Danke für das Bild.
Scheint doch ohne motzen zu gehen;)
ich denke damit sind alle Meinungsverschiedenheiten geklärt
und nun lasst uns lieber heut Abend schön Silvester feiern.
Euch allen einen guten Rutsch
Danke für das Bild.
Scheint doch ohne motzen zu gehen;)
ich denke damit sind alle Meinungsverschiedenheiten geklärt
und nun lasst uns lieber heut Abend schön Silvester feiern.
Euch allen einen guten Rutsch
billich willich und einige "schw..." (niocht fundierte Aussagen).....
Wenn die Basis ein 1000er Cooper bzw. ein 90L Motor mit Nasenkolben ist kann man natürlich einen haltbaren Motor aufbauen....
Eckdaten (das genau sollte mit dem Motorenbauer besprochen werden...) von meinem alten 1000er
- 12G295 Kanäle verbessert
- 2HS2 /K&N
- Freeflow Krümmer /RC-40
- Verdichtung ca. 10.0
- Nocke MD266
- Aldon yellow ohne Unterdruck
- leichte Stößelbecher und Dtangen
- Kurbelwelle/Pleuel/Schwungrad erleichtert
- alles feingewuchtet
Das "Ding" drehte deutlich über 7300 U/Min. und hielt (Alltagseinsatz + Berg/ Bergslalom) fast 80k, die Leistung lag nach über 50.000km bei 73,x PS
Natürlich geht das nicht zum Low-Budget-Tarif....
Gruß Stefan
@ Stefan,
was hast den dafür ca. Investiert??
Ich hatte mal ne Liste für meinen 1100er geschrieben, keine Ahnung was der für ne Leistung hat. Ist denke ich aber schon mal nen Anhaltspunkt von den Kosten her:
Jepp habe nahezu das gleiche Konzept verbaut
Motor läuft echt gut!! Wieviel Leistung er hat kann ich net sagen...
Grüße Patrick
Die Gesamtkosten lagen bei ca. 5.000 DM mit viel Eigenleistung...
Gruß Stefan
Auf der Mano Motor Sport Seite gesehen:
Leistung: 98 PS b. 9400 U/min.
970S Replica, Bohrung x Hub 71,6 x 61,9 = 998 ccm,
Höchstdrehzahl 10.000 U/min.
Vollstahlkurbelwelle (billet), S-Pleul erleichtert und ausgewogen.
Pleuschrauben,Hauptlagerschrauben und Zylinderkopfbolzen verstärkt.
Hauptlagerdeckel verstärkt. Omega-Kolben (1300er + 0,40")
Leichte Stahl-Schwungscheibe, leichte Gegendruckplatte, verstärkte
Mitnehmerscheibe und oranger Kupplungsautomat.
Kompletter Kurbeltrieb feinstgewuchtet. Nockenwelle MED Full Race,
leichte Stößelbecher, Serien-Stößelstangen, einstellbarer Steuer-Zahnriemen und
Rollengelagerte-Hochhub- Kipphebelwelle 1,5:1. Verdichtung: 11,4: 1.
Zylinderkopf:
MED Full-Race
Vergaser:
1 Weber 45 DCOE mit auf 5" Ansaugbrücke.
ähm ... man kann das auch machen OHNE geld auszugeben.
(bitte nicht mit einem 'für geld' aufgebauten triebwerk verwechseln.)
es ist halt wie bei jeder motorrevision: kaufe ich alles neu, oder baue ich des zeug was funktioniert wieder ein. geht man von folgendem ansatz aus:
der motor kostet nix, was kann also kaputt gehen
(außer arbeit, und wenn irgendwas im folgenden kaputt geht, kostet es nur arbeit, denn teurer material wurde ja nicht reingesteckt.)
und ausgehend DAVON sollte man so einen no-budget-998er aufbauen.
alles andere, so mit geld, ist 'ne andere liga, dann gibt es unter umständen bessere konzepte die für's gleiche geld mehr leistung liefern.
also getriebe durchchecken und kaputtes ersetzen. ein funktionierendes getriebe gehört unter jeden motor.
dann den block zerlegen und die 'taschen' (strömungshilfen) von hand reinmachen, das ist nicht schwer. den block dann zum motorbauer und planen lassen um der kopfdichtungsproblematik aus dem weg zu gehen, gerade wenn der block >100.000km weg hat. eventuell auch den kopf planen lassen, je nachdem aus welcher vertrauenswürdigen quelle er kommt. dann stopft man die kolben wieder rein, zusammen mit sämtlichen alten lagerschalen sofern noch in ordnung.
auch die kolben halten zumindest das folgende tuning problemlos aus.
der kurbeltrieb ist ab werk gewuchtet, warum also ein no-budget-triebwerk feinwuchten? es sei denn man hat noch ein erleichtertes schwungrad rumliegen, aber auch hier würde wieder geld für's wuchten den besitzer wechseln.
nimmt man die nockenwelle vom spi und nur einen normalen 12g940 (sdt federn) reicht auch eine simplexkette. und normale stößelbecher und normale stangen. dreht dann bis etwa 6500, mehr können die federn nicht.
arbeitsintensivster teil ist der ansaugbereich, aber genau da muß man zeit investieren damit der motor anständig läuft. auch da funktioniert nix von der stange, außer vielleicht einer doppel-HS2, die aber nicht in den metro paßt. deswegen hab ich eine HS4 umgebaut. ebenfalls wieder nur zeitaufwand.
dann sollte man sich was in sachen luftfilter einfallen lassen, denn mit dem konischen k&n filter würde ich den motor dann nicht bremsen.
man brauch also:
998er motor (+teile für die getriebe überholung)
stage1-kit (ansaugbrücke, lcb, auspuff)
12g940 kopf
spi nockenwelle
dichtungen
kompressor mit druckluftschleifer und zwei fräsern
was wurde an geld investiert:
ein freund hat mir den block und den kopf geplant.
ein paar dichtungen
der rest lag noch im keller (oder ist als abfallprodukt der 1275er tuner zu erwerben)
der 998er sieht die welt nun durch sdt komponenten des 1275er motors. für ihn ist der serienzustand dieser teile das billigste tuning was es gibt. der 998er stellt 25% weniger anspruch an die teile. was man für einen 1275er aufwändig bearbeiten müßte, ist für den 998er schon OK ab werk. man schaue sich mal die preise für 12g295 köpfe mit 'großen' *hüstel* ventilen an und vergleiche mit den kosten für einen 12g940 mit 33/29.
dieser motor ist alltags- und ignoranzfest und dank der spi-nockenwelle absolut normal zu fahren.
der pat
Inwiefern gibt es bei dem von pat beschriebenen Umbau Probleme mit der Wasserpumpe und dem Kopf, dass die Keilriemenscheibe dort anstößt.
Ist mit der SPI Nockenwelle die Nockenwelle aus dem 63PS SPI gemeint?
Je nach Guss kann auch das Wasserpumpengehäuse schon ein bisschen kollidieren, aber die paar Millimeter sind leicht weggefeilt. Ich hab jetzt keine Übersicht was es da für Größen an Riemenscheiben für Wasserpumpen gibt, aber ich habe hier eine große und eine kleine und die kleine passt
@`Tars`
Ohne in's tatsächliche Thema einsteigen zu wollen nur einen Sicherheitshinweis :
Die kleine Riemenscheibe an der Wasserpumpe wurde z.B. bei sehr lang übersetzten 1000er Minis verbaut, welche mit dann geringer Motordrehzahl dennoch eine entsprechende Fördermenge hatten.
Bei hochdrehenden -1000er, aber auch anderen- Motoren droht genau die entgegengesetzte Gefahr, nämlich daß das kleine Schaufelrad nur noch quirlt, aer nicht mehr fördert.
Aus einem 1000er Leistung zu bekommen geht aber nur über die Drehzahl.
P.S.: Und als Abkürzung einer differenzierten Stellungsnahme kann man sagen, daß bis ca. 60 PS ein 1000er noch gut alltagstauglich fahrbar ist, wenn gleich auch das nur mit entsprechender Drehzahl.
Jedes mehr an gewünschter Leistung wird die Alltagstauglichkeit Stück für Stück kosten. Das ist unvermeidlich. Geld werden die 60PS im Übrigen auch schon kosten, ebenso unvermeidlich viel Geld.
Wobei 'viel' immer relativ ist, aber sehr guter Profikopf, Nockenwelle, Verteiler , top Auslaßsystem und sehr gute Gemischaufbereitung gehen nicht 'für Kleines'.
Andreas Hohls
...und für die 60PS muß das Aggregat frei über 6500rpm drehen (wollen).
Hochmoderne Fahrzeuge ohne Aufladung erzielen Literleistungen 60-65PS.
Das sind schon dann immer Querstrommotoren und immer mit 4 Ventiltechnik.
Ausreizbar bis 80PS/Liter, wenn die Nenndrehzahl unter 7500rpm bleiben soll.
Ja gut bei originaler pumpe mit kleineren keilriemenrad dreht die pumpe schneller.
Müsste man jetzt berechnen ab wann kavitation oder der foerdersruxk zusammen bricht/eintrifft.
Ich hab einen spi Kopf liegen und muss bei einem 1000er die ventilschaftdichtungen wechseln
Da dachte ich mir, bereite ich den spi Kopf vor und hau den drauf.
Allerdings bin ich mir jetzt nicht sicher ob der Aufwand sich lohnt
Das geht nicht so einfach...in den Zylinderbohrungen müssen Taschen für das Auslassventil eingearbeitet werden sonst schlägt das Ventil auf die Blockoberfläche auf...
...aber nur beim 1. Mal
ohhh.......lecker Clown.....
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