Fremdmotor-Hilfsrahmen "berechnen" ?

  • gibt es, wie angedeutet, sowas macht man unter anderen hier an der Uni. (TU Dresden) Die Neuauflage des "alten" Melkus RS 1000 wurde unter anderem so digitalisiert. Problem ist wie immer das Kleingeld... Nur die Oberfläche der Karosse würde mit min 6000Öcken zuschlagen.. (das scannen ist noch recht easy, schwierig machts die Rückführung!)...
    Kommt also nen hübsches Sümmchen zusammen...

    Kommt man da nicht schneller/günstiger mit dem Nachmodellieren auf nem Punktegerüst, erfasst mit einer Messmaschine?

    Frank ,beast of the east!

  • na ja, fang erstmal klein an...... (wie schonmal gezeigt)


    .....und dann wird erstmal virtuell modifiziert ;)

    Wo wir schon dabei sind, gehts es vorran? Ich bastel derweilen mal etwas an dem anderen Gewichtstragenden Teil.

    ;)

    Adding power makes you faster on the straights. Subtracting weight makes you faster everywhere. (Colin Chapman)

  • Meine Güte das wird ja noch absurder hier als Veits Zugstreben Thema.

    Wenn ihr nach der 20. - 30.Seite erkannt habt das die Berechnung eines so komplexen Teils wie einem asymetrisch aufgebauten Hilfsrahmens nicht beikommt, lasst euch mal sagen worauf es ankommt.

    Wenn wir den originalen Rahmen anschauen, haben wir einen durch sein umlaufendes Kastenprofil im weitesten Sinne brauchbaren Achsrahmen.
    Nun gehen wir hin und nehmen diesen leidlich brauchbaren Rahmen seinen haupt Halt, nämlich das Kastenprofil, weil da ja jetzt mehr Motor rein muss.

    Also ist nicht unser wichtigster Punkt wie bekomme ich da den eigentlich viel zu großen Motor rein sondern wie umbaue ich das Teil mit möglichst geringem Materialaufwand (Gewicht) mit nach Möglichkeit höherer Gesammtfestigkeit als der originale Rahmen.

    Die Diskussion hier schießt etwas am Ziel vorbei, wir wollen hier keine Crash-Situation simulieren sondern einen Rahmen haben der auch nach mehreren Tausend Kilometern noch in die gleiche Richtung fährt wie zuvor.

    Dabei möchte ich zwei wirklich neuralgische Punkte eines solchen Rahmens hervorholen.

    1. und auch der wichtigste Teil.
    Die oberen Querlenker bzw. deren Position.
    Ein Hilfsrahmen der mit ewtas mehr Gewicht und einer leistungsfähigeren traktiert wird und dem die Hauptfestigkeit durch entfernen der Tarversen nach vorne genommen worden ist verbiegt sich unweigerlich über die oberen Querlenker nach hinten.
    Bitte nicht diskutieren, das ist so.
    Folgende Punkte zur Abhilfe:
    - Festlegen des Hilfsrahmens
    - Zusätzliche Abstützung zur Karosserie im Bereich hintere Mutter Querleker oben
    - Waagerechte Kontenbleche zu den nach vorne laufende Rohren
    - "Domstrebe" zwischen den Federdomen

    2.
    Die Aufnahmen der Zugstreben vorne:
    Durch die beim Verzögern auftretenden Kräfte neigt der Rahmen dazu nach einer Zeit "kürzer" zu werden, soll heißen durch die neu konstruierten oberen und unteren Rahmenrohre, welche nicht wie beim original als Kastenprofil gerade nach vorne laufen, sondern in gebogener Form um den Motor verlaufen, verliert die Konstruktion erheblich an Steifigkeit.
    Abhilfe:
    - Veränderung Position Zugstrebenaufn. weiter nach aussen, und zwar so weit das die seitlichen Rahmenrohre fast gerade und nicht zu stark gebogen sind.
    - besonderes Augenmerk gilt der linken Fahrzeugseite da das untere Rohr durch die Ölwanne besonders tief gebogen werden muss. Da sollte auf keinen Fall an Knotenblechen gespart werden.

    So nun bitte weiter Diskutieren...........

    Wer nun trotz dem über Crashsituationen reden will dem sei gesagt das ein nur mittelmäßig zusammengebratener Rahmen mehr aushällt als die Kugelbolzen der Radaufhängung und jede noch so als Bulletproof befundene Zugstrebe.
    (der letzte Satz ist ein Resume aus einem Einschlag mit über 150 km/h in eine wirklich massive Leitplanke)

    Leistung ist durch nichts zu erstzen.
    Ausser durch noch mehr Leistung!

  • Achim,

    lass doch:headshk:.
    Hier sind nunmal die Theoretiker am Werk, der Mr.Dean hätte schon längst seinen Rahmen fertig haben können, es gibt mittlerweile genügend funktionierende Vorbilder:rolleyes::rolleyes:.
    Und wie Mr-Cooper schon sagte, die meisten, oder alle hier in D gebauten Rahmen sind eher überdimensioniert.
    Also, weitermachen:D:D.

    Gruß

    Rüdiger

  • Na also, Vati hat gesprochen und Ruhe ist im Kartoon !! ;)

    Wenn du es nicht mit einem Hammer reparieren kannst, hast du ein elektronisches Problem !!!

  • Wo wir schon dabei sind, gehts es vorran? Ich bastel derweilen mal etwas an dem anderen Gewichtstragenden Teil.

    ;)

    ups, sorry... Teil ist eingescannt und virtuell als Oberflächenmodell da. Rückführung bisher nur als einfaches Funktionsmodell, sieht noch nicht so schick aus, aber für die FEM sollte es bald reichen...schick dir bei Gelgenheit mal nen Bild (aber heute nicht mehr)..


  • Is doch auch mal ne Aussage und ich denke mal mehr Wert (weil "erfahren") als jede Simulation, danke dafür Achim...

    "So lange mein Chef tut als würde ich viel verdienen,
    tue ich so, als würde ich viel arbeiten".

    frei nach dem Motto:

    "Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit zum Geld verdienen"

    ...is sogar was dran :rolleyes:

  • Achim,

    lass doch:headshk:.
    Hier sind nunmal die Theoretiker am Werk, der Mr.Dean hätte schon längst seinen Rahmen fertig haben können, es gibt mittlerweile genügend funktionierende Vorbilder:rolleyes::rolleyes:.
    Und wie Mr-Cooper schon sagte, die meisten, oder alle hier in D gebauten Rahmen sind eher überdimensioniert.
    Also, weitermachen:D:D.

    Gruß

    Rüdiger

    ahhh... der Mann mit der praktischen Erfahrung meldet sich dann auch mal zu Wort :rolleyes:

    "So lange mein Chef tut als würde ich viel verdienen,
    tue ich so, als würde ich viel arbeiten".

    frei nach dem Motto:

    "Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit zum Geld verdienen"

    ...is sogar was dran :rolleyes:

  • ahhh... der Mann mit der praktischen Erfahrung meldet sich dann auch mal zu Wort :rolleyes:

    Was willst denn hören?:confused::confused:
    Es wurde doch soweit beschrieben, kannst Deinen Rahmen locker berechnen lassen, musst halt Dein Sparschwein dafür schlachten:D:D.
    Auch die Leute mit der praktischen Erfahrung haben sich gemeldet, da bin ich ja nicht dabei, Gott sei Dank:p.
    Hast ja jetzt auch mit Bedacht geschrieben, und nicht wie vorher, als gleich alles wieder gelöscht wurde. Sonst könnte man ja gleich hier dichtmachen......;). Ist aber Dein Thema.

    Gruß

    Rüdiger

    PS: Wäre schön, wenn mal jemand sowas anleiern würde, wobei der bomb007 da ja durchaus schonmal was getan hat. Also, ihr Ingenieure, ran ans Werk, bissle Heimarbeit machen:D.

  • PS: Wäre schön, wenn mal jemand sowas anleiern würde, wobei der bomb007 da ja durchaus schonmal was getan hat. Also, ihr Ingenieure, ran ans Werk, bissle Heimarbeit machen:D.

    So in die Richtung war es ja auch angedacht...

    "So lange mein Chef tut als würde ich viel verdienen,
    tue ich so, als würde ich viel arbeiten".

    frei nach dem Motto:

    "Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit zum Geld verdienen"

    ...is sogar was dran :rolleyes:

  • Mal schauen...

    so wie ich das jetzt sehe haben einige Leute die Sache hier wie aus dem richtigen Leben, sprich Großserienproduktion mit allen Konsequenzen, gesehen.

    Meine Frage war aber wie finde ich "theoretisch" heraus ob etwas was ich baue auch in der Praxis hält ? Geht das mal eben oder eher nicht... (denke nicht) Daher finde ich die Tips der "Owner" hier ganz hilfreich.

    Nur eins versteh ich bei der Geschichte noch nicht ganz.

    2.
    Die Aufnahmen der Zugstreben vorne:
    Durch die beim Verzögern auftretenden Kräfte neigt der Rahmen dazu nach einer Zeit "kürzer" zu werden, soll heißen durch die neu konstruierten oberen und unteren Rahmenrohre, welche nicht wie beim original als Kastenprofil gerade nach vorne laufen, sondern in gebogener Form um den Motor verlaufen, verliert die Konstruktion erheblich an Steifigkeit.
    Abhilfe:
    - Veränderung Position Zugstrebenaufn. weiter nach aussen, und zwar so weit das die seitlichen Rahmenrohre fast gerade und nicht zu stark gebogen sind.
    - besonderes Augenmerk gilt der linken Fahrzeugseite da das untere Rohr durch die Ölwanne besonders tief gebogen werden muss. Da sollte auf keinen Fall an Knotenblechen gespart werden.

    Wie jetzt ? So weit aussen wie möglich ? Oder Original belassen wie es an anderer Stelle berichtet wurde ? :confused:

    Das ist (zumindest mir) eh klar, alles andere kann doch zu keinem vernünftigen Fahrwerk mit entsprechendem Fahrverhalten führen, aber was passiert mit der Karosserie ? Macht die das mit auf Dauer ? Keine Brüche Risse durch die fehlenden Gummilager ?

    "So lange mein Chef tut als würde ich viel verdienen,
    tue ich so, als würde ich viel arbeiten".

    frei nach dem Motto:

    "Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit zum Geld verdienen"

    ...is sogar was dran :rolleyes:


  • PS: Wäre schön, wenn mal jemand sowas anleiern würde, wobei der bomb007 da ja durchaus schonmal was getan hat. Also, ihr Ingenieure, ran ans Werk, bissle Heimarbeit machen:D.

    okay, ist mal was für kühle Winterabende. Nen Spi-HiRa hab ich noch da... Muss ich halt mal mit heim nehmen... Dann gäbs zumindest schonmal ein 3D-Modell...

    Aber wie gesagt, erst im Winter... (bin alleinerziehend ;) ) Vorher nutz ich die knappe Zeit und reparier erstmal meinen Mini ;)

  • okay, ist mal was für kühle Winterabende. Nen Spi-HiRa hab ich noch da... Muss ich halt mal mit heim nehmen... Dann gäbs zumindest schonmal ein 3D-Modell...

    ... passt da der 16 V besser rein ? :confused:

    Metro :D

    Du meinst doch hinten den , oder ? :p

  • nö, den von vorn... aber wenn das Grundgerüst stimmt kann man da prima "virtuell" dran rumschnippeln ;) Außerdem muss ja irgendeine Basis, bzw. VErgleich her...

    Übrigens hatte der original Trickett-Minisprint auch nen vorderen Hilfsrahmen (ohne Motor) hinten drin!!! soll bessere Abstimmbarkeit ergeben haben


  • Übrigens hatte der original Trickett-Minisprint auch nen vorderen Hilfsrahmen (ohne Motor) hinten drin!!! soll bessere Abstimmbarkeit ergeben haben

    ... die Federrate ( Gummi ) ist anders ;)

    Metro

  • ... die Federrate ( Gummi ) ist anders ;)

    Metro

    ich weiß! deswegen wunderts mich ja. Das Ding war hinten so leicht, das man den locker zu zweit anheben konnte... insgesamt nur 410kg!! frag mcih, was da überhaupt noch gefedert hat...

    egal, ende OT ;)

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