probleme mit 3. und 4.gang

  • hi,
    habe einen 1100er mit getriebe eingebaut.
    das wechseln von der 1./2. gang ebene rechts rüber in die ebene 3./4.gang geht nur mit kraft. einmal rechts drüben geht 3./4. gang relativ normal.
    habe schon spezialisten aus dem forum telefonisch kontaktiert und bekam leider keine hoffnungsvolle antwort ( .....buchse r-gang sitzt eventuell nicht richtig. verbunden hiermit nochmal motor raus und und und....).hätte jemand eventuell eine idee?????????


    p.s.: verbindungsbolzen schaltgestänge/ getriebe sitzt bündig

    danke im voraus,
    turi

  • Das mit der Buchse des Rückwärtsganges liegt nahe. läßt sich aber vermutlich auch eingebaut prüfen.
    Den Schalthebel in die Rückwärtsgangebene befördern und dann entweder ganz massiv den Schalthebel nach vorn ein paar Mal an die Begrenzug 'klopfen' oder nach hinten(habe es in der Tat vergessen, obgleich die Getriebelogik das beantworten müßte. Aber probieren läßt sich beides).
    Das treibt die Buchse vorübergehend wieder ein, und der Wechsel der Ebene ist leichter.
    Das beantwortete die Vermutung repariert den Schaden aber nicht, da nur kurzzeitig 'kuriert'.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Was nach Deiner Aussage merkwürdig ist :

    Die jetzt eingebaute Einheit ließ sich vor der Transplantation wohl schalten :confused:

    Weitere Fragen :
    Hast Du das Schaltgestänge nochmals abgebaut und das Getriebe mit einer Zange geschaltet ?

    Hattest Du vor dem Einbau den Antriebswellendeckel auf der Beifahrerseite ab ( Feder , Hülse , Kugel ) ?

    Hast Du die Motorknochen nochmals ausgebaut ? Du sagtest das Du komischerweise jetzt am Luftfilterkasten weniger Platz hast .

    Du solltest auch besser von unten ( ohne Gestänge ) die Schaltstange im Rückwärtsgang beklopfen ..... das schont das Schaltgestänge ;) ..... dazu nur die Hülse mit Splint montieren .

    Gruß Metro

    Wenns vorher ging , muß es auch jetzt gehen .... Motorausbauen erst , nachdem Alles andere geprüft würde .

  • ...oder ein hoch auf die einsparmassnahmen:kotz:

    wie von andreas bereits angemerkt kann man die buchse temporär wieder in ihren alten sitz zurücktreiben. dazu den rückwärtsgang einlegen und den schalthebel in gerader bewegung nach vorn schlagen. das geht am besten aus dem handgelenk, nicht mit brachialer kraft, sondern hier ist die "schnellkraft" gefragt.
    der schaltstift am getriebe muss also schlagartig aus dem gehäuse gezogen werden, damit das funktioniert. durch die anlenkung über die schaltstangen und den schalthebel wird aus der vorwärtsbewegung des schalthebels eine rückwärtsbewegung des schaltstiftes resultieren.

    dabei wird das rückwärtsgangrad mit der seite, auf welcher die buchse übersteht, gegen den mittelsteg des getriebegehäuses geschlagen, was die buchse in ihre alte position zurückbefördert.

    je nach dem wie leicht das geht, wird sie erneut (und ggfs. in kürze) wieder auswandern. sollte es also einige viele "schlagversuche" brauchen, ist die chance groß, dass die buchse eine längere zeit in ihrer originalposition verbleibt.

    viel erfolg!!!

    ...und ein lockeres handgelenk:D

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • ... genau das , sollte man nicht machen !

    Daher der Tip , das Ganze ohne Schaltgestänge zu machen . Vielleicht hab ich mich aber auch unklar ausgedrückt .

    Man montiert dazu , die Verbndungshülse des Schaltgestänges , nur am Getriebe . Dann wird einfach mit einem Hartholz diese in Richtung Heck des Autos geklopft .

    Da aber der Thread Starter die Einheit vorher problemlos gefahren ist , sollte der Fehler eigentlich woanders liegen .

    Metro

  • hi ihr echten c r a c k s- achim, andreas, und andy !!!!
    es fruchtet !!!!!!!!!!!!!!!!!:D

    @metro-alias achim;):
    so wie du es empfohlen hattest hatte ich alles befolgt. am schaltzapfen alles ausgehängt, war fast unmöglich zu drehen. vor und zurück ging wie butter.
    ich hatte alle stabi knochen ab, ja .

    werde morgen nochmal "locker aus dem handgelenk" weiterschlagen. es ist wie gesagt schon so was von besser, geil. wenns noch nicht total ok ist, mach ich das schaltgestänge noch einmal ab und dengel wie es achim vorschlägt auf den im r-gang eingerückten zapfen zart mit meinen "pfälzer hämmerchen und hartholz" gen heck druff.

    da ich dieses aggregat nur vorübergehend implantiert habe bis der ursprungsmotor saniert ist, genügt hier eine vorübergehende lösung des schaltproblems.

    nochmals dankööööööööö auch in namen meiner eltern:)
    achim, andreas, andy

    tolle sache dieses forum sach ich nur.................:cool:

  • Denn nun ist klar, daß die Einheit demontiert werden muß !
    Das Getriebe, das Rückwärtsgangrad ist defekt !
    Die 2-teilige Buchse muß (!) gegen eine 1- teilige getauscht werden, oder komplettes Gangrad neu. Dann aber natürlich eines mit 1 teiliger Buchse.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • btw ..... es gibt noch eine weitere Möglichkeit , ein Getriebe mit diesem Fehler , vorrübergehend schaltbar zu machen , falls das Dengeln keinen Erfolg ergibt .

    Ist nicht die " Feine Art " , wurde aber von einem seriösen Autohaus im Bergischen öfters praktiziert .

    Bei Bedarf einfach PN oder Telefon .

    Gruß Metro

    ... es geht ja wohl nur darum , einen gewissen Zeitraum , zu überbrücken .

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