'79 Leyland Projekt

  • So,

    heute hab ich mal wieder ein paar Stunden was getan. Jetzt habe ich fast den ganzen hinteren Bereich endlich von der zähen Unterbodenschutzmasse entfernt. Nun geht es Stück für Stück weiter in Richtung Front.

    Außerdem habe ich den Tacho nun wieder hübsch gemacht. Dabei handelt es sich um einen Smith Tacho mit einer 200 km/h Skala...ist das was Selteneres?
    Schein wohl aus einem 1275er GT zu sein...jetzt muss ich mal schauen ob ich da was passendes für den Motor herumliegen habe. Der soll ja auch die wirkliche Geschwindigkeit anzeigen.

    Hier mal Bilder von der Tachoreanimation:

    von hinten im Ausgangszustand:


    komplett zerlegt:

    nach der Spülmaschine

    wie neu:

  • Heute hab ich mich dann endlich mal an den geraden Teil des Unterbodens gemacht. Das ging auch relativ gut. In 3 Stunden hatte ich auch hier die zwei Schichten Unterbodenschutz ab.
    Jetzt muss ich nächste Woche mal sehen ob das im Mitteltunnel auch so leicht geht. Da ist ja wieder eine riesen Wölbung drinnen...
    Ich hoffe dass ich in zwei Wochen endlich POR15 auftragen kann.
    Leider muss ich am Wochenende arbeiten und hab an meinen freien Tagen Montag und Dienstag auch schon was vor. Ich komm leider erst wieder am Freitag zum Entlacken. :(

  • Gestern habe ich mit meiner Freundin den Motor teilweise zerlegt. Was uns da zu Augen kam, hat uns überhaupt nicht gefallen. In den Zylindern sind teilweise tiefe Riefen zu sehen, die man mit dem Fingernagel sogar spüren kann. Jetzt muss der Block wohl zur Instandsetzung um ihn zu bohren und zu honen. Da muss jetzt von +030 Übermaß auf +040 gegangen werden. :(
    Aber ich fahr den Motorblock demnächst mal bei einer Firma hier vorbei und höre mir an was die dazu sagen.
    Wenn ich sowieso neue Kolben benötige, könnte ich auch gleich weiter aufbohren und andere Kolben holen.
    Kommt Zeit, kommt Rat. :)

    Hier mal ein Bild:

    Hete ging es dann wieder an den Unterboden. Jetzt nur noch die Radkästen vorn und den Radkasten hinten rechts....dann kann ich die kleinen Schwachstellen schweißen und der Mini kann mit POR 15 eingepinselt werden.

  • So...zwischenzeitlich habe ich nun den kompletten Unterboden bis zum Lenkgetriebe vom Schutz befreit.
    Jetzt muss ich nur noch den vorderen Bereich der Kotflügel machen und dann kann's an die Arbeit gehen.

    Heute habe ich mein neues Spielzeug abgeholt....ich bin nun endlich Bestitzer eines Schutzgasschweißgeräts. Es hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, ich schätze dass es sogar fast so alt wie ich ist, ist aber in einem top Zustand. Es handelt sich dabei auch nicht um ein so billiges Baumarkt Gerät, sondern um ein richtiges Markengerät für ehemals 2000DM. Es ist ein KERCOMET 150 von Elektron Bremen mit BINZEL Zentralanschluss und Schlauchpaket....außerdem funktioniert es mit 230V und hat schon einen Druckminderer für die Flasche dabei.
    Für meine Karossriezwecke vollkommen ausreichend. Es kann Bleche bis 3mm schweißen und hat sogar Intervall- und Punktschweißfunktion.
    Hier mal ein Bild von dem Gerät:

    Das Beste daran war der Preis....ich habe 150 Euro dafür bezaht und habe dazu noch eine rostfreie Tür vom Mini bekommen. Der Verkäufer hat nämlcih damals auch an Minis geschraubt und hatte für die Tür keine Verwendung mehr. Als ich gesagt hab, dass ich an Minis schraube, hat er die Tür oben drauf gelegt.

    So...jetzt warte ich noch auf die Flasche die ich im April von meinem Vater bekomme....dann kann es eindlich losgehen.

  • Nun ist es endlich so weit...nachdem ich meine Mischgasflasche bekommen habe und mir eine neue Rolle Draht, sowie einen neuen Brennerhals besorgt habe, kann es nun endlich mit den ganzen Blecharbeiten losgehen.

    Zuerst habe ich mal das Loch hinten links im Bereich der Türtasche erfolgreich bekämpft. Großflächig herausgeschnitten und ein neues Blech eingeschweißt.

    Da das wirklich gut geklappt hat, habe ich nun das oberste Heckabschlussblech entfernt und mal geschaut was da so drunter ist...und siehe da...der Vorbesitzer hat tatsächlich über das total verrostete und löchrige Blech einfach ein neues drüber gebraten.
    Hier mal die Bilder dazu:

    Das werde ich am nächsten freien Tag entfernen und dann das obere der beiden Bleche wieder anbringen...das ist nämlich noch sper erhalten. Da fehlt nichts.

    Dann habe ich noch den breiten Überbratschweller entfernt, da ich dachte darunter ist auch noch der alte verrostete Schweller...ist er aber nicht. Glück gehabt. Jetzt kommt aber wieder ein Originalteil dran. Der schmale Schweller mit Ablauflöchern. Zuerst muss ich aber noch ein wenig Oberflächenrost entfernen:

    Im vorderen Radkasten habe ich im unteren Windleitblech oder wie auch immer das Teil heisst, auch noch ein kleines Rostnest gefunden. Ansonsten gibt es an Blecharbeit nichts mehr zu tun. Das wird aber wohl die schwerste Baustelle sein.....

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