Lustiger Mahnbescheid...

  • kam heute per email.
    Wer fällt denn bitte auf so einen Blödsin rein? :confused::eek:


    Gruß Sascha

    44:75:20:62:69:73:74:20:64:65:66:69:6e:69:74:69:76:20:65:69:6e:20:4e:65:72:64:21

  • kam heute per email.
    Wer fällt denn bitte auf so einen Blödsin rein? :confused::eek:

    Sehr viele, das ist ein wirklich lohnendes Geschäft. Die machen damit richtig Kohle. Und das mit sehr wenig Aufwand.
    Bei mir bleibt so ein Müll meistens im Spamfilter hängen und da werden die dann ungelesen gelöscht. ;)

  • Seit dem 01.09.2009 kann man sich dort einen tollen Spaß machen:

    Verlange eine Auskunft über die persönlich gespeicherten Daten:

    Welche Daten sind gespeichert?
    Wo kommen diese her?
    An wen sind diese weitervermittelt worden?

    Angemessene Frist setzen (10 Tage)
    Wenn diese keine Auskunft erteilen, Strafanzeige stellen. Wird von der Staatsanwaltschaft weiterverfolgt.

    Musterschreiben gibts im Netz.

    Viel Erfolg!
    Stefan


  • und wo willst die anfrage hinschicken?

    schon mal in osnabrück einen marienweg gefunden? ;)

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Komme aus Osnabrück und hier gibt es einen Marienweg...

    Inno-uwe
    bin nachher mal unterwegs und werde die Adresse mal prüfen, wer da wohnt...

    LOUD PIPES SAVE LIVES !!!

    ---> fehlende Leistung wird durch den WAHNSINN des Fahrers ergänzt !!!

  • schick den Kram doch spasseshalber hierhin und stelle die passenden Fragen...

    Pozilei Osnabrück


    Inno-Uwe
    die haben sogar unten links eine Online - Wache

    LOUD PIPES SAVE LIVES !!!

    ---> fehlende Leistung wird durch den WAHNSINN des Fahrers ergänzt !!!

  • hier der Auszug aus der Neuen Os Zeitung von heute:

    Online-Betrug aus Osnabrück
    df Osnabrück.
    Seit Tagen gehen in deutschen Postfächern E-Mails der Grevenreuth AG ein. Inhalt der Schreiben: Eine Abmahnung wegen angeblich illegaler Musikdownloads inklusive einer zu zahlenden Mahngebühr in Höhe von 50 Euro. Firmensitz des Unternehmens soll Osnabrück sein.

    „Laut Untersuchungen Ihrer IP Logs, hat unserer Mandant ‚Universal Music‘ festgestellt, dass Sie häufig urheberrechtlich geschützes Materiel in Form von Musik heruntergeladen haben“, heißt es in dem Schreiben wörtlich. Die zahlreichen Rechtschreibfehler deuten bereits darauf hin, dass hier keine Anwaltskanzlei am Werk war.


    Ein weiteres Indiz: Die angegebene Postanschrift lautet Marienweg 13. Doch einen Marienweg gibt es in Osnabrück nicht. Weder im Telefonbuch noch im Unternehmensregister findet sich eine Grevenreuth AG. Viele Empfänger der E-Mails sind dennoch verunsichert und fragen in Internet-Foren um Rat.


    Kein Wunder, denn die Drohungen in dem Schreiben haben es in sich: „Wenn Sie dieses Geld bezahlen, entgehen Sie einem Mahnverfahren und einem Gerichtsprozess“, so die Warnung. Wer sich weigert, dem wird gleich mit einer hohen Geldstrafe oder aber gar Gefängnis gedroht. Mit Formulierungen wie „Registriert und zugelassen vom Präsidenten des Amtsgerichts Osnabrück“ versuchen die Verfasser zudem, ihrem Schreiben einen seriösen Anstrich zu geben.


    Code statt Überweisung


    Die 50 Euro sollen im Übrigen nicht auf ein Konto, sondern per Paysafecard-Verfahren abgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine Zahlungsart, bei der etwa in einer Tankstelle eine Karte mit einem gewissen Guthaben erworben wird. Das kann wiederum bei Geschäften im Internet per 16-stelligen Code abgerufen werden. Und genau diese Codes wollen die Verfasser mit einer E-Mail zugeschickt bekommen. „Dieses Bezahlverfahren verwenden wir, damit Sie sicher stellen können, dass wir keiner weiteren persönlichen Daten von Ihnen sichern um diese gegen Sie zu verwenden“, heißt es in der E-Mail.


    In einer Mitteilung warnt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein ausdrücklich davor, den Drohungen nachzugeben. „Sollten Verbraucher tatsächlich eine etwaige Urheberrechtsverletzung begangen haben, bekommt man mehrseitige Schreiben von Anwaltskanzleien. In diesen wird präzise dargelegt, wann was heruntergeladen worden sein soll“, verweisen die Verbraucherschützer auf den üblichen Verlauf einer Abmahnung durch die Musik-Industrie.


    Nach Einschätzung der Verbraucherzentrale handelt es sich bei den E-Mails um ein kriminelles Verfahren mit dem Ziel, den Menschen „das Geld aus der Tasche zu ziehen“. Die Empfehlung: „Betroffene Verbraucher sollten Strafanzeige wegen (versuchten) Betruges erstatten.“


    Auf Nachfrage bestätigte „Universal Music“, dass die E-Mails nicht im Namen des Musikkonzerns verschickt werden. „Eine Grevenreuth AG ist uns unbekannt“, so die kurze Stellungnahme.

    Inno-Uwe

    LOUD PIPES SAVE LIVES !!!

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