Die machen/ machten das nicht, weil es im Prinzip keinen Sinn für die Hersteller macht. Wenn sie den Shunt auslagern, dann bedeutet das für den Hersteller Mehrkosten (Extrabox konstruieren, viele kleine Zusatzbauteile, etc), die der Kunde relativ sicher nicht bezahlen würde, weil der Aufwand für den Kunden der gleiche bliebe, jedoch müsste er einen höheren Preis für diese Lösung zahlen.
Und Leute, die ein Amperemeter im Auto haben, sind meist sowieso Leute, die wissen was sie messen wollen und beim Verkabeln gewisse Vernunft walten lassen
Naja, kostentechnisch brauche ich dann nicht zusätzlich in dicke und teure Kupferkabel zu investieren. Die 6mm² oder 10mm² zum Armaturenbrett und zurück kosten mich ja auch Geld und sind in der Amperemeterschachtel nicht mit drin.
Mittlerweile läuft das alles auch über externe Controller-Module....CAN-Bus, Flexray usw. machen's möglich. Wenn man mal bei moderneren Autos (zB der Marke BMW) auf die Batteriepole schaut, dann sieht man da eine kleine Box. Dort ist der Stromsensor drin, der auf einen der CAN Busse den aktuellen Strom legt...und evtl. auch schon Coulombcounting und so weiter macht.
Ja, ich weiß. Wenn man die Stromaufnahmen schon einzeln vor Ort misst kann man auch prima messen, ob die Bremslichtlampe hinten links noch Strom aufnimmt oder defekt ist. Wenn's nicht eh schon LED ist.
52mm Rundinstrumente zum nachrüsten sind irgendwie eh nicht mehr so in Mode, da blendet man eher weitere Meßwerte ins Multifunktionsdisplay ein... ;)
Grüße,
Andreas