Hallo...
Ich habe mal ne merkwürdige Geschichte für alle die sich etwas mit unserem Rechtssystem etwas auskennen..... Für Ratschläge wäre ich natürlich recht dankbar....
Nun zur Geschichte.
Anfang September bekam ich von einem Notar einen Anruf wo s darum ging das ich evtl. als Erbe in Frage käme.... So weit so gut... Da sich herausstellte das mein Vater bereits 1999 in Spanien verstorben war, kam ich als Erbe in betracht.
Dann bekam ich einige Briefe wo es darum ging ob ich das Erbe annehme, worauf ich erst wissen wollte um was es als Erbsache ging. Daraufhin wurde mir mitgeteilt das es sich dabei eine Versicherungsleistung handelt die in nicht unerheblicher Höhe sei (genaue Summe wurde auch genannt, tut aber hier wohl nix zur Sache). So konnte ich das Erbe annehmen.... Das war Mitte Januar.
Jetzt hat mich besagter Notar angeschrieben, das es sich bei der Versicherungsleistung um eine Restschuldversicherung, die nur ausgezahlt wird um einen Kredit des Verstorbenen auszugleichen, der ist aber ausgeglichen.
Soweit wäre es ja noch kein Problem, aber jetzt schrieb der Notar das Kosten in Höhe von 800,-€ aufgelaufen wären, die ich jetzt zu zahlen hätte, da ich das Erbe ja angenommen habe. Natürlich könnte ich die Annahme des Erbes noch anfechten, aber dies führe zu weiteren Kosten die ich dann zu tragen hätte....
Jetzt stellt sich für mich allerdings die Frage, wenn ich ein positives Erbe annehme und plötzlich ist es ein Negatives, kann es doch nicht sein das meine Annahme auch dafür gilt????
Wenn ich in einen Vertrag unrichtige Sachen reinschreibe wird dieser doch auch für nichtig erklärt......
Ich hoffe jetzt mal das es hier auch jemanden gibt, der sich mit so was auskennt und mir einen Tipp geben kann.....