hallo, vor einiger zeit hab ich einen neuen motor eingebaut, und war dann bei meinem heizungsventil irgendwie ratlos, wie das an den zug kommt.
dann hab ich das halt irgendwie zusammengefriemelt, aber das is verkehrt, ergo: zug gezogen = kalt, zug drinnen = warm. sieht nun so aus: ( siehe bilder)
wie in aller herrgottsnamen soll ich denn den zug da dranmachen damit das richtig herum funktioniert?
ich bin verwirrt! danke für jede hilfe 
wie? richtig funktioniert?
das normale, englische ventil das auf dem zylinderkopf steht funktioniert so wie du es beschreibst. das war erst mit dem im schlauch hängendem ventil anders.
es gibt bestimmt ventile die auch "andersrum" funktionieren, da muß aber auch die mechanik anders sein am ventil.
damit deins da gut aussieht braucht n längeren heizungszug, wies aussieht
pssst: mach noch den schlauch auf die motorentlüftung;)
und nochwas: bowdenzüge in meterware gibt es beim fahrradzubehör...sogar in super qualität!
und zusammen mit schraubnippel wird das was!
Max
...zugeschaut und mitgebaut:D
also wie schon gesagt: drücken ist warm, ziehen ist kalt.
beim inno war es andersrum und bei den neueren ventilen, die in den wasserschlauch eingebunden werden.
kleine eselsbrücke: böse zungen behaupten ja, in england sei es ständig kalt und regnerisch. ergo wird ständig mit heizung gefahren und daher sind die alten englischen ventile bei eingedrückten heizungsknopf offen. das sieht halt besser aus, als ein ständig gezogener knopf.
in italien ist es immer warm, da ist die betätigung andersrum....:D:D
du brauchst also einen längeren heizungszug. dann kannst du das lochblech weglassen. die klemme mit der gebogenen nase kommt dann in den rechteckigen ausbruch am ventilkopf und wird mit der sechskantschraube fixiert.
unter die klemme kommt die hülle das zuges, so wie du es jetzt auf dem lochblech hast.
viel erfolg!!
ha danke erstmal
ich bilde mir jedoch ganz fix ein, das es vorher andersrum war.
u.u. hab ich in meiner verwirrung ein anderes ventil eingebaut, wenns bei den inno andersrum funktioniert, wäre das eine erklärung.
und zur entlüfung: ich bin ein freund der freien gase, und will die nicht zwingend in der ansaugluft haben 
Ist bei Deinem Baujahr aber unzulässig.
70/220/EWG vor 20.04.1973 Kurbelgehäuseentlüftung darf ins Freie gehen
ich glaub das ist mein geringstes problem, wenns um unzulässige sachen geht 
dann mach wenigstens nen filter öä. drauf...oder nen ölauffangbehälter
Max
dann mach wenigstens nen filter öä. drauf...oder nen ölauffangbehälter
Max
...is doch eh stahlwolle in der dose drin.
Die Stahlwolle hält aber nicht unbedingt Schmutz auf
Einige Stimmen behaupten sogar, der Ölnebel aus der Dose unterstütze die Schmierung der Zylinder und der Innenräum stänke weniger nach 'Motor'
Hat dein Motor einen Bypass im Kühlsystem?
es gibt sogar stimmen die sagen das solch "freie" entlüftung einen unnötig hohen kurbelgehäusedruck ergibt, was sich allgemein negativ auswirkt.
aber hier gehts im sein heizungsventil
Hat dein Motor einen Bypass im Kühlsystem?
bypass? bei mir wird nichts irgendwo by-ge-passed... wo sollt der denn sein / sinn?
es gibt sogar stimmen die sagen das solch "freie" entlüftung einen unnötig hohen kurbelgehäusedruck ergibt, was sich allgemein negativ auswirkt.
Allgemein Negativ? Gibs da auch Details? solange die kolbenringe nicht am ende sind, sollte das doch egal sein?!
aber hier gehts im sein heizungsventil
so wie es aussieht hab ich beim motorumbau wohl von inno-ventil auf englandventil gewechselt ohne das zu behirnen. muss mal gucken ob sich noch ein anderes ventil bei mir findet.
danke auf jeden fall für die aufklärung
höherer kurbelgehäusedruck ist erstmal ein widerstand gegen den der runtergehende kolben (unnötigerweise) anarbeiten muß.
dann sorgt der höhere druck dafür das die kolbenringe, speziell die ölabstreifringe, leichter den kontakt zur zylinderwand verlieren. das sorgt zum einen dafür das der gehäusedruck noch höher wird weil verbrennungsgase an den ringen vorbei gehen. weiterhin leitet dabei die ölkontrolle der abstreifringe, das öl steigt die wandungen hinauf und gelangt in den brennraum.
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