Rasseln aus der Kupplungsgehäuse

  • Servus,

    ich stehe leider auf dem Schlauch und brauch eure Hilfe.

    Motortyp A Serie
    1275 GT (Gold Seal nach Motornummer)

    Ich habe ein leichtes Rasseln im Kupplungsgehäuse, wenn die Kupplung getreten wird verschwindet das Rasseln direkt. Hört sich an als wäre eine leichte Unwucht in der Kupplung. Die Kupplung habe ich aber bereits gewechselt.

    Primärrad wurde neu eingemessen, Spiel knapp unter 0,16- also voll i.O
    Das Radial Spiel (hoch+ runter richtig ?) ist weniger als bei einem anderen Motor den wir extra zur Kontrolle zerlegt haben. Dieser Motor lief vorher Geräuschlos...Zwischenrad hat ebenfalls kein/kaum Spiel, gemessen durch die Öffnung des Kurbeltriebs im eingebauten Zustand.

    Ein Einbau einer kompletten Kupplungseinheit aus einem 3 Motor bracht nur eine leichte Verbesserung...

    Was kann das denn jetzt noch sein ? Ich bin echt ratlos..:confused:

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    Matchbox Testfahrer


    Aus der kurvenreichen Eifel grüßt der Nosty .........;)

  • .Zwischenrad hat ebenfalls kein/kaum Spiel, gemessen durch die Öffnung des Kurbeltriebs im eingebauten Zustand.

    Erzähl mal , wie Du das " genau " gemessen hast .

  • Isses zufällig die Einstellschraube an der Kupplungsglocke?

    Die rappelt bei mir auch

    Inno_Uwe

    LOUD PIPES SAVE LIVES !!!

    ---> fehlende Leistung wird durch den WAHNSINN des Fahrers ergänzt !!!

  • hört sich nach kupplungsausrücklager an. wenn die verschlissen sind fangen sie an zu rasseln, weil sie spiel haben. wenn die kupplung getreten getreten wird kommt einseitig last auf das lager und das rasseln verschwindet.
    haste beim kupplungswechsel das lager mit gewechselt?
    Schau mal hier - (Position 22)

  • Die Einstellschraube ist es leider nicht, Rasseln ist auch da wenn die Kupplungsglocke ab ist...
    Ausdrücklager wurde auch gewechselt...

    Achim-
    Hast natürlich recht, genau gemessen ist da nichts habs mit der Fühlerlehre versucht, ging aber nicht gut, daher war es eher ein Wackeltest. Die Zähne des Zwischenrades sehen noch gut aus, ein spiel ist halt nicht feststellbar..

    Geräusch kommt aber wie gesagt aus Richtung der Schwungscheibe /Primärrad...
    axial wie gesagt alles i.O beim Radialspiel weiß ich nicht wie das gemessen wird- hab es halt einfach mit dem anderen Motor verglichen, der lief Geräuschlos und das Spiel war größer..Z

    Um das Zwischenrad genau zu messen muss der Motor ja raus das wollte ich mir möglichst ersparen.. Vielleicht gibt ja noch eine andere Ursache die mir in meiner Blindheit derzeit nicht einfällt..

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    Matchbox Testfahrer


    Aus der kurvenreichen Eifel grüßt der Nosty .........;)

  • Das ist natürlich alles Kaffeesatzlesen, weil teils schon die Art des Geräusches etwas über die beteiligten Materialstärken verrät. Also muß man 'es' hören. Und auch dann ist noch viel intelligentes Raten dabei.

    Da es sich aber um eine A/Serie handelt, kommt auch noch ein anderer Problembereich in Frage, der aber wieder das Ausbauen der Einheit verlangte.

    Das Getriebeeingangslager, also das 2-teilige Stützlager AAU8424 (Aussenring im Zwischengehäuse, Wälzlager auf dem 1st Motion Shaft) könnte bei der Montage des Zwischengehäuses verdrückt worden sein.
    Es gab zudem früher Lager mit unterschiedlichen Abmaßen.
    Wenn dann Eine/r versuchte zu tricksen und einen alten Aussenring ("Sah noch gut aus, und ich wußte nicht wie rausbekommen")mit einem neuen Innenteil zu kombinieren wurde es bei der Montage verdrückt.

    Muß nicht so sein, könnte so sein, eine von 'zig anderen Möglichkeiten.

    Die Logik jedoch sagt Folgendes:
    Im Moment der getrennten Kupplung ist der Primärtrieb aus dem Kraftschluß ausgekuppelt und bleibt stehen. Somit ist die Möglichkeit sehr naheliegend, daß dort die Ursache zu finden ist, bzw. auch im Vorgelege.

    Der 2te Aspekt ist der bereits angesprochene Druck der beim Kupplungtreten neu entsteht. Auch in diese Richtung gilt es zu denken.

    1 Tip ist aber auf jeden Fall richtig :
    Nicht mehr versuchen, das Ausbauen zu ersparen !
    Das 'Geeier' am eingebauten Objekt kostet mehr Zeit, als 1 1/2 Std. raus und im schlimmsten Falle 2 Stunden wieder hinein (je nach Möglichkeiten).

    In 9 von 10 Fällen wird nach stundenlangem sehr aufwendigem 'Geeier', weil unzugänglich, doch ausgebaut und die verlorene Zeit kommt obendrauf.
    'Kopf runter und durch' bringt meist eine erhebliche Nerven- und Zeitersparnis.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

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