Hier mal ein schöner Beitrag vom ZDF... unglaublich, oder?
Spritverbrauch: Oldie vs. Spitzentechnik
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100km stadt 4,05 liter ich brauch umbedingt so nen 1er golf GTD:D
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Ja ganz normal oder.
Das liegt doch einfach nur daran dass die Autos immer schwerer größer und sinnloser werden.
Klimakompressor und was noch für Müll angetrieben werden muss.
Packst einen modernen Motor in ein altes Auto funktioniert das. -
... und genau aus diesen Umwelttechnischen Gesichtspunkten bauen wir so gerne moderne 16V Motoren in DEN Klassiker schlechthin
Grüße
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...was glaubst du denn, warum ich aktuell so begeistert von der Elise bin?
1,8l 16V Motor mit (noch) 120PS.... ich jedem modernen Auto laaaaaaaaaangweilig.
In der Elise: sportlich, dynamisch & agil. Reicht spielend für über 200km/h
Keine Klimaanlage - man kann ja das Dach auf machen
Keine Traktionskontrolle oder ESP - Ja, autofahren sollte man seit jeher selber finde ich.
Seitenaufprallschutz - alles schon im Chassis integriert
und keinen überflüssigen technischen Schnickschnack, der die Kiste nur fett, schwerfällig und träge macht. -
dougie: ... du fährst ja auch (nebenher) freiwillig so´ne techniküberladene moderne Feinstaubschleuder! (da finde ich den Ausspruch, "fahren sollte jeder selber" aus deinem Munde schon sehr witzig )
Das alte Autos einfach mehr Spaß machen und dabei in der Wirtschaftlichkeit ganz weit vorne stehen, ist ja hinlänglich bekannt, nur unsere Autoindustrie möchte uns eines besseren belehren! ...und unsere Regierung schiebt uns mit sinnbefreiten Windschutzscheiben-Aufklebern einen Riegel vor.
"Alte" Autos sind einfach "da" und wenn die gepflegt und weitergefahren werden ist das doch ne richtig saubere Sache, hilft dann leider nur der (sich immer weiter im Preis unterbietenden) Zubehörindustrie und sichert keinen Arbeitsplatz in der Automobilindustrie.
Zum Bericht:
...oh man da ist BMW auch noch stolz drauf. 200PS 2 Tonnen und 9L in der Stadt, Hurra! Wer´s Braucht...Grüße
Edit: ... wenn ein Auto schon keinen Gaszug mehr hat! Obacht!
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Nunja, mein derzeitiger Alltagsschlitten wog auch schon 1988 1,5 Tonnen.
1988: 2,5 Liter - 90PS - 1,5t - 5,8-8l/100km Werksangabe (kommt etwa hin).
Literleistung: 36PSDas moderne Äquivalent:
2010: 2,1 Liter - 205PS - 1,8t - 4,7-7,5l/100km Werksangabe (kommt laut ZDF hin).
Literleistung: 97PS -
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass in einem schwereren Auto auch mehr Sicherheit und Komfort steckt.
Sicherlich braucht nicht jeder klimatisierte Massagesitze, aber wenn ich mir anschaue wie viele junge Leute / Fahranfänger mit ihren alten Fiestas und Polos an den Wochenenden verunglücken, da wünsche ich mir schon, dass sie lieber ein 500Kg schwereres Auto gefahren hätten, wo die Fahrgastzelle etwas mehr aushält.
Aber grundsätzlich habt ihr schon Recht. Ich fahre eine Volvo V40 im Alltag und brauche 5.6l Diesel. Ein neues Auto ist nicht wirtschaftlicher, ganz im Gegenteil.
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Mein Golf II GTD, den ich damals mal hatte, brauchte im Schnitt grade 5 Liter Diesel und war trotz seiner 70 PS nicht grad langsam unterwegs. Gänzlich ohne Schnick-Schnack.....
Zum Theme altes Auto vs. Umwelt, wurde ich neulich von einer Tussi im Batikkleid angelabert, das mein Mini doch ein Umwelverpester sei..... Solche Parkplatzdikusionen mag ich.....:D Als ich ihr dann erklärte, das sie mit ihrem "neuen" Auto mindestens die nächsten 10 Jahre mehr dreck produziert wie ich mit meiner alten Karre wollte sie nicht glauben.... Daran sieht man wieder, das die Leute alles glauben, wenn es ihnen nur oft genug erzählt wird....
Bin neulich den 3er von meinem Chef gefahren, was da alles an Schnick-Schnack drin ist.... Je nach dem mit welchem Schlüssel ich das Auto öffne, stellen sich die Sitze und Spiegel ein.....
Ist bei meinem Mini aber auch so, nur ohne Technik, immer wenn ich mich reinsetze passt der Sitz und die Spiegel.... Liegt aber daran das nur ich das Auto fahre.....:D -
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass in einem schwereren Auto auch mehr Sicherheit und Komfort steckt.
Sicherlich braucht nicht jeder klimatisierte Massagesitze, aber wenn ich mir anschaue wie viele junge Leute / Fahranfänger mit ihren alten Fiestas und Polos an den Wochenenden verunglücken, da wünsche ich mir schon, dass sie lieber ein 500Kg schwereres Auto gefahren hätten, wo die Fahrgastzelle etwas mehr aushält.
sorry, aber die würden auch mit einem panzer verunglücken.
oder als beispiel der smart, die fahrgastzelle hält fast alles aus, die negativbeschleunigung beim unfall tötet trotzdem die insassen.
oder die "lebensretter" airbag, wenn man glück hat ist man "nur" taub, mit pech bricht der einem das genick, weil ma a) zu dicht dran sitzt oder b) weil der airbag bei höheren geschwindigkeiten zu langsam ist und man schon fast ins lenkrad gebissen hat wenn er aufgeht.und was hilft die beste technik (die ohne zweifel auch leben rettet) wenn die leute mit (wenn überhaupt) 20 meter abstand mit 150km/h (oder mehr) über die autobahn bügeln?
und wenn man dann mal fragt warum die das machen kommt die antwort "wieso? der wagen hat doch ABS/ESP/Airbag" oder sonst was. -
Dass sie verunglücken ist das eine, aber dass die Überlebenschancen höher sind, ist das andere.
Ich behaupte nicht, dass jede Art von Unfall mit einem neueren Auto ungefährlich wird. Die von dir aufgelisteten Beispiele sind allerdings die Ausnahme bzw. Extremfälle. Diese wird man wohl auch mit hochmoderner Technik nicht verharmlosen können.
Ich möchte allerdings behaupten (ohne es belegen zu können), dass min. 80% der Unfälle dank modernerer Technik (die das Mehrgewicht unter anderem mit sich bringt) glimpflicher ausgehen, also noch vor bspw. 20-30 Jahren, als Autos noch die Hälfte des Gewichts auf die Waage brachten.
Was ich allerdings nicht abschätzen kann ist, für welchen Gewichtszuwachs tatsächlich Sicherheitselemente und für welchen Komfortfunktionen verantwortlich sind.
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Da erinner ich mich an einen Schweitzer Professor der einen 30 Jahre Selbsttest mit einer alten Toyota Banane gemacht hat.
Benzin und Reperaturkosten wurden festgehalten.
Selbst als Ersatzteile nicht mehr verfügbar waren wurde diese angefertigt.Im Endeffekt war der Toyota etliches billiger als alle paar Jahre was neues.
Wenn das kein Umweltschutz ist.
Wegen diesem Toyota mußten mindestens 3 Fahrzeuge nicht gebaut und wieder verschrottet werden.
Dazu kommt die Sicherung von regionalen Arbeitsplätzen (Werkstatt)
Und ein geringer Benzinverbrauch.Also
Keep your mini alive:thumpsup:Gruß Altöli
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... immer wieder bestärkende Gründe z.b. das London Taxi weiter, weiter und weiter zu fahren... (nach nun über 700tkm auf der Uhr) und dem bisschen Verbrauch von 12-18L/100km (bei identischem Leergewicht eines Golf 5 bei besseren Fahrleistungen) des 8Zylinders ist doch locker flockig zu decken, .........bei dem Tankstellennetz
Arbeitsplatzsicherung in Werkstätten ist gut ... wer will denn schon die Autos von heute, morgen reparieren (die mitunter schneller und häufiger Ausfallerscheinungen haben, wie die "alten Kisten")? :p
Aber was soll man machen, es gibt eben sehr viele Menschen die es nicht würdig sind ein klassisches Auto zu fahren! (und sich von den Medien verwirren lassen!)
So beugen wir uns gerne diesem Schicksal und fahre alte Autos! :p
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...ist euch eigentlich schon mal aufgefallen, das es gesellschaftlich völlig akzeptiert ist, das pro Jahr soundsoviel tausend Menschen im Strassenverkehr sterben? So viel ist uns die eigene Mobilität wert!
Und jetzt vergleicht den Aufstand der deswegen gemacht wird bitte mal mit dem Bohei aktuell in Stuttgart oder mit den Protesten beim nächsten Castor-Transport (bei denen noch kein einziger Mensch zu Tode gekommen ist).
Die Menschen sind einfach zu blöd. Selektive Wahrnehmung und begrenzter Horizont.
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das es gesellschaftlich völlig akzeptiert ist, das pro Jahr soundsoviel tausend Menschen im Strassenverkehr sterben?
um es ganz einfach zu sagen: jeden tag 11. und jeden 2. tag ist ein kind unter 15 jahren dabei
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Was bedeutet "gesellschaftlich akzeptiert" in diesem Zusammenhang?
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..."Gesellschaftlich akzeptiert" bedeutet, das es keine Massendemos, Proteste oder ähnliches gibt, obwohl jedes jahr so viele Menschen durch den Individualverkehr sterben.
Die gleiche Anzahl von Toten bei anderen Dingen, und die Technik würde sofort abgeschafft oder verboten.
Wenn du dir die Statistiken ansiehst, dann sind die Unfallzahlen mit Todesfolge in den Jahren immer weiter gesunken, aber nicht in dem Maße, wie technisch aufgerüstet wurde.
Was heute alles in Auto verbaut wird, was der Sicherheit dienen soll, ist (meiner Meinung nach) völliger Blödsinn, weil es unverhältnismässig ist und die Leute nur noch unfähiger macht, weil es ihnen suggeriert, sie könnten ja gar nichts mehr falsch machen, weil ABS, ESP, Airbag und Co. es im Notfall schon richtig machen.
So ein Schwachsinn!
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Sicherlich haben moderne Autos mehr Sicherheit zu bieten, allerdings führt das auch zu anderen Problemen...wie oft sieht man Leute bei 50m Sicht und Aquaplaning-Gefahr mit 160+ km/h auf der linken Spur an einem vorbeiziehen, weil sie sich sooo sicher in ihrem vollektronisch geregelten Autop fühlen ...wie oft passieren Unfälle weil gerade diese Fahrer die Gefahr verkennen und entsprechend schneller fahren, als sie es selbst handeln können. Und was ist, und das kommt ja nun leider oft genug vor, wenn die Elektronik auf einmal ausfällt...????
Mein Kollege hat einen aktuellen BMW 335 D Automatik...da ist letztens das Stabilitätsprogramm und das elektronisch geregelte Sperrdiff ausgefallen...ein Anfahren ohne durchdrehende Hinterräder (weil unendlich viel NM-Drehmoment) waren fast unmöglich...nu stell dir das mal bei einem ungeübten Fahrer auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit vor??? Nicht auszudenken, was da passieren kann.Das heißt nicht, das ich gegen moderne Technik bin, aber m.E. sind die neuen Autos nicht unbedingt besser...und ein Spritverbrauch von 4 Ltr. wäre heute mit dem Stand der Technik locker möglich, wird aber wahrsheinlich gar nicht erwünscht (Vater Staat verdient am meisten am Sprit..und die Scheichs wären auch unglücklich...)
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dougie: Deine Ansicht teile ich nicht was das "gesellschaftlich akzeptiert" betrifft. Gegen was möchtest du denn demonstrieren bei einem Autounfall? Wenn es ein bauliches Problem ist (Abzweigung in einer Kurve bspw.), dann habe ich schon öfters erlebt, dass entsprechend reagiert wurde (natürlich erst nach einem Unfall). Wenn es einen Verursacher gibt, dann wird gegen ihn gerichtlich vorgegangen. In wiefern das den Opfern/Hinterbliebenen hilft, sei mal dahin gestellt.
Dass es dich emotional vielleicht nicht mehr so sehr berührt, ist wohl eher ein Schutzmechanismus der menschlichen Psyche.
Bzgl. deiner Statistiken gebe ich zu Bedenken, dass die Zahlen wohl nicht entsprechend gesunken sind (keine Ahnung), aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch der zunehmende Verkehr auf den Strassen und die höhere Leistung und Geschwindigkeit der Autos mit eine Rolle spielen.
Ich stimme dir zu, dass viele Helferlein im Auto zwar die Sicherheit erhöhen, allerdings gleichzeitig dem Fahrer zu viel Sicherheit suggerieren, was dessen Fahrweise entsprechend riskanter werden lässt.
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WATT?
Gesellschaftlich Akzeptiert?!
Ich finde das das Ganze schon etwas hinkt!Man muss sich ja der Gefahr Strassenverkehr nicht aussetzen, bzw. jeder ist sich bewußt das es gefährlich ist, morgens aufzustehen und sich den Gefahren des Tages zu stellen.
In der Natur heißt soetwas "Natürliche Selektion"... fressen und gefressen werden, nur das wir uns, als moderne mutige Laune der Natur, in unsere neuzeitlich-mobilen Blechrüstungen in den Kampf begeben und von den rudimentären Instinkten (mehr oder weniger ausgeprägt) beflügeln lassen...
(anders kann ich mir dieses primitive Machtgehabe auf unseren Strassen nicht erklären)
Ich denke man sollte nicht den Sinn und Unsinn von automobilen Fortbewegung in Frage stellen, sondern beim Thema bleiben, das sich seit Anbegin des Automobilen Zeitalters, grundlegend nichts getan hat, bzw es aus dem umwelttechnischen Gesichtspunkt immer, immer schlimmer wird.
Bilanzen werden so gedreht, das sie dem gemeinen Volk als "Umweltfreundlich" unter die Nase gehalten werden.
Ein Bewußtsein für ein Umweltfreundlich produziertes Auto, vom ersten Designstrich bis zur Schrottpresse wird es auch so schnell nicht geben!
Das hat unsere liebe Politik/Lobby/Medien ganz gut im Griff
Grüße
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