Vorspannung Differential

Säge

Hallo,

Ich bin momentan dabei einen 1300er Motor einer Leistungskur zu unterziehen und überhole in diesem Zuge gleich auch noch Getriebe und Differential. Das ganze ist ein 1994er SPI Motor mit knappen 90.000 gelaufenen km. Das Differential habe ich zerlegt, wobei sich gezeigt hat, dass die Innenläuferwelle sehr stark eingelaufen war. Eine ganze Reihe der Lager war ebenfalls zerschossen.

Zwei Fragen:

1. Es gibt eine günstigere Nachbauwelle, die angeblich besser, weil härter, sein sollte und mit gebuchsten Kegelrädern kombiniert wird. Ist dem so und lohnt sich der finanzielle Aufwand?

2. Kann mir jemand aus dem Stehgreif sagen, wie groß der Spalt am Differentialgehäusedeckel nach dem Zusammenstecken sein müsste, um beim Anziehen der Schrauben die korrekte Vorspannung zu erhalten?

Vorab vielen Dank für Eure Hilfe,

Gruß,

Roland

Faxe-Racing

Zitat von Säge

Hallo,
Ich bin momentan dabei einen 1300er Motor einer Leistungskur zu unterziehen und überhole in diesem Zuge gleich auch noch Getriebe und Differential. Das ganze ist ein 1994er SPI Motor mit knappen 90.000 gelaufenen km. Das Differential habe ich zerlegt, wobei sich gezeigt hat, dass die Innenläuferwelle sehr stark eingelaufen war. Eine ganze Reihe der Lager war ebenfalls zerschossen.
Zwei Fragen:
1. Es gibt eine günstigere Nachbauwelle, die angeblich besser, weil härter, sein sollte und mit gebuchsten Kegelrädern kombiniert wird. Ist dem so und lohnt sich der finanzielle Aufwand?
2. Kann mir jemand aus dem Stehgreif sagen, wie groß der Spalt am Differentialgehäusedeckel nach dem Zusammenstecken sein müsste, um beim Anziehen der Schrauben die korrekte Vorspannung zu erhalten?
Vorab vielen Dank für Eure Hilfe,
Gruß,
Roland

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C-BTA167 nennt sich das Diff-Pin Kit. Kommt in fast alle meine Getriebe ein. Würde ich empfehlen. Die gebuchsten Räder verursachen keine Einlaufspuren auf der Welle.
Den zwieten Teil der Frage verstehe ich nicht ganz. (Für die Vorspannung des Diffs gibt es verschieden Dicke Ausgelichsscheiben)

Bis später...
Faxe

Säge

Erst mal Danke.

Aber an irgendeiner Stelle muss es doch einen Anhaltswert geben, der Dir zeigt, dass Du die richtige Ausgleichsscheibe eingesetzt hast. Ich dachte mir, man könne das eventuell, nachdem man dann alles wieder zusammengesteckt hat, an der Breite des Spaltes zwischen Gehäuse und Differentialdeckel erkennen, bevor man die Schrauben auf den notwendigen Drehmomentwert bringt. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

Gruß,

Roland

Asphalt

Wobei m.W nach die aktuell gelieferten einteiligen Lager mit Metallkäfig KEINE Vorspannung benötigen! (Bzw. 0,00mm)

Lomo

Die alten Lager AHU1856 (heute oft als "verstärkte Version" bezeichnet)bekommen 0,025 bis 0,05 mm Vorspannung

HTH
Uwe

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