Hinterachsschwinge

  • Hallo,
    bin neu hier und habe folgendes Problem:
    Ich überhole gerade die Hinterachsschwingen und frage mich auf welches Maß muss die Bronzebuchse aufgerieben werden? Durchmesser Welle plus?
    Habe leider weder im Werkstatthandbuch noch im Forum Angaben gefunden.
    Vielen Dank.

  • was is denn eigentlich alles zu tauschen wenn man die hinterachse überholen will?


    gruß Fred


    Warum ist nie Zeit etwas richtig zu machen aber immer zeit etwas nochmal zu machen??


    Gasse Nass, Fuß vom Gas. Gasse Trocken, druff den Socken!


  • Ich überhole gerade die Hinterachsschwingen und frage mich auf welches Maß muss die Bronzebuchse aufgerieben werden? Durchmesser Welle plus?
    Habe leider weder im Werkstatthandbuch noch im Forum Angaben gefunden.
    Vielen Dank.


    Eine neue Welle hat, mit Messschieber gemessen, 20,8mm.
    Sicherheitshalber immer an der vorhandenen Welle nachmessen.
    Über das "Spiel" gibt´s zumindest im Haynes Manual keine Angabe.
    2-3 Hundertstel sollten aber OK sein.
    Viel wichtiger aber ist, dass die aufgeriebene Buchse zum Nadellager exakt fluchtet, weshalb die Reibahle beim Aufreiben der Buchse im Nadellager oder der Bohrung in der Schwinge geführt werden muss.
    Ohne Führung an der, der Buchse gegenüberliegenden Seite , wird die Buchse meist leicht schief aufgerieben. Damit die Welle dann passt, muss dann weiter aufgerieben werden und die Buchse trägt nicht sauber = schneller Verschleiß :rolleyes:


    Gruß, Diddi

  • Richtig, beim ersten Aufreiben benötigte ich keine Führung (ich bin ja ein Supermann.................grins).Ende vom Lied, Buchse rausgeholt und neue Buchse mit Führung aufgerieben.
    Gruß
    Dirk

  • Du wirst lachen, hat bei mir das erstemal super geklappt ohne Führung *schulterklopf* Die zweite geriet dermaßen schief, dass es für die Tonne war. Seitdem nur noch mit Führung...:rolleyes:

    91er Vergasercooper. Einer wie keiner...:cool:

  • Prima Leute, meine Frage war eigentlich nur auf welches Maß ich die Buchse aufreiben muß. Wie man zum Reparaturkit kommt und wie man das Aufreiben richtig macht war mir klar und ist auch schon oft im Forum besprochen worden. Für mich ist das Maß immer noch unlar.

  • Für mich ist das Maß immer noch unlar.


    Nicht richtig gelesen :confused:


    Zitat von HOT

    Eine neue Welle hat, mit Messschieber gemessen, 20,8mm.
    Sicherheitshalber immer an der vorhandenen Welle nachmessen.
    Über das "Spiel" gibt´s zumindest im Haynes Manual keine Angabe.
    2-3 Hundertstel sollten aber OK sein.


    Ich messe grundsätzlich jede Welle separat nach, da es immer wieder Toleranzen im Hundertstel Bereich gibt.
    Gebe dann 2-3 Hundertstel mm als Spiel dazu und reibe auf das Maß dann auf.


    "Maßangaben ab Werk" habe ich dazu noch nie gefunden. In den Vertragswerkstätten wird (wurde) mit einer nicht verstellbaren Reibahle (Spezialwerkzeug) gearbeitet und somit war das Spiel vorgegeben und nicht beeinflusbar. Daher vermutlich auch keine Angaben in den Handbüchern ;)


    Wenn du mit einer verstellbaren Reibahle (mit Führung) arbeitest, einfach langsam an das Maß herantasten, so dass die Welle "spielfrei" ohne zu klemmen durch Buchse und später auch Nadellager eingeführt werden kann.
    Dann passt´s auch ohne Maßangabe ;).


    Die Reibahle muss halt den Bereich von 18-21 mm abdecken können ;)


    Gruß, Diddi

  • Dank Hot, ich werde es genauso machen.
    Gruß Heinz

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