Sorry, ich habe kein Mitleid, denn das Ende ist selbst verschuldet. Andere Tuning Schmieden haben sich auch um andere neuere Motorenkonzepte gekümmert und damit neben den alten Eisen auch neue ins Feuer gelegt. Wer beim alten stehen bleibt wird untergehen - die wenigen Ausnahmemfirmen die nur vom Alteisen leben können und dabei Gewinn mit Zuwachsraten machen sind sehr dürftig gesäht. Die zielen aber allesamt auf ein anderes Klientel als die Mini, Metro und Peugeot Kopfschleifer.
Wer sich zu schade ist die Zeichen der Zeit zu erkennen und sich auch mal etwas zu wandeln hat meiner Meinung nach kein Überleben verdient. Hätten sie halt mit einem Partner zusammen Umrüstsätze mit entsprechend aufbereiteten Motoren und Fahrwerk anbeiten sollen.
Aus einem anderen Bereich (Lotus): für alte Lotus haben sich einige Händler neue Antriebskonzepte oder modernere Rahmenkonstruktionen erarbeitet und verkaufen diese. Beispiel: Banks-Europa oder Spyder
Im Cinquecento Segment bilden sich neue junge Firmen heraus, die mit frischen Ideen den Markt aufmischen und sofort gute betuchte Kundschaft finden. Da sie nicht so engstirning denken, verbauen sie nicht nur hochgezüchtete Originaltriebwerke, sondern auch moderne kompakte Motoren die dann sogar neusten Zulassungsrichtlinien genügen.
Wenn ein Markt enger wird muss man mit neuen Ideen die Kundschaft binden und neue erschließen. Wer das nicht kapiert hat - dazu zähle ich auch deutsche Teilehändler die immer noch nur Miniteile verkaufen ohne mal über den Tellerrand zu schauen - hat es nicht anders verdient.
Eben diese deutschen Teilehändler geben den günstigen Pfundkurs nicht weiter, wundern sich dann aber darüber, dass in England bestellt wird.
dietmar
PS: Darwin hat eben doch Recht! Survival of the fittest - der am besten Angepasste überlebt!