Spax Adjustable Coil Over Shock Absorber ???

Weiß keiner was zu der Sache?

Hab seit Jahren Spax-Coil-Over bei mir verbaut und eingetragen. Funktioniert in meinem Mini, und nicht nur nach meinem Geschmack, bestens. Weniger hoppelig, trotzdem sportlich straff.
Abgebrochen ist noch nix. Bump-Stops dienen lediglich ihrem Sinn.

Bis später...

lacorona
na es ist schon ein Unterschied wie weit du runterschrauben kannst wenn 10" oder 13" montiert ist.

SPAX vs GAZ

- GAZ besser verarbeitet und günstiger

- SPAX gibs in lang und kurz, die GAZ auch!?

Gibs sonst noch Vor-/Nachteile!?

Finde das schon interessant, da meine 1 Jahr alten Gummifederelemente die nur wenig gefahren sind schon wieder steinhart sind.

Gaz gibt es auch in beiden längen, nur die Frage ab wann man welche braucht kann irgendwie keiner beantworten

Ich hab zumindest bei den "normalen" Stoßsämpfern und HiLos den Eindruck, das man eigentlich gar keine langen braucht.

Wenn "die zu" kurz sind, was passiert dann ?

Hebt er dann nur früher das Beinchen ?

Wenn sie zu lang sind und der Mini zu tief, schlagen die Dämpfer selber durch....

Grüße
Veit

Naja, bei den Coilovers ist das etwas anders mit der länge denke ich, denn durch die Dämpfer/Federbein wird ja der Abstand Radmitte/Radhauskante bestimmt. Die Trompeten bzw Hilos fliegen ja raus

Zitat von Peppone

Gaz gibt es auch in beiden längen, nur die Frage ab wann man welche braucht kann irgendwie keiner beantworten

Wo gibs denn die kurzen!?

http://www.minispares-online.co.uk/index.php?cat_id=9&sub_cat_id=62

Da gibs, wenn ich das richtig sehe für vorn nur die normale Länge. Für hinten normal und kurz.

MfG
Pille

Genau die meine ich auch. Vorne kann ich auch keine kurzen finden bzw. auf dem Bild kann man auch nicht erkennen ob diese einstellbar sind!

Hinten ist die Länge relativ unkritisch. Selbst mit hochgesetzten Radläufen.

Vorne ist das Problem!!

Wenn der Wagen tiefer gelegt ist, haben die Querlenker einfach nicht mehr genug Weg, denn sie noch beim Einfedern gehen können. Im Gegensatz zu Hilos und Gummilelementen, bei denen sich durch das Tieferlegen die Federrate nicht ändert, hat man bei der Coil-Over Variante zumindest einen Möglichkeit dort durch einstellen der Feder die nötige Progressivität bei verkürzten Federweg zu variieren.

dougie:
das extreme Tieferlegen macht Mini-Fahrwerkstechnisch auch keinen Sinn! Dann arbeitet die ganze Achsgeometrie nicht mehr vernünftig. (untere Querlenker ist "übern Totpunkt"... und der Winkel des oberen Querlenkers ist auch nicht förderlich!)
Und bei dem Verbau eines Coil Overs möchte man doch gerne auch das Fahrwerk verbessern (also es auch arbeiten lassen!)

Tief, Hart und Unfahrbar ist ja dank abgesägter Anschlaggummis an der Vorderachse problemlos möglich (Vorsicht Ironie! :D)!

Wenn "Tief", dann den ganzen Rahmen höher setzen...
Naja tiefer angeschraubte Verbreiterungen wirken manchmal auch echt Wunder

Grüße

Es gibt immer zwei Varianten der Coil-Over Kits. Einmal standart Höhe und zum zweiten 25mm tiefergelegt. Sowohl mit Spax als auch mit Gaz Dämpfern.
Wann man was braucht ist nicht die Fage. Entweder man will standart Höhe oder halt 25mm tiefer. In der Realität ist bei meinem Mini eine um 30mm geringere Fahrzeughöhe eingetragen was die lowered Variante dann wohl im eingebauten Zustand hergibt. Den Rest machen richtig angesetzte Verbreiterungen und dann kommt man auch noch prima durch's Gelände;).
Bei dieser "Tieferlegung" funktioniert die Achsgeometrie noch ausreichend.
Hinten sind die Radhäuser bei mir etwas höher gesetzt, um genügend Freigängigkeit beim Einfedern zu gewährleisten. Um eine vernünftige Funktion des Coil-Over-Fahrwerks zu erhalten, habe ich die Dämpfer vorne auf den fünften Klick und hinten auf den zweiten gestellt. Das ist meiner Ansicht nach völlig ausreichend. Diese Einstellung so "hart" auch nur deswegen, da ich eine bestimmte, schnelle Welle auf meiner Teststrecke habe, die den Mini nochmal nachwippen ließ. Schließlich wird die "Härte" nicht über den Dämpfer eingestellt. Ebensowenig wie die Fahrzeughöhe über die Federn justiert wird.
So fährt sich mein Mini prima. Rob Hawkins, Redakteur von der Mini-World, war auch dieser Ansicht.
Ein Sortiment an verschiedenen Federn und die nötige Zeit wären wünschenswert, um noch ein bischen was auszuprobieren.
Dazu letztendlich noch ein Stabilisator ander Hinterachse um die Seitenneigung in Kurven zu verringern.

Zu all dem gehört natürlich der vernünftige Einbau. Man muß auch verstehen, was der Erbauer sich gedacht hat. Es gibt reichlich Möglichkeiten es falsch zu verbauen;). Mein Coil-Over Kit ist schon relativ alt, ebenso wie dougie's. So hoffe ich, daß die aktuellen besser "passen". Wobei ich im letzten Jahr noch ein reines "Bracket-Kit" einzeln gekauft hatte und auch hier Nacharbeit nötig war.

Bis später...

...ich denke das es an der Zeit ist, verschiedene Federtypen für die Coil Over Fahrwerke wickeln zu lassen.

Willi: ...hast du ein Muster?

Dann kann man mit verschiedenen Prototypen und natürlich auch mit verschiedenen "Brackets" (die letztendlich die Fahrhöhe grundsetzlich entscheiden) ein Optimum "erfahren"

Grüße

Es war interessant, die bisherigen Beiträge aufzunehmen und die daraus ableitbaren Konsequenzen (?) .
Und einige Aussagen (GAZ ist qualitativ hochwertiger und gleichzeitig preisgünstiger) sind natürlich sachlich völlig aus der Luft gegriffen und unhaltbar (siehe z.B. Qualitätstest SPAX im Zuge eines Benchmarking :"Herausragendes Preis-Leistungsverhältnis" + eines der bestfunktionierenden Rennfahrwerke überhaupt im histoirschen MINI-Bereich arbeitet seit eh und je mit SPAX, warum wohl ?). Aber das ist wohl immer so, wenn Fakten mit 'Meinung' oder 'Gehörtem' verbunden , vermischt und verbreitet wird.

Was aber für diese Einstellung hier ursächlich und viel bedeutender ist, das ist die Frage, ob empfundenes Fahrverhalten vom Baujahr abhängig ist.
Und zwar nicht des Autos sondern des Bedieners/Fahrers ?

Es wird nämlich unisono fast hier vermeldet, sportlich taugliche Gummifahrwerke eines MINIs seien in Bezug auf den Restkomfort untragbar und bretthart.
Und das ist eine Konsequenz und ein Urteil, welches sich mir nicht erschließt.

Ein gut ausgewähltes, verbautes und abgestimmtes Gummifahrwerk macht einen MPI hier im Hause (mit dem geeigneten Gestühl = hochwertige Tourensitze) zum Reisewagen !!!
Gleichzeitig erlaubt das Auto Kurvengeschwindigkeiten, bei denen man vorsichtig sein muß, den Gegenverkehr nicht zu erschrecken, weil der meint, man könne bei dem 'Affenzahn' nie im Leben auf der eigenen Spur bleiben.
Gleichzeitig wird aber das Fahrverhalten --siehe oben 'Reisewagen'-- nicht als hart sondern als sportlich straff empfunden.

Und das paßt alles nicht, zu dem bisher hier Gelesenen.

Und dann drängt sich die Frage nach dem Baujahr auf.
Liegt es wohlmöglich daran, daß der Bediener 55 ist und nicht eben '..?..' .
Habe betagtere, erfahrenere oder weiß der Kuckuck was MINI-Fahrer/innen einen anderen Ansatz und Maßstab ?

Iregendeinen Grund muß es doch geben, daß faktisch nachweislich (Stoppuhr und Tacho in der Kurve) sehr gut funktionierende Fahrwerke von dem Einen (55) als so komfortabel(Restkomfort) empfunden werden, daß das einen Reise-MINI (!!!) ergibt und andere das als unfahrbar bretthart beschreiben.

Es bleibt ein großes Fragezeichen und die Frage nach dem Baujahr.

Andreas Hohls

So, hab mal ein bisschen im engl. Forum gestöbert:

http://www.turbominis.co.uk/forums/index.php?p=vt&tid=188737