Düsenpackung.
HIF oder HS Vergaser ?
Wenn Zündung nicht eingestellt ist,stimmen zündpunkt und arbeitstakt nicht zusammen und der Motor kann nicht starten.
wenn das ventilspiel nicht stimmt, springt er auch nicht anweil kein druck aufgebuat werden kann oder das Gemisch direkt unverbrannt rausgeht... -
also wir haben nur eben schnell geguckt ob Kompression da ist nicht wie viel .. mach ich aber dann noch ...
und es kann jahr garnicht so viel kaputt sein ... er ging ja bis jetzt immer hin und wieder mal ....
werd ich alles machen sobald ich zeit hab ... also montag ...
und ich muss auch sagen das ich glaub das es ein wenig an Feuchtigkeit liegt,...
ach und ich hab einen hif44 Vergasser
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ach und ich hab einen hif44 Vergasser
...auf nem 1000er?
...dann versuch einfach mal ohne choke zustarten.
Gemisch dürfte ja fett genug sein
welche Nadel hast Du denn verbaut?
Gruß Jan
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...auf nem 1000er?
...dann versuch einfach mal ohne choke zustarten.
Gemisch dürfte ja fett genug sein
welche Nadel hast Du denn verbaut?
Gruß Jan
Um es "einfacher" zu machen....
Es handelt sich um dieses Auto:
https://www.mini-forum.de/showpost.php?p=705777&postcount=1...wobei da vor dem Verkauf noch einiges geändert wurde, aber der Motor selbst (ohne das Getriebe) unverändert geblieben ist
Also im Prinzip:
ZitatBeschreibung:Motor:
-1000er A Serie Block
- A –Plus Kolben und Pleuel Kolbenringe neu
-Duplex Steuerkette neu
-12G 295 Kopf mit 34 mm Ev und 30mm Av
- doppelte Ventilfedern
- Kent Md 286 neu
- Minifin Aluminiumventildeckel
- Minispares Ansaugkrümmer neu
-Maniflow Fächerkrümmer neu
- Rc 40 Seite neu
-Hif 44 Vergaser
-K&N oval neu
-Aldon Yellow Zündverteiler neu
-Metro Turbo Ölkühler
- Kraftstoffdruckregler
- Metro Turbo KraftstoffpumpeGruß, Diddi
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also ... gestern wurd der zündzeitpunkt wieder richtig eingestellt, wobei der ehe kaum verschopen war.
na ja auch jeden fall stand der dann wieder eine nacht drausen und er ging wieder nicht ....dann wurd er wieder in die Werkstatt geschleppt und grade ging er wieder gut an und lief ganz gut.
also es scheint doch mehr mit denn temperaturen und der luftfeuchtigkeit zu sein .... Zündspule ist trocken ....
und er ging vor 2 wochen noch bei 15 grad minus ...
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niemand eine Idee???
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...stand der dann wieder eine nacht drausen und er ging wieder nicht ....dann wurd er wieder in die Werkstatt geschleppt und grade ging er wieder gut an und lief ganz gut.
also es scheint doch mehr mit denn temperaturen und der luftfeuchtigkeit zu sein .... Zündspule ist trocken ....
und er ging vor 2 wochen noch bei 15 grad minus ...
Ein Sprit-Problem scheint es zumindest nicht zu sein. Es sei denn, der "Choke"-Mechanismus funktioniert nicht richtig...
Ich vermute auch, dass der Fehler irgendwo in der Zündanlage ist.
Ich würde deshalb einmal komplett alle Verschleißteile der Zündung, also, Zündkabel, Verteilerfinger und Kappe, sowie Unterbrecherkontakt, Kondensator und die Kerzen erneuern. Das schadet grundsätzlich nicht und wenn du eins nach dem anderen machst, findest du vielleicht auch den Fehler.
Wechselst du alles auf einmal, weißt du zumindest nicht, wo genau das Problem lag.
Gruß, Diddi
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Ein Sprit-Problem scheint es zumindest nicht zu sein. Es sei denn, der "Choke"-Mechanismus funktioniert nicht richtig...
Ich vermute auch, dass der Fehler irgendwo in der Zündanlage ist.
Ich würde deshalb einmal komplett alle Verschleißteile der Zündung, also, Zündkabel, Verteilerfinger und Kappe, sowie Unterbrecherkontakt, Kondensator und die Kerzen erneuern. Das schadet grundsätzlich nicht und wenn du eins nach dem anderen machst, findest du vielleicht auch den Fehler.
Wechselst du alles auf einmal, weißt du zumindest nicht, wo genau das Problem lag.
Gruß, Diddi
also Kerzen sind neu, Schokezug geht auch
denn rest wer ich morgen überprüfen müssen ....
danke schonmal
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also Kerzen sind neu...
Hast du bei den Kerzen den Elektrodenabstand geprüft bzw. eingestellt?
Bei neuen Kerzen ist der immer zu groß.
Sollte (gem. Handbuch) 0,025" oder 0,625 mm haben.
Wenn du keine Zoll-Fühlerblattlehre hast, stell den Abstand auf 0,65mm einGruß, Diddi
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Hast du bei den Kerzen den Elektrodenabstand geprüft bzw. eingestellt?
Bei neuen Kerzen ist der immer zu groß.
Sollte (gem. Handbuch) 0,025" oder 0,625 mm haben.
Wenn du keine Zoll-Fühlerblattlehre hast, stell den Abstand auf 0,65mm einGruß, Diddi
ne sollt cih morgen dann auch machen ...
was hat das denn für Auswirkungen ??
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