Fritz B. Busch, ich nehme an einige hier im Forum werden den Namen auch schon früher gelesen haben, ist letzte Woche im Alter von 88 Jahren gestorben.
Er hat nicht nur über Autos geschrieben, sondern auch gesammelt in einem Museum in Wolfegg nahe dem Bodensee. So viel ich mich erinnern kann, waren dort auch einmal einige Minifahrer zu Besuch und berichteten in der Minizeitung darüber.
Was ich am meisten an ihm schätzte, war die Art wie er vergnüglich aber gnadenlos über die getesteten Autos berichtete. Noch vor ein paar Jahren kritisierte er seine Testerkollegen: "Ich vermisse drei große Kritikpunkte,
1.,dass wir endlich den Designern was um die Ohren hauen. Ich brauche zum Beispiel Runumsicht im Auto. Vor lauter Formgeilheit bauen die mir alles zu.
2.,die Überfrachtung mit Elektronik. Fangt doch endlich damit an, daran rumzukritisieren.
3.,die Kollegen jubeln und jubeln, wenn 400PS drin sind - das ist doch alles Quatsch. Das sind Autos für den Straßenverkehr, den es gar nicht mehr gibt."
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Poet der Autotester
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...ich sage nur: "Für Männer, die Pfeife rauchen"... Allein die Darstellung, wie beim E-Type so um die 220 Sachen dank Lucas (ja, den kennen wir wohl alle) das Licht nachts ausging.
Seine Geschichten werden einem wirklich fehlen. Ein Großer hat die Bühne verlassen.Nils
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...ich sage nur: "Für Männer, die Pfeife rauchen"... Allein die Darstellung, wie beim E-Type so um die 220 Sachen dank Lucas (ja, den kennen wir wohl alle) das Licht nachts ausging.
Seine Geschichten werden einem wirklich fehlen. Ein Großer hat die Bühne verlassen.Nils
Ja,
finde ich auch sehr traurig, der Herr Busch war noch ein Meister des geschliffenen Wortes.
Schande über mich, dass ich es noch nie nach Wolfegg geschafft habe:(.
Gruß
Rüdiger
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Ja,
finde ich auch sehr traurig, der Herr Busch war noch ein Meister des geschliffenen Wortes.
Schande über mich, dass ich es noch nie nach Wolfegg geschafft habe:(.
Gruß
Rüdiger
... ich war letzte Woche dort, lohnt sich auf jeden Fall, wenn man sowieso im Raum Bodensee unterwegs ist.
Die haben auch einen passablen SPI mit MKI Rückleuchten aus der Ausstellung zum Verkauf im Angebot ...
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ich kannte herrn busch persönlich, da er seine privatfahrzeuge seit jahren bei uns im autohaus gekauft hat. Er war ein mensch, der seinesgleichen sucht. Er war immer toll und spannend, sich mit ihm zu unterhalten. Ich werde seinen humor vermissen.
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Mein Beileid den Angehörigen.
Gibt es, zur Weiterbildung derer, die Jeremy Clarkson bislang für den Meister der automobilen Wortschmiedekunst gehalten haben, eventuell einige Leseproben des Poeten?
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einfach auf Fritz B. Busch klicken und dann E-Type Story
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Sie roch abenteuerlich. Nicht nach Flunder, sondern nach Ölsardine, denn sie verbrauchte im Stand einen halben Liter Castrol pro Nacht (im Winter mehr, weil die Nächte dann länger sind).
geil...
Inno-Uwe
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