Runter mit den Spritpreisen!!!!
Runter mit den Mietpreisen!
Ist monatlich mein größter Posten auf dem Kontoauszug.
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Lass mich raten: Dreistellig...:D
... Damit werden also Menschen mit VIEL Einkommen belohnt, weil sie NOCH MEHR verbrauchen können. ...
Schon mal darüber nachgedacht, dass sich (meist) mehr Lohn von mehr Einsatz herleitet? Manchmal schon in der Schule, manchmal auch im restlichen, wirklichen Leben. Wer mehr leistet, der muss sich auch mehr leisten können. Sonst ist das schnell Sozialismus und nix geht mehr Vorwärts. Denn dessen Nicht-Funktionsfähigkeit haben die Genossen ja bis 1989 prima bewiesen.
Und da wären wir wieder beim Mindestlohn.
Funktioniert nicht! Völlig untauglich!
In einem Land wie Deutschland gibt es inzwischen zu wenig Aufgaben für Leute mit geringer Qualifikation. Wenn man einen Mindestlohn, den die entsprechende Tätigkeit nicht erwirtschaftet, staatlich verordnet, dann wird Arbeit durch Technik ersetzt oder wandet in Gebiete ohne Mindestlohn ab. Schau Dir z.B. mal an was ein Pförtner nach dem Tarifvertrag der Banken verdienen mußte. Bei den Kosten rechnen sich elektronische Zutrittskontrollen (oder Dienstleister mit anderem Tarifvertrag) ganz schnell.
Besser als der Mindestlohn ist das Modell der negativen Einkommensteuer, das auf Milton Friedman zurückgeht. Hier zahlt jemand mit höherem Einkommen Steuern an den Staat, während Geringverdiener ihren Lohn vom Staat aufgestockt bekommen. Die Höhe der Zahlung des Staats nimmt dabei in dem Maße ab, wie jemand eigenes Einkommen erzielt. Dieses - an eine Arbeitspflicht gebundene Modell - ist eine faire Form der Umverteilung und zerstört - anders als der Mindeslohn - nicht die Arbeitsplätze für Leute mit geringer Qualifikation.
Ciao
Tom
Schon mal darüber nachgedacht, dass sich (meist) mehr Lohn von mehr Einsatz herleitet? Manchmal schon in der Schule, manchmal auch im restlichen, wirklichen Leben. Wer mehr leistet, der muss sich auch mehr leisten können.
Wo kommst du denn her, das kann man doch wohl schon lange knicken.
ZitatBesser als der Mindestlohn ist das Modell der negativen Einkommensteuer, das auf Milton Friedman zurückgeht. Hier zahlt jemand mit höherem Einkommen Steuern an den Staat, während Geringverdiener ihren Lohn vom Staat aufgestockt bekommen. Die Höhe der Zahlung des Staats nimmt dabei in dem Maße ab, wie jemand eigenes Einkommen erzielt. Dieses - an eine Arbeitspflicht gebundene Modell - ist eine faire Form der Umverteilung und zerstört - anders als der Mindeslohn - nicht die Arbeitsplätze für Leute mit geringer Qualifikation.
auch interessant. funktioniert auch nicht, denn dadurch fehlt jegliche Motivation 'mehr' zu leisten.
ZitatSchon mal darüber nachgedacht, dass sich (meist) mehr Lohn von mehr Einsatz herleitet?
Da ist auch nix gegen einzuwenden. Es ist schon richtig, daß es unterschiedlich hohe Löhne gibt. Denn Leistung (d.h. Invest in Bildung, Fortschritt, etc. ) muß sich lohnen.
Nur haben wir momentan die Situation, daß die Spanne zwischen Geringverdiener und Durchschnittsverdienener immer weiter auseinander geht.
Das u.a. darin begründet, daß es i.d.R. nur prozentuale Lohnsteigerungen gibt.
damit lohnt es sich für den typischen Hartz4-Empfänger nicht, vom Sofa aufzustehen.
Hey Jazzman:
erst denken dann schreiben...
mit runter mit den Spritpreisen meinte ich natürlich nicht die Erdölindustrie, sondern die unverschämte Mineralölsteuer unseres geliebten Staates!!!
dachte das wäre klar und jeder wüsste, in welchen Prozentzahlen sich der Spritpreis aufteilt...
Inno-Uwe
du würdest Dich wundern, wie die Konjunktur wieder angekurbelt würde...da kannste jeden Speditionskaufmann fragen, wie hoch die Ersparnis bei nem LKW im Monat sein würde...der LKW bringt Dir die Zutaten fürs Brötchen, wenn beim LKW die Spritkosten steigen, wird auf die Dauer auch Dein Brötchen nen Cent teurer...
Alles anzeigenFunktioniert nicht! Völlig untauglich!
In einem Land wie Deutschland gibt es inzwischen zu wenig Aufgaben für Leute mit geringer Qualifikation. Wenn man einen Mindestlohn, den die entsprechende Tätigkeit nicht erwirtschaftet, staatlich verordnet, dann wird Arbeit durch Technik ersetzt oder wandet in Gebiete ohne Mindestlohn ab. Schau Dir z.B. mal an was ein Pförtner nach dem Tarifvertrag der Banken verdienen mußte. Bei den Kosten rechnen sich elektronische Zutrittskontrollen (oder Dienstleister mit anderem Tarifvertrag) ganz schnell.
Besser als der Mindestlohn ist das Modell der negativen Einkommensteuer, das auf Milton Friedman zurückgeht. Hier zahlt jemand mit höherem Einkommen Steuern an den Staat, während Geringverdiener ihren Lohn vom Staat aufgestockt bekommen. Die Höhe der Zahlung des Staats nimmt dabei in dem Maße ab, wie jemand eigenes Einkommen erzielt. Dieses - an eine Arbeitspflicht gebundene Modell - ist eine faire Form der Umverteilung und zerstört - anders als der Mindeslohn - nicht die Arbeitsplätze für Leute mit geringer Qualifikation.
Ciao
Tom
Schon mal darüber nachgedacht, dass es Arbeitgeber gibt, denen es insgeheim am allerliebsten wäre, der Staat würde den gesamten Lohn bezahlen? Vielleicht nicht bei dir um die Ecke und sicher auch nicht jeder zweite. Aber diverse Mitnahmeeffekte sind nicht auszuschließen und auch die Geizmentalität des Menschen im Allgemeinen ist ja bekannt.
Ebenso widerstrebt mir das ständige Argument der "Geringqualifizierten". Oder willst du behaupten, dass z.B. eine Friseurin (oder ein Friseur) nur geringfügig qualifiziert ist? Das ist ein anerkannter Ausbildungsberuf! Ebenso eine Einzelhandelsverkäuferin, eine Krankenpflegerin oder eine Hotelfachangestellte.
Und weder das Krankenhaus, der Supermarkt oder das Friseurgeschäft wird wegen (meinetwegen nach Qualifikation gestaffelter) Mindestlöhne in die Ukraine auswandern. Es ist doch gerade das Dienstleistungsgewerbe, was solche Löhne zahlt.
Und gegen das Argument, dann stelle man eben osteuropäische Verkäuferinnen etc. ein, dagegen kann man gesetzlich was machen - eben den Mindestlohn für alle in Deutschland Berufstätigen verbindlich machen, also wenn ein ukrainischer Fleischzerleger in Deutschland arbeitet, gilt für ihn auch der deutsche Mindestlohn.
Argument drohende Schwarzarbeit: mit einem Stundenlohn von 3-4 Euro treibt man doch die Friseurin geradezu in die Schwarzarbeit, weil sie sich als Hartz IV-Aufstockerin gezwungen sieht, am Samstagnachmittag noch mit Schere und Kamm zu Kundinnen zu fahren und deren Haare zu machen und sich was dazuzuverdienen.
Man muß es politikseitig nur wollen. Nur haben diese Menschen eben so gut wie keine Lobby.
ZitatSchon mal darüber nachgedacht, dass es Arbeitgeber gibt, denen es insgeheim am allerliebsten wäre, der Staat würde den gesamten Lohn bezahlen? Vielleicht nicht bei dir um die Ecke und sicher auch nicht jeder zweite.
Ist doch seit Jahresanfang gängige Mode. Nennt sich Kurzarbeit.
Bei uns hier gibts ein größeres Maschinenbau-Unternehmen, das in 8 Wochen Kurzarbeit 5 Wochen Produktionsrückstand aufgebaut hat.
Und das bei Maschinen, die mindestens 6 Monate zur Herstellung benötigen.
Oder anders gesagt:
Gewinne werden personalisiert. Verluste sozialisiert.
Alles anzeigenIst doch seit Jahresanfang gängige Mode. Nennt sich Kurzarbeit.
Bei uns hier gibts ein größeres Maschinenbau-Unternehmen, das in 8 Wochen Kurzarbeit 5 Wochen Produktionsrückstand aufgebaut hat.
Und das bei Maschinen, die mindestens 6 Monate zur Herstellung benötigen.
Oder anders gesagt:
Gewinne werden personalisiert. Verluste sozialisiert.
Leider hast du recht
ZitatLeider hast du recht
Allerdings. Leider....
Und unsere Regierung grinst noch dämlich zufrieden, während sie wie eine Weihnachtsgans ausgenommen wird.
Die Wahl ist aber längst vorüber und man könnte sich mal wieder bisschen mehr der Realität stellen, bevor das ganze Geld futsch ist.
Die Wahl ist aber längst vorüber und man könnte sich mal wieder bisschen mehr der Realität stellen, bevor das ganze Geld futsch ist.
Tja, nach der Wahl ist vor der Wahl - und in diesem Fall will ja Herr Rüttgers in NRW auch gern wiedergewählt werden.
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