jepp, n raucher
aber n mechanischer, mit entsprechender flüssigkeit.
man könnte es auch nebelmaschine nennen
jepp, n raucher
aber n mechanischer, mit entsprechender flüssigkeit.
man könnte es auch nebelmaschine nennen
dann hatte ich noch einen kasten ohne den inneren plastikring um die düse
http://www.youtube.com/watch?v=Bzco_Xrp4pg
http://www.youtube.com/watch?v=N0071A2qNvA
was sieht dein "optisches" auge für unterschiede mit/ohne plastikring?
Max
für mich sieht das so aus als wäre mit dem ring ein "strahl" luft aus richtung einlass (oben rechts) zur DK, wärend es sich ohne den ring mehr in der breite verteilt.
auch scheint der stau gleich beim einlass vorm filter ohne den ring etwas geringer zu sein.
allerdings sieht es auch so aus als wären ohne den ring die verwirbelungen direkt oberhalb der DK größer
so, grade einen 57i zum testen bekommen.
bin gespannt was die lufttemperatur dazu sagt
So ich hab gerade mal ein bisschen an meiner Einspritzung rumgespielt - mit interessanten Ergebnissen. (finde ich)
Wenn man den linken von den beiden Einlässen verstopft läuft er im Standgas absolut unruhig fährt aber soweit ganz ok. Klemmt man ihn an die Frischluftzufuhr direkt draüber (Öffnung zur Drossel/Ölabscheider) läuft er wesentlich besser und 10 km/h schneller. Warum das? Ich mein mal ganz ehrlich das ist ein Kanal der an der Drosselklappe vorbei geht nich mehr und nich weniger oder? Den anderen Einlass hab ich verstopft - hängt ja sowieso nur das Spülventil dran, dass ja auch nur im Schubbetrieb öffnet... also was solls.
Wenn man den Motor anmacht und nur mal den Finger an den linken Einlasshält denk man der motor frisst einen auf - da is ganzschön Zug hinter. Keine Ahnung wieso aber das ist so.
Bitte um Erklärungen - muss doch relevant sein...
MfG Joel
kannst du etwas genauer, zb mit bild, sagen was du wo angeschlossen hast?
an dem anschluß neben dem vom spülluftventil liegt bei geschlossener DK der volle krümmerdruck dran. und der ist über 0,5 bar niedriger als der umgebungsdruck, das saugt natürlich kräftig. das ändert sich erst wenn die DK aufgeht. deshalb hängt da auch die kurbelgehäuse entlüftung dran. ist der druck da niedrig genug wird da abgesaugt. ist die DK weit genug offen ist der druck da zu niedrig und die entlüftung läuft über den großen anschluß oben, vor der DK weil da der volumenstrom groß genug ist um die luft aus dem kurbelgehäuse mitzureißen
es gibt doch viel zu entdecken.
und es soll mal einer sagen Rover hat sich beim SPi keine mühe gegeben. der innere ring hat nämlich einen sinn, man mag es nicht glauben.
mit ring und nur leicht geöffneter DK geht die luft vorbildlich grade runter. ohne ring gehts nur im wirbel.
auch konnte ich feststellen das der großteil im hinteren teil angesaugt wird (der ring teilt den bereich mit seinen auslegern in vorne, mit druckregler, und hinten). im hinteren teil öffnet sich die DK auch nach unten. man könnte absicht unterstellen
Und die "Drossel" sorgt dafür, dass immer nur eines angesaugt wird?
Kann man leider ziemlich schlecht erkennen - aber ich hab folgendes gemacht:
Anschluss neben dem Spülventil (KWGE 1) hat eine eigene Luftversorgung und der oberhalb der Drosselklappe (KWGE 2) hat auch eine eigene Luftversorgung, beide sind nicht mehr an den Ölabscheider angeschlossen - der hat nämlich einen Schlauch ins Freie bekommen.
Spülventil selbst ist verschlossen - ist ja eigentlich auch nicht weiter schlimm oder? Ist ja der Normalzustand bei dem Ding (außer bei Schubbetrieb...).
In der Theorie ist also KWGE 1 nur für den Standgas / nieder Drehzahlbetrieb da und KWGE 2 für volle Öffnung der DK, richtig?
Warum hängt dann aber die Drehzahl bei 1.500 U/Min, wenn ich KWGE 1 Luft gebe? Theoretisch ja der normal Zustand - oder ist es einfach zu viel Luft? Kann ja auch sein, aber dann müsste das KWG an sich 100 % dicht sein... Alles sehr kompliziert.
Bei KWGE 2 ändert sich natürlich nichts - wie auch ist ja vor der DK.
MfG Joel
ja, die sorgt dafür das nur eins "saugt".
die KWGE (Kurbenwellengehäuseentlüftung?) saugt ja normal keine "freie" luft an, sonder saugt etwas aus einem kontroliertem bereich ab, nämlich dem gehäuse, das nicht "pottdicht" ist, aber das macht hier nix. die bewegung innen und die vorbeigehenden verbrennungsgase sorgen für "nachschub", und da ist ja auch noch der belüftete öleinfülldeckel.
wenn du jetzt einfach den schlauch nten abziehst kommt jede menge falschluft rein, die ecu macht die DK ganz zu, kann aber nicht die falschluft da drunter abstellen. daher steigt die drehzahl.
und wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, fährt dein mini schneller wenn du die KWGE wieder anschließt?
das liegt am erzeugtem niedrigeren druck im gehäuse (wird ja abgesaugt) gegen den der motor nicht anpumpen muß (der kolben der grad arbeitet muß die luft unter sich ja wo hindrücken, ohne aktive KWGE muß er das selber durch die entlüfter/ölabscheider pressen. das kost leistung.
und der höhere druck sorgt auch für ein schlechteres abdichten der kolbenringe
und es soll mal einer sagen Rover hat sich beim SPi keine mühe gegeben. der innere ring hat nämlich einen sinn, man mag es nicht glauben.
mit ring und nur leicht geöffneter DK geht die luft vorbildlich grade runter. ohne ring gehts nur im wirbel.
auch konnte ich feststellen das der großteil im hinteren teil angesaugt wird (der ring teilt den bereich mit seinen auslegern in vorne, mit druckregler, und hinten). im hinteren teil öffnet sich die DK auch nach unten. man könnte absicht unterstellen
also wäre das "zum teil praktizierte" ausbauen des ringes kontraproduktiv?
Max
also wäre das "zum teil praktizierte" ausbauen des ringes kontraproduktiv?
Max
das kann ich ohne luftmassenmessung nicht sagen.
aber es lässt zumindest zweifel aufkommen an dem üblichen "muß raus, kostet leistung" aufkommen.
zumindest im teillastbereich macht es schon sinn das teil drinzulassen
so, da ich einen 57i filter leihweise bekommen hatte, und heute einiges anders lief als geplant, mal die temperaturen gemessen.
testbegin: 20°C draußen. motorraumtemperatur wird beim kupplungsgeber gemessen weil ich da den sensor einfach am rohr anbinden konnte. ansauglufttemperatur wird bei mir systembedingt direkt bei der einspritzdüse gemessen (bosch, direkt mit im düsendeckel eingebaut). ca 80km/h auf der autobahn, was ca 3000UPM bei meinem sind (ja, kurze EÜ). mehr ging nicht da erschreckend viele leute unterwegs waren.
27°C im motorraum stehen hier 6°C ansaugluft gegenüber.
es waren keine kaltluftschläuche verbaut
was für mich direkt gegen den 57i filter spricht: die montage ist immernoch grottig. das geht bei anderen K&N 57i filtern besser, da gibts n adapter wo sich der filter nicht nur auf ein paar millimetern festkrallen muß
ich hätte nicht gedacht das der luftstrom derart abkühlt...!!
machst du bitte noch nen test MIT kaltluftzuführung?
Max
machst du bitte noch nen test MIT kaltluftzuführung?
nein, schon weil ich die nicht hab.
und so sind die temperaturen schon auf dem niveau wie mit filterkasten. glaub nicht das sich da viel ändert
... und wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, fährt dein mini schneller wenn du die KWGE wieder anschließt?
das liegt am erzeugtem niedrigeren druck im gehäuse (wird ja abgesaugt) gegen den der motor nicht anpumpen muß (der kolben der grad arbeitet muß die luft unter sich ja wo hindrücken, ohne aktive KWGE muß er das selber durch die entlüfter/ölabscheider pressen. das kost leistung.
und der höhere druck sorgt auch für ein schlechteres abdichten der kolbenringe
ähem, will ja kein "sch***kluger" sein aber ist es bei 4-zylindern nicht immer schon so, dass sich die Kolben paarweise gegeneinander bewegen um Vibrationen zu eliminieren/ in der Entstehung zu verhindern? dann kann man folgerichtig nicht annehmen dass die Kolben die sich hinab bewegen einen gewissen druck im Kurbelgehäuse aufbauen. Zudem wird ja an der Kupplungsseite und am Block entlüftet, Blowby-Gas kann also ungehindert entweichen.
Ich hab mir das grad mal angesehen von Anfang an durchgelesen und auch ein paar Gedanken dazu gemacht:
Die Grundidee der Messversuche find ich ziehmlich gut, aber ich hab so meine Zweifel ob man mit diesem Versuchsaufbau ein aussagekraeftiges Ergebnis bekommt. Das Problem ist, dass die statische Druecke von der Stroemungsgeschwindigkeit abhaengt, und die wiederrum vom durchstroemten Querschnitt und vom Volumenstrom abhaengt. Die Stroemungsquerschnitte von den Punkten C bis E sind ziehmlich schlecht zu bestimmen, und es sieht auf den Videos auch so aus, als ob der Filter grossen Einfluss darauf hat, wo im Kasten die Luft wie schnell Stroemt. Ein anderes Problem ist, dass die Messungen von B gegen "Umgebung" mit K&N mehr ergeben hat als ganz ohne Filter. An der Stelle ist also die Stroemungsgeschwindigkeit ohne Filter geringer als mit Filter, obwohl bis zu diesem Messpunkt alles identisch geblieben ist. Das geht nur dann, wenn entweder der Massenstrom sich aendert, oder die Luftdichte sich geaendert hat.
Da ich aber die Idee sehr gut finde habe ich auch nen Vorschlag, wie man es meiner Meinung nach besser machen koennte:
Man braucht ein Messpunkt an einem definierten und messbaren Querschnitt vor dem LuFi wo alle Luft durchgeht (ich kenn den SPI-Kasten nicht, aber an "B" koennte das evtl gehen) und selbiges hinter dem LuFi (evtl am "Staubsauferflansch"). Misst man jetzt noch den Umgebungsdruck und die Umgebungstemperatur kann man sich den "Totaldruckverlust" des Filters ausrechnen. (Noch genauer gehts, wenn man die relative Luftfeuchtigkeit auch noch misst.)
Der Totaldruck (oder "Gesamtdruck") ist eine ganz praktische Rechengroesse, weil sowohl der dynamische als auch statische Teil drinsteckt. Hat man also zB eine Rohlleitung, die den Querschnitt aendert und durchstroemt sie mit einem konstanten Massenstrom, aendern sich zwar statischer und dynamischer Druck mit dem Querschnitt, aber unter "verlustfreier" Betrachtung bleibt der Totaldruck konstant. Schaut man sich die Sache "verlustbehaftet" an, wird der Totaldruck am Ende des Rohres geringer ausfallen wie am Anfang. Die Reibung zu ueberwinden kostet, einfach ausgedrueckt, Energie um sie zu ueberwinden und Druck ist mehr oder weniger auch nur eine Energieform und damit Energieverlust gleich Druckverlust. Man kann also durch den Vergleichen von Totaldruckverlusten auch die Verluste vergleichen.
Zurueck zu unserem LuFi-Problem:
-Der Totaldruck berechnet sich immer so: P_total = 0,5*roh*v² + P_statisch
-P_statisch wird gemessen
-die Luftdichte "roh" wird als konstant angenommen und mit den Messwerten der "Umgebung" berechnet (z.B. so wie hier beschrieben)
-die Kontinuitaetsgleichung sagt fuer einen konstanten Volumenstrom: Geschwindigkeit * durchstroemter Querschnitt = konstant (v1*A1=v2*A2=const)
-Messpunkt "Umgebung" wird mit "0", "vor dem LuFi" mit "1" und "hinter dem LuFi" mit "2" bezeichnet.
-Gemessen wird immer P_statisch
P_total_0 = P_statisch_0 (weil die Geschwindigkeit in der Umgebung quasi null ist) und wird damit direkt gemessen.
Weil zwischen den Messpunkten "0" und "1" (quasi) nichts ist, was zu Verlusten fuehrt kann man annehmen, dass P_total_0 = P_total_1 ist und somit ueber die Gleichung P_total_1 = 0,5 *roh*v1^2 + P_statisch_1 die Geschwindigkeit v1 ausrechnen.
Aus v1 kann ich ueber die Kontigleichung und die bekannten Querschnitte v2 ausrechnen.
P_total_2 kann somit auch berechnet werden.
Worauf wir hinauswollen ist delta_P_total = P_total_1 - P_total_2 und damit verschiedene LuFis miteinander vergleichen.
Je weniger delta_P_total, desto besser.
Da ich mir nicht sicher bin, ob das auch ausserhalb meines Kopfes Sinn macht, immer her mit Anregungen und Kritik. Falls irgendwas unklar und/oder schlecht beschrieben ist, kann ich auch gern einzelne Punke genauer erklaeren.
Alles anzeigen....
...papierfilter:
messung zwischen punkt B und C: 2,3hPa. also fällt der druck beim kasteneinlass zwischen vor und hinter dem filter um 2,3mbar ab. nicht viel, zugegeben.
messung zwischen D und E: 1hPa. wird ja immer weniger, wird interessant.
messung punkt B gegen freie luft: 4,5hPa.sagt uns so nix, also weg mit dem papier und ganz ohne:
wieder zwischen B und C: 0,5hPa. huch achja, kein filter.
dann wieder zwischen D und E: 1hPa .
nur zum vergleich noch mal B gegen umgebung: 2,4hPa. hmm.schön, dann mal den K&N. wird wohl etwa die werte des papierfilters erreichen, oder?
zwischen B und C: 1,4hPa. sehr gut.
zwischen D und E: 0,5hPa wie das? weniger als ohne filter?
und bei B gegen "nix": 1,1hPa. respekt.sind alles mittelwerte aus jeweils 3 messungen. trotzdem werden fehler nicht ausgeschlossen.
...
Denke die Messwerte sind schon verwertbar, ob mans genauer machen kann oder nicht, besser geht immer ...
Meine Vermutung ist, daß D/E ohne Filter ein Messfehler oder Ablesefehler war, könnte aber auch auf Grund von stark veränderten Strömungsverhältnisse zu diesem Messergebniss gekommen sein. Der Staubsauger müsste eine konstante Luftmenge bei allen Messungen saugen um die Messergebnisse 1:1 miteinander vergleichen zu können, da er das nicht machen kann, da ungeregelt, kann es schon zu solchen Verschiebungen kommen. Da auch die Luft den Weg des geringsten Widerstandes geht und bei geringerem Widerstand die Luft keinen Anlass mehr hat Umwege gehen zu müssen können sich Drücke auch umgedreht haben ...
Denke es ist gar nicht notwendig so in die Tiefe zu gehen und alle "wenn und aber" zu durchleuchten, die Tendenz ist eindeutig, ich würde unter den Bedingungen das Augenmerk einzig auf die Messung B/C legen.
minimichi
100Punkte für die technische Erklärung :thumpsup:
Andy
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