Hallöchen zusammen,
ich hätt da mal ein Problem und zwar habe ich mir eine Black-Box zur Aufzeichnung von Lambda-Wert, Drehzahlsignal und einiger anderer Sensoren gekauft um damit das Gemisch genauer einstellen zu können, bzw. den Lambda-Wert und die Drehzahl unter Last aufzeichnen zu können und so Rückschlüsse ziehen zu können, ob die Nadel die richtige ist, oder nicht.
Die Lambda-Seite funktioniert auch wunderbar, aber das Drehzahlsignal macht mir Sorgen.
Lt. Anleitung der Blackbox kann man am RPM-Eingang so gut wie alles anschliessen "RPM input, tach, low side ignition coil, crank, cam sensor. Range: 0-5V, 0-12V, square wave, 0-18000RPM", bei der Kabelfarbe für den RPM-Eingang heisst es dann zusätzlich bei der Zündspule "primary (low voltage) side of ignition coil" also Niedervoltanschluß, was auch immer das bedeuten soll.
Anfänglich habe ich einfach das entsprechende Kabel der Box an die Zündspule angeschloßen und war der Meinung das funzt nun, ich wurde aber eines Besseren belehrt.
Der Drehzahlmesser zeigt Spitzenwerte um 28000 U/Min und mehr an und das bei echten ~1000 U/Min, das kann irgendwie nicht so richtig stimmen bin ich der Meinung.
Da ich mich in der Elektronik nicht weiter auskenne und ich froh bin, wenn ich Oszilloskop richtig schreiben kann, könnte mir einer der hier anwesenden Elektronikexperten sagen, was ich falsch gemacht habe, oder ob das funktionieren müsste?
Gibt es die Möglichkeit beim 1000er mit kontaktloser Zündung das Drehzahlsignal an anderer Stelle abzugreifen und zu nutzen?
Bevor einer fragt, auf 4-Zylinder ist das Modul schon eingestellt, das ist zumindest nicht die Ursache der hohen Drehzahl.
Kann ich ohne Oszilloskop das Drehzahlsignal irgendwie messen?
Der serienmäßige DZM zeigt den Wert korrekt an.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Grüssle
Martin