Hi Mini-Freunde und Fahrer von älteren Minis und Oldtimern,
jeder sollte sein kleinen Freund umbauen, verbreitern, tieferlegen und tunen wie Er oder Sie möchte, aber mit dem min. 30Jahre alten Schätzchen zum Tüv fahren und ein H-Kennzeichen beantragen und es auch noch zubekommen finde ich absurd. Weil es doch klare Bestimmungen für die Vergabe von H-Kennzeichen gibt.
Aufgefallen ist mir der Moke von Nicole unter der Rubrik"Eure Mini's" auf Seite 8. Wahrlich ein schönes Teil, aber sämtliche Umbauten und Eintragungen, wie Tieferlegung, breitere Reifen mit Alufelgen, kleineres Lenkrad, Motortuning und Umbau der Rückleuchten sind sicherlich nicht Zeitgemäß und einem H-Kennzeichen nicht würdig.
Wie gesagt- ich möchte dieses schöne und mittlerweile auch seltene Auto nicht schlecht machen(fahr ja selber Einen), es ist ja gut das die Geschmäcker verschieden sind, aber ein H-Kennzeichen halte ich hier nicht für angebracht.
Ich hatte da doch einen kompetenteren Tüvprüfer, der mich mit meinem Moke Bj.68("Eure Mini's" Seite 7), den ich 4Jahre fast ausschließlich mit Orginalteilen restauriert habe, zur Nachbesserung nach Hause geschickt hat.
Einerseits war ich sehr verärgert, andererseits bin ich der Meinung, daß wirklich nur ein Fahrzeug ein H-Kennzeichen bekommen sollte, welches auch orginal ist oder mit Zubehör aus der Zeit des Fahrzeugs ausgestattet ist.
Mein Moke hat übrigens das H-Kennzeichen nicht bekommen, weil die hinteren Bremsen nicht genug Kilos auf die Rollen brachten und der Innenspiegel fehlte. Nicht ausreichende Bremsen sind ja verständlich, aber fehlenden Innenspiegel als Mangel fand ich doch etwas überzogen.
Ich weiß bei diesem Thema gehen die Meinungen sicherlich auseinander, aber ich finde Vorschriften, was H-Kennzeichen angeht, sollten eingehalten werden.
Nichts für ungut Nicole, war halt nur ein Beipiel,
Gruß Karsten