Nabenmutter vorne

    Hallo,

    an meinem neuen Projekt sollen die Bremsen nach 7 Jahren Stand komplett neu gemacht werden.

    Auch neue Bremsscheiben.

    Jetzt das Problem, im Haynes steht schon man solle damit rechnen, das die
    Nabenmutter sehr fest sei... Ein Helfer solle bremsen und trotzdem ginge es schwer.

    Das ist untertrieben.

    Wir haben drei hochwertige 1/2 Zoll (Gedore, Stahlwille und Co) Hebel zerstört, ohne das die Mutter sich rührte!

    Es ist ein 91er 1000er mit Serienscheibenbremse und Servo.

    Wie löst Ihr das Problem bzw. die Mutter?

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    so...

    sind wir vorgegangen: Einer bremst (am Anfang hat sich trotzdem das Rad gedreht, nachdem der Rost weggedreht wurde, geht das dann...)

    Der zweite hat zunächt mit einem stabilen Vierkantrohr den Hebel gedreht.
    Nix. Dann über den Hebel mit Hammerschlägen ..nix.

    Rundrohr war gleich verbogen.

    Zur PN mit dem Muttersprenger... die Mutter hat 34mm... solche Mutternsprenger habe ich noch nicht gesehen, werde aber morgen gleichmal in meinen Gedorekatalog blättern.

    Im Moment versuche ich Vitamin B in den LKW Bereich eine passende "Waffe" zu finden.

    Bis dann und Gruß René

    34er Ringschlüssel gekröpft (wie schon geschrieben)

    zum gegenhalten ein ca 60-80cm Vierkantrohr genau am Rand mit zwei löchern für zwei Radbolzen versehen, dann hält das auch so gegen


    dann auf dem Ringschlüssel rumhüpfen, endlich ist da mal Gewicht gefragt

    klappte bisher immer

    Gruß Peter

    a fool with a tool is still a fool

    PS schraube und fahre seit 85 Minitechnik

    Zitat von Schrott-Peter

    dann auf dem Ringschlüssel rumhüpfen, endlich ist da mal Gewicht gefragt

    klappte bisher immer


    Bei deinem Leichtgewicht?

    Wenn ich das täte, kapituliert sicher zuerst der Ringschlüssel. :D Mal vom Unfallschutzaspekt ganz abgesehen... ;)

    Zitat von Minifahrer

    Bei deinem Leichtgewicht?

    Wenn ich das täte, kapituliert sicher zuerst der Ringschlüssel. :D Mal vom Unfallschutzaspekt ganz abgesehen... ;)

    der kapituliert nicht, der hält auch uns zusammen aus

    aber danke für das kompliment, fühlte mich schon lange nicht mehr so leicht:rolleyes:

    Gruß Peter

    a fool with a tool is still a fool

    PS schraube und fahre seit 85 Minitechnik

    Zitat von minifahrer a.D.

    Blöde Frage: Rechts- und Linksgewinde beachtet?

    Aber nicht an der Vorderachse :headshk: :D

    Nur an der Hinterachse gibt´s Links-/Rechts-Gewinde ;)


    Bei den A-Wellenmuttern ist ein 1/2" Knebel mit Verlängerung meistens überfordert. Speziell die Knebel, auf denen man den Vierkant verschieben kann, um ihn als T-Griff zu verwenden.

    Das Losbrechmoment der Mutter ist deutlich höher als das Anzugsmoment. Vor allem, wenn evtl. noch ein leichter Rostansatz im Gewinde dazu kommt.

    Seit dem ich mir dafür ein "Männerwerkzeug" (3/4" :eek:) zugelegt habe und zusätzlich noch ein Meterstück 1" Wasserrohr in der Garage steht, hat noch jede A-Wellenmutter kapituliert.

    Für den Fall, dass die Bremskraft mal nicht reicht, oder kein "Brems-Assistent" in der Nähe ist, habe ich mir ein "Spezialwerkzeug" gebaut:
    - Ein 25cm Stück Flacheisen (6x60)
    - 15mm vom Rand entfernt 2 10er Bohrungen, von denen die erste auch 15mm vom Ende entfernt ist, damit´s auf 2 nebeneinander liegende Radbolzen geschraubt werden kann
    - Auf dieses Stück Flacheisen wird dann ein Vierkantrohr 40x60, 1m lang, aufgesteckt, dass sich auf dem Boden abstützt (Auto auf den Rädern stehend)

    Edit: Nein, diese Idee habe ich nicht vom Schrott-Peter geklaut. Da bin ich selbst drauf gekommen ;)

    Mit dem Männerwerkzeug inkl. 1M "Verlängerung", in Kombination mit 100 Kg "Kampfgewicht" (ohne Knochen ;)) lässt sich so eine kleine A-Wellenmutter dann auf kein Gefecht mehr ein und gibt sofort auf :D

    Nur bei meinem Wohnmobil brauchte ich für die A-Wellenmutter (SW48:eek:) ein etwas längeres "Argument" von 1,50. Aber auch diese "Diskussion" konnte ich für mich entscheiden ;)

    Also, frag mal in der LKW-Bude, ob die ein entsprechendes "Männerwerkzeug" (harharharhar:D) haben.

    Gruß, Diddi

    bis letztes jahr hab ich alles mit meiner proXXon-knarre (eine ausgemusterte zum verhuddeln) und 'nem RC40 frontrohr (das einzige was man sinnvoll mit dem ding anfangen kann) auf bekommen ... ok, einen trick gibt's noch:
    man benötigt eine mit bauernmalerei verzierte holzfußbank, deren höhe exakt der kronenmutterunterkante entspricht. diese dient als auflager für die knarre. :D

    alternativ geht's hier neuerdings mit schlagschrauber ... dann kannste dabei noch kaffee trinken.

    der pat

    EDIT: so ein hebel ist ein sehr zeitloses 'argument' ... einfach, direkt und effektiv

    obergrillkäptn :D chef-buffet-freibeuter :D voodoo aller art

    ...kein und dann...

    Zitat von minifahrer a.D.

    Ich laß auch keinen Napf aus. :headshk:
    Bin schon zu lange raus, arbeite aber daran. ;)

    Mach dir nichts draus ;) biste schneller wieder drin als du denkst :eek:.
    Macht nicht vielleicht schon wieder ein Radlager Geräusche????;):D

    Gruß, Diddi

    Meiner Erfahrung nach funktioniert das Gegenhalten per Bremse nur wenn die Räder auf dem Boden sind !

    Ansonsten Schlagschrauber.
    Ich hab ab un zu einen Drehmomentschlüssel bis 500Nm hier. Damit geht das sogar einhändig. Ist aber auch über einen Meter lang das Teil...

    Vor dem Mini ist nach dem Mini....nach dem Mini ist vor dem Mini

    ..genau!

    Aber was wichtig ist:

    1) Dank EURER Hilfe wieder mal Problem gelöst, dafür nochmal Dank (vergessen :( )

    Und: 2)

    ähnliches Problem hat die "Käfer-Fraktion", daher war ich letztes Jahr bei einem Spezi von mir mit ähnlichem nicht konfrontiert, weil der wußte "da gibt es was im LKW-Bereich..." Stichwort 3/4 Zoll.

    Bis demnächst und Gruß aus Mainz René

    Moin

    nur mal so als ergänzenden Hinweis:

    Eine neue Mutter kostet nur wenige Euro.
    Ich habe bei mir einfach die Flex genommen und VORSICHTIG ohne das Gewinde zu beschädigen die Mutter aufgeflext!
    Der kleine "Rest" der die Mutter dann noch zusammengehalten hat ist mit einfacher Handkraft zu knacken.
    Neue Muttern und neue Keile und schon ist alles wieder gut!

    the 10 inch wheel driver

    und pressring sind eh für einmalige vewendung ausgelegt. so wird es zumindest in einer roverwerkstatt gemacht. zuhause an meinem mini tausche ich bei jedem zweiten mal die mutter und jedes mal den ring. das ding ist nämlich aus sintermetall und bricht schon mal gerne!

    kristian cilas

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