ich wechsel jede führung beim mini mit der hammer methode, wie bei Uwe problemlos. die reibahle benutze ich nur zur sicherheit, und mit etwas übung hat sie nichts bis sehr wenig zu tun. verformen tut sich auch nichts, und selbst diverse motoreninstandsetzer haben mit der lupe suchen müssen um spuren vom einschlagen zu finden. geschmiert hab ich auch noch keine führung, immerhin ist gußeisen selbstschmierend.
der impuls beim hammer ist auch deutlich größer als die gleichmäßige kraft bei einer presse, daher kann, mit übung, die führung mit 2-3 schlägen raus sein wo die presse noch eine tonne druck nachlegen muß
Ventilführungen erneuern
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jack union
ich meinte nicht den Fred mit den billigen chinesischen Antriebswellentöpfen ohne Fase, hier liegt wirklich ein Qualitätsproblem der Teile vor, wie bei den Zylkodichtungen
ich meinte den älteren, wo philosophiert wurde, ob man das innere Gelenk trennen (Kabelbinder durchpetzen) oder komplett mit Topf aus dem Getriebe ziehen sollteAh, OK. Dann passt ja mein editierter Zusatz zum "übertheoretisieren".
nur zur Klarstellung, wollte niemanden angreifenmfg Uwe
Ich auch nicht.
So, genug OT, weiter mit Ventilführungen. Dazu kann ich leider nichts beitragen, ich hab meinen Kopf fertig gekauft.
Grüße,
Andreas -
@ Minifahrer AD
don,t forget
dein Ventilsitz ist aber noch nicht zu Ende bearbeitet, es Bedarf bei einem 45°
Ventilsitz immer eine Bearbeitung mit nem 15° /75° Korrekturfräsers bis die vorgeschriebene Ventilsitzbreite erreicht ist.Der Sitz dient nicht nur zur Abdichtung sondern auch zur Wärmeübertragung
in Thermisch hochbelasteten Motoren werden z.B. gerne Natriumgefüllte Auslassventile verwendet.......ansonnsten weitermachen sieht gut aus....Hammermethode "besonnen"
angewendet ist durchaus kein Problem. (i have also done that ) :thumpsup: -
Hat mein 12G295 auch nicht, also:
Weitermachen!;) -
Die Korrekturwinkel sind sehr wohl für einen ordentlichen Dichtsitz gut bzw. nötig. Dass es auch so funktioniert liegt nur am weichen Grauguss der sich dem Ventil anformt.
Es ist übrigends sehr einfach die Dichtfläche des Ventils auf den Sitz im Kopf zu übertragen. Man braucht nur das Ventil auf dem frisch geschnitteten Sitz einschleifen und dann sieht man das sehr gut. Und bis dahin schneidet man die Korrekturen bis die gewünschte Breite erreicht ist (Einlass ca. 1,2- 1,5mm, Auslass ca. 2mm). Die Ventildichtfläche sollte in jedem Fall über die Sitzfläche ragen. Zum Brennraum etwas mehr, weil sich das Ventil ja mit der Zeit etwas einarbeitet und hochwandert. So hat man über lange Zeit eine optimale Dichtwirkung. -
Doch ich hab recht ;P
Du hast die roten Linien falsch eingezeichnet. Die müssen innerhalb des Ventilsitzbereichs beginnen.
Wenn die Ventildichtfläche nicht übersteht, bildet sich eine Kante zum Kanal hin und das ist dann keine vernünftige Dichtung mehr. Es geht zwar irgendwie, aber nicht gut!
Hier kann man das einigermaßen gut erkennen
http://www.20v-sauger-tuning.de/ventilbearbeitung.htm -
So siehts doch schon besser aus. Deine schematische Darstellung stellt die Sache natürlich übertrieben dar. Wenn am Ventilteller 2mm Sitzbreite angeschliffen sind dann sollte der Sitz im Kopf z.B 1- 2/10mm schmaler sein, also minimal 1,8mm. Wenn man Angst hat, kann man auch 2,5mm am Ventilteller anschleifen und 2,3mm am Kopf. Ich habe das selbst so gemacht und auch die Tuningköpfe, die ich bisher in der Hand hatte sind so gearbeitet.
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Langsam wirst Du richtig anstrengend.
NUR mit den Korrekturwinkel kann man überhaupt die Sitzbreite ändern!
Wichtig ist dass sich im Laufe der Zeit keine Kante bzw. Absatz im Sitz durch das Ventil bildet (Ecke blaue zu grüner Linie). Dann ist keine definierte Dichtfläche mehr vorhanden. Das ist dann einfach Müll und technisch unsauber. Abgesehen davon verschenkst Du Querschnitt. Guck Dir doch mal alte Standardköpfe an, wie die manchmal eingearbeitet sind.
Der Idealzustand, dass beide Flächen gleich breit sind ist nur für eine kurze Zeit gut, weil sich irgend oben die verflixte Kante bildet. Deshalb muss die Fläche vom Ventil etwas breiter sein, als die vom Sitz.
Übrigends kommt Korrektur ja von korrigieren und was soll wohl korrigiert werden, genau die Sitzbreite! -
Ventilsitze passen eigentlich nicht zum Ursprungsthema, stimmt!
Ich gehe vielleicht mit einer anderen Sichtweise an das Thema. Optimierung ist anscheinend nicht Dein Anliegen, sondern nur Wiederherstellen der der Funktionsfähigkeit. Wie gesagt es funktioniert auch ohne Korrekturwinkel, aber technisch optimal ist das nicht. Wenn Du es so schlecht wie vor 40 Jahren ab Werk machen willst, ist das natürlich Deine Sache. Wenn das alles so schön offen auf der Werkbank liegt, würde ich die Gelegenheit nutzen solche einfachen Verbesserungen zu machen. Ich möchte aber klargestellt wissen, dass meine Behauptungen nicht falsch sind. Letzendlich kann natürlich jeder machen was er will. -
@kinesis
Diese Vorrichtung ist schön gebaut aber der Kopf liegt genau verkehrt herum! Die Führungen müssen zum Brennraum hin raus und auch die neuen wieder von oben rein!!!!!
HTH
Uwe -
Vorschlag. Bevor das Thema hier in eine Grundsatzdiskussion abgleitet: Wie wäre es das per PN/Mail unter Euch zu klären?
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Schönet Thema
Wie wärs denn mal mit ein paar Fakten ?
Korrekturwinkel findet man nicht an Serienköpfen . Wenn also nur " überholt " wird , ist die Methode von Minifahrer a.D. absolut OK .
Probleme damit gibts höchstens mit Rimflow Ventilen , die auf der Rückseite " ballig " sind .
... ist aber dann auch nicht mehr " Serie "
Es gibt einen Unterschied , zwischen dem langsamen Erhöhen eines Druckes mittels Presse und dem Schlagen . Das ist genau die Geschichte mit Schlagschrauber und normaler Knarre .
Ist aber egal , da bei jeder Art des Wechsel der Führungen , diese aufgerieben werden sollten , schon aus Vorsicht !
Natürlich steht das alles " anders " in der sogenannten Fachliteratur " Motor Klassik " oder im Workshop von K.C. ... aber hier wird sich sicherlich auch keiner die Blöße geben und zugeben , das das auch einfacher geht :D.
Mini = High Tec :p
Das Ding ist 1959 gebaut worden , da hatten die Werstätten , die das Auto repariert haben , vielleicht gerade mal einen Drehmomentschlüssel :thumpsup: .
Von der Seite her betrachtet , erscheinen hier einige Postings mehr als lächerlich .
Dazu bitte die Themen " Antriebswellen " alle mal genau lesen
Obwohl es auch hier einfache und bewährte Methoden gibt , wird auf spezial Werkzeuge und unmögliche Tipps hingewiesen .
Dazu noch ein schönes Zitat , was ich hier im Forum gefunden hab :
Zitat von XXXXIst nur schade das hier Sachen kursieren die schlicht falsch sind aber als richtig angesehen werden weil sie von Leuten gesagt werden die hier fast zu Götter erhoben werden.
:thumpsup:
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Zitat von minifahrer a.D
Könnte ein Moderator dann dieses Thema bitte schließen? Danke.
Tut man nicht .... es könnte noch ein Tipp kommen , der hier noch nicht angesprochen worden ist .
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Das ist schon ziemlich frech andere (mich damit wohl auch) als Klugsch*** darzustellen. Du bist doch selbst nur Hobbyschrauber. Komm mal von DEINEM hohen Ross runter!
Dann bitte nur noch gute Ratschläge, kein Klugscheixxen und offen lassen. Danke.
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OK, verziehen!
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Dingelingeling!
:thumpsup:Tipp:
Um zu verhindern das die Ventilführungen zu tief in den Kopf gepreßt oder geschlagen werden und alle gleichmäßig "überstehen", kann man sich eine Hilfe in Form eines Ringes drehen. Der hat einen Innendurchmesser der dem Außendurchmesser der Führung entspricht und die Höhe des Rings entspricht dem Maß, welches die Führung überstehen soll.
Diesen "Ring" kann man natürlich weiterentwickeln....;)Muß man aber nicht...
Bis später...
Faxe -
...oder nicht alle gleichzeitig raushauen oder rauspressen, sondern eine raus und die neue rein, dann braucht man nur ein Lineal, das man über die alten legt, um die Höhe zu kontrollieren (Soll: 15,08 mm)
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...oder nicht alle gleichzeitig raushauen oder rauspressen, sondern eine raus und die neue rein, dann braucht man nur ein Lineal, das man über die alten legt, um die Höhe zu kontrollieren (Soll: 15,08 mm)
...genau. Und wenn's zu tief war, kloppt man sie einfach zurück
Bis später...
Faxe -
..etwas Gefühl beim Einschlagen gehört natürlich dazu...
..is wie beim Nagel in die Wand schlagen um ein Bild aufzuhängen..
wer das nicht hat -> Presse und Abstandshülse
viele Wege führen nach Rom
nichts für Ungut
bis später -
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