Hallo!
Ich würde gerne wissen ob schonmal einer versucht hat Schraubensicherung oder ähnliches zwischen Radlager und Steckachse zu tun!
Ich habe beim Radlagerwechsel vor 2 Jahren alles schön eingefettet und musste nun feststellen das beide steckachsen eingelaufen sind, die eine an der Äußeren Lagerstelle 16 hundertstel und die andere 2 hundertstel im gegensatz zu der inneren Lagerstelle die Beidseitig einen Durchmesser von 31,73mm hat! (gibts hier eigentlich ein Mindestmaß??)
Ich möchte jetzt mit neuen Steckachsen und Radlagern verhindern das sowas nochmal passiert und hab mir gedacht wenn ich mit schraubensicherung verhinder das sich das lager auf der steckachse bewegen kann...
Mfg Steffen
Einlaufen des Antriebswellengelenk verhindern
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Ich weiß es nicht genau, vermute aber stark dass es an den weichen Zwischenringen in den Lagern liegt.
Mit der Zeit arbeiten die sich etwas ein und die Vorspannung geht flöten. -
Von Zeit zu Zeit mal die Spannung kontrolieren.Besonders nach den ersten paar 100 km nach dem Einbau.
Die dritte Komponente wäre ja auch noch zu begutachten ( Radflansch).
Wenn der eingelaufen ist nützen neue Lager und Steckachse nur bedingt
Breite Reifen tun natürlich das Ihre dazu.Gruß Altöli
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Da komme ich jetzt nicht ganz mit..
Also zu CHPH: Die Achsmutter war noch verdammt fest (so wie ich sie auch vor 2 jahren angezogen hatte)
zu Altöli: Ich bin mir nicht sicher was der Radflansch Mit der eingelaufenen steckachse zu tun hat.. ich fahre 5j mit 165er Bereifung das dürfte nicht zu breit sein.
zu minifahrer a.D. : Irgendwie finde ich auf den links nur infos zu getriebe.. nicht aber zum äußeren antriebswellengelenk -
Achtung
was ich seinerzeit festgestellt hatte, war das der orig. Achsstummel vom MPI viel zu weich war, das heißt das sich die Lager dort eingedrückt hatten!!!
Also entweder bessere suchen (alte, bei denen das Material noch besser war, oder vielleicht härten lassen.
denn, solange genügend Vorspannung über die Achsmutter vorhanden ist, sollte sind da nichts drehend einarbeiten
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...musste nun feststellen das beide steckachsen eingelaufen sind, ...
Beim Thema Radlager hilft nur alles neu, was Einlaufspuren zeigt und die Kronenmutter auf min. 250Nm + nächstes Splintloch oder mehr.
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Normalerweise sollte bei dieser Radreifenkombination nach so kurzer Laufleistung überhaupt kein Problem entstehen. Eine Toleranz gegenüber Einlaufspuren des Achswellenkopfes käme aber für mich auch nicht in Frage. Wenn jetzt repariert wird, schließe ich mich der Meinung an: ALLES NEU was defekt ist. Kronenmutter und Konusscheibe sind dabei vom Preis her nicht relevant, also auch neu. Antriebsflansch an der Anlauffläche zum Radlager genauestens prüfen. Neue gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Auch Radlager und Antriebswellenköpfe etc. gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Dazu stellt sich noch die Frage, ist der Achsschenkel/Radlagerträger in Ordnung. Hier ist aber dein Teilehändler gefragt. Am besten Kontakt aufnehmen und die Fragen persönlich mit genau diesem Hintergrund klären. Er sollte zumindest in der Lage sein, die Problematik logisch erklären zu können. Mit dem Vorwissen aus dem Forum kann man da schon ganz gut abschätzen zwischen Verkäufer und Fachmann.
Zurück kommend zur Frage....
Schraubensicherung oder Lagerfest oder sonst was wird nicht benötigt. Auch härten die Mittel aus und brechen dann weg. Sie sind ungeeignet für diese Probleme. Und wenn alles "neu" ist, auch völlig überflüssig.Bis später...
FaxeP.S: Es gibt auch spezielle Zwischenringe für die Radlager und auch speziell Konusscheiben. Hab leider nur ein Bild von den Konusscheiben....ist aber auch eher was für spezial Zwecke.
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Ich bin mir nicht sicher was der Radflansch Mit der eingelaufenen steckachse zu tun hat.. ich fahre 5j mit 165er Bereifung das dürfte nicht zu breit sein.
...Nun eine eingelaufene Druckfläche am Flansch, kann das Radlager nicht richtig zusammendrücken. Das hat wohl was miteinander zu tun. Siehe auch Foto.
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Achso, jetzt verstehe ich! Dann werd ich das auch mal noch vorm wiedereinbau kontrollieren. Danke für den hinweis
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