Ryanair, 20cm und das Handgepäck :)

  • Das könnte frühzeitig die Freude an dem Teil trüben ;)


    ... und zwar genau zu dem Zeitpunkt, an dem du der Dame hinter'm Schalter einen Zwanni für's online nicht gebuchte Gepäckstück rüber schiebst, weil du es aufgeben musst ;):D


    http://www.ryanair.com/site/DE/faqs.php?sect=CHARGES

    Fips auf der Pirsch! 109.gif ACHTUNG: Gefährliches Halbwissen!


    RiP Fips 1974 - 2010...unvergessen



  • Das leidige Thema mit "übergroßem" Handgepäck.


    Die Größe des Handgepäcks ist tatsächlich ein Problem. Besonders mit Hartschalenkoffern die nicht in diese äußerst sinnvollen Rahmen passen.


    Mit Taschen und Rucksäcken, die nicht in den Rahmen passen ist das weniger problematisch.


    Die Größenbeschränkung hat weniger die Begründung im Gewicht denn das Handgepäck wird in der Regel nicht gewogen und pauschal pro Passagier einkalkuliert, sondern einfach in der Sicherheit.


    In die Gepäckfächer (Hatracks) über den Sitzen in den meisten Flugzeugen gehen solche Gepäckstücke einfach nicht hinein bzw. die Gepäckfächer lassen sich dann nicht mehr schließen.


    In diesem Fall müssen sie unter den Sitz des Vordermannes verstaut werden. Auch hier passen bei den meisten Fliegern die 20cm nur so gerade eben.


    Wohin jetzt mit dem guten Stück :confused: In den Gang? :headshk: Auf den Schoß?:headshk:
    Vielleicht haben ja die "Saftschubsen" noch irgendwo ein Plätzchen frei?:headshk:
    Also muss das Ding in den Frachtraum.
    Hmmm, wie bekommt man das Ding jetzt dahin?
    Also Frachtraum noch mal öffnen lassen, Koffer dort rein, Frachtraum wieder zu.......Die Zeit drängt und Verspätungen kosten Geld. Eine Menge Geld :eek:
    Also versucht man solche gepäckstücke gleich beim Check-In auszusortieren.


    Und dann noch aus eigener häufiger leidlicher Erfahrung:


    Einige dieser Gepäckstücke gelangen dann doch noch in den Flieger.
    Dann versuchen es die Leute immer wieder diese Koffer in die Gepäckfächer zu bekommen. Gerade noch reingequetscht, muss jetzt nur doch die Klappe zu.
    Hauruck...Wie? Geht nicht? :confused:...noch mal hauruck und nochmal, nochmal.....hmmm Klappe ist zu, geht also doch :cool: aber jetzt steht sie beim Scharnier so komisch ab :eek:
    Egal, ist ja nicht meine Klappe.....


    Solch ein "popeliges" Scharnier kostet mal eben die Kleinigkeit von 250,-€, wenn´s denn nur das Scharnier ist.
    Gerne reißt es auch mal die Schrauben aus der Klappe.....1500,-€.....


    Mit solchen "Kleinigkeiten" darf ich mich zwischen 3-5 mal /Woche rumärgern.
    Und ich habe nur 14 Flieger um die ich mich kümmern muss.


    Wie das wohl bei einer Airline mit weit über 100 Fliegern aussieht? :rolleyes:


    Würde gerne öfters mal bei den Verursachern einen Kühlschrank in den Kofferraum packen und den Kofferraumdeckel so lange bearbeiten, bis er endlich zu geht :scream:


    Deshalb, habt Verständnis für diese "blöden" Rahmen am Check-In Schalter.


    Gruß, Diddi

  • Dachte mir schon das es nicht ums Gewicht geht, sondern weil die eben dann nicht mehr in die Gepäckfächer passen.


    Trotzdem danke fürs Ausführen, ums mal von dem Blickwinkel zu sehen...

    Gruss, Thomas


    Meine Website: http://www.thomasott.com (noch keine Infos/Bilder über unseren Mini vorhanden)

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    "It's good knowing he's out there. The Dude. Taking it easy for all us sinners."

    "Are these the Nazis, Walter? No, Donny, these men are nihilists"


  • Oh,jetzt erst gelesen...
    Wenn wir Reisen für Kunden buchen, bekommen die in der Regel von uns ein Datenblatt mit, mit den zur Zeit gültigen Regularien rund um das Einchecken und über die verschiedenen Einfuhrbestimmungen.
    Grade Ryanair ist auf strenge Einhaltung der "55 cm x 40 cm x 20 cm" angewiesen, da sie wie HOT schon so schön geschildert hat, für außerplanmäßige Instandsetzungen kaum finanz. Spielräume haben.
    Was früher als "Grauflüge" verkauft wurde,um die Flieger voll zu bekommen, wird heutzutage auf EU-Flügen in seltenen Fällen mit Überbuchung gemacht.Sehr ärgerlich für den Kunden, der dann die Reise verspätet oder gar mit Umbuchung und Zusatzkosten antreten darf, weil der erhoffte Business-Kunde der in der Regel über Firmenreisebüros bucht, die Reise dann doch antritt...

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