Restauration 92er SPI

  • Korrekt!
    Was soll man auch damit.

    Du hast ja gar keine Ahnung! Die Wagenheberaufnahme ist dazu da, sich den Schweller zu verbiegen. :D

    Siehst du, haste wieder was gelernt. :thumpsup:

  • Heut ging wieder was vorwärts.
    Andere Seite schweller druff, nebenher noch nen Ausbeulwerkzeug für die Schwellerkante gebaut.
    Am Unterboden noch den Kabelkanal hingeschweißt.

    Gruß Christoph

  • Sonntags darf man ja kein Krach machen.
    Also paar Teile montiert.
    Bremskraftverstärker mit HBZ, Kupplungsgeberzylinder und den Scheibenwischiwaschi.

    Gruß Christoph

  • Jetzt gehts endlich an die Flipfront.
    Das Raustrennen ging mal unerwartet schnell, in 2 Stunden war das Ding komplett ab.
    Da wird jetzt aber noch was auf mich zu kommen.
    Evt. muss ich die Dreiecksbleche neu machen weil naja hmm... krumm, was ganze Neues;)
    Aber das bekomm ich glaub so gerichtet.
    Überall unerwartet viel Spachtel drauf auch am Fensterrahmen.

    Gruß Christoph

  • So wie deine.
    Ist doch die einzig wahre Flipfront.
    Da wird man dann schon einige Parallelen zu deiner sehen, weil du hast das echt super gelöst.
    Verriegelung mit doppelten BMW Schlössern, Scharniere sind die Audi 80 echt perfekt.
    Im geschlossenen Zustand möchte ich die Front auf Gummianschläge auflaufen lassen, so dass nix rappeln kann.
    Zentrierung der Seitenteile mach ich wohl mit Führungsbolzen/-buchsen.
    Was mir noch bischen Sorgen macht ist der Übergang von Front zum Dreiecksblech.
    Lässt man da einen großen Spalt sieht es dämlich aus aber wenn man es eng zulaufen lässt hat man immer die Gefahr das da mal der Lack angemackt werden kann vom Schließen.
    Wie hast du dir das vorgestellt?
    Du hast ja noch den Falz an der Front dran, den werd ich weg machen und auf die Dreiecksblechseite die Zierleiste.

    Gruß Christoph

  • Erste Verstärkungsstrebe gemacht, allerding eigtl. voll verpennt dass die Dämpferaufnahme auch eine Gewindestange hat:rolleyes:
    Scheint aber ganz knapp zu reichen.
    Wie es mit dem Reifen passt hab ich kein Plan, sieht man dann.

    Gruß Christoph

  • Hmm... Dichtung hört sich grad garnicht mal so blöd an.
    Vll. auch nur zwei kleine Stücke aufklemmen oder irgendwas durchsichtiges.
    Es soll einfach nicht direkt erkennbar sein dass es eine Flipfront ist.
    Falz kommt an der Front definitiv weg und innen rein ein dicker Belchstreifen.

    Gruß Christoph

  • Weiter geht die wilde Flexerei.
    Beide Seiten komplettiert.
    Als Nächstes muss ich wohl irgendwie die Haube an den Rest ranfummel um die Scharniere richtig setzen zu können.

    Gruß Christoph

  • Hab mal mein Rad rangehalten.
    Scheint sogar als hätte ich mal wieder mehr Glück als Verstand gehabt.
    Scheint nämlich zu passen.

    Mal was ganz Anderes.
    Zurück vom Pulvermän.

    Und was richtig feines herausgefunden.
    Die Pulvern nicht nur die machen auch andere Sachen.
    Die strahlen mir ne Mini Karosse für ca. 800€.
    Carblast wollte dafür min. 2000€ Netto.
    Wahrscheinlich kennen die auch einen guten Lackierer.
    Muss ich das nächste mal nachfragen.

    Gruß Christoph

  • Grad ist wieder so ne Phase in der ich schaffe wie ein Irrer aber es geht nix vorwärts.
    Am Sonntag hab ich gedacht, ich steck mal kurz die Querlenker zusammen.
    Naja, die Wellen viel zu lang und muss man abdrehen.
    An den unteren Querlenkern versucht Buchsen einzupressen und gemerkt dass die originalen Gummis von Mini-Sport eigtl. irgend ein ranziger Nachbau sind die nicht passen und viel zu hart sind.
    So langsam geht mir die Sonntagsarbeit aus:eek:
    An der Flipfront gings eigtl. weiter aber eher so die Vorbereitungen.
    An der Front mal das unnötige Blechgelumpe rausgetrennt und an der Haube ebenso.
    An den Scheibenrahmeneckenden Spachtel rausgeschliffen und grob verzinnt.
    Auf der linken Seite musste ich noch einen Knackfrosch rausflexen;)
    Arg viel mehr ging noch nicht.
    Komischerweise hat der Hilfsrahmen mal an die Front gepasst.
    Jetzt hängen die Aufnahmelöcher zu weit oben.
    Halt ich die Front so an den Rahmen dass die Löcher passen, dann hab ich zwischen Dreiecksblech und Kotflügel am Radlauf Luft.
    Im Prinzip zentrieren die Domschrauben eh den Rahmen, da kannst an den hinteren Halterungen rumziehen wie willst.
    Hab ich eigtl. schon mal erwähnt dass ich meinen Mini hasse;)
    Das sind einfach so Sachen wenn schonmal Jemand die Front gewechselt hat.
    Dreiecksbleche wurden auch schonmal gewechselt.
    Wird scho irgendwie hinhauen...

    Gruß Christoph

  • Vielleicht hilft Dir das :

    " Flip-Front

    Dazu erstmal kurz was zum Vorderachsrahmen. Der hängt bei den meisten Minis in Silenten und bewegt sich mal mehr und mal weniger. Schluss ist damit erst, wenn er festgelegt wird. Dazu empfehle ich, dem Rahmen unten mit Stahl und oben mit Alu-Donuts die Bewegung zu nehmen. Wenn man es richtig gut machen will, schweißt man innen Verstärkungsplatten in die Karosse. Das ist auch Grundlage für einen "geänderten" Vorderbau.

    Es gibt Leute, die behaupten, Rohre wären nicht vonnöten zum Abstützen des Rahmens, ich für meinen Teil sehe das natürlich genau anders. Wer sich die Geometrie eines Rahmens anschaut, stellt schnell fest, das jedes Dreieck, welches gebildet wird, immer ein "Mehr" an Stabilität bringt.

    Wichtig ist es auch, den Schwachpunkt des Rahmen zu verstärken (Kringel im Bild oben)!

    Somit gibt's für mich nur die Lösung mit Rohren:

    Die erste Haube kam aus MOE und hatte einen Lichtschutzfaktor von 12. :D
    Das Ding war einfach nur Schrott bzw. Sondermüll.

    Die zweite Front kam von Minisport und war zweiteilig. Die Haube war schnell eingearbeitet und zu meinem Entsetzen musste ich nach Verstärkung der Seiten aber feststellen, das auch diese im Bereich der Schürze zu wabbelig war.

  • Also blieb nur Blech. Die Originalteile wurden dazu entsprechend verbunden. Die Verschlüsse an den Seiten ließen sich auch für mich so wesentlich einfacher einbauen.

    Dazu gehört natürlich eine Aufnahme im Radhaus, die gleichzeitig das Dreiecksblech stabilisiert und Löcher für die Führungszapfen der Haube hat.

    So sieht das Ganze "offen" aus:

    ... und so "geschlossen":

    Das Witzige waren eigentlich die schwarzen Nähte an der Haube... es sah alles ganz normal aus. :D

    Zum Schluss aber ein paar Hinweise aus meiner Sicht:

    1. Eine Flip-Front ist nur was für Ausstellungsstücke, im Normalbetrieb hat sie eher Nachteile, wie Vorteile.
    2. Eine Flip-Front bei einem Racer ist was anderes, dort ist es lediglich eine Abdeckung.

    Was bleibt also übrig?

    Der "abnehmbare" Vorderbau!

    Durch Ausbau der Abschlepphaken und Lösen von 8 Schrauben (nach dem man die Verbreiterungen demontiert hat) liegt das Ding neben dem Auto. So kann in Ruhe geschraubt oder Rostvorsorge getroffen werden.
    Und zum Ölwechsel macht man einfach ganz normal die Haube auf. ;)

    Metro

  • Super Info.
    Muss mir das aber nochmal ganz genau anschauen.
    War davor genau gleich montiert mit den selben Alu Donuts.
    Meine Front geht übrigens anders rum auf.
    Das mit der eingekringelten Stelle habe ich auch schon gemerkt dass da nicht viel Versteifung drin ist, gemacht hab ich aber nix.
    Die Vierkantrohre vorne werden es schon richten.

    Gruß Christoph

  • Es geht weiter.
    Sieht nach weniger aus, aber bis jetzt steckt schon sau viel Arbeit drin.
    Haube ist drauf und an den Scheibenrahmenecken das Frontblech umgebördelt.
    Bald kommen die Scharniere dran und dann kann ich den Schnickschnack mit den Verschlüssen und Zentrierung machen.
    Kommt noch so Einiges.
    Ob das noch was wird mit der Lackierung dieses Jahr...

    Gruß Christoph

  • Traditionell zum Sonntag, wieder bischen gebastelt.
    Schaltkulisse montiert und scheint wunderbar zu funzen.

    Gruß Christoph

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