• puh, zunächst Danke für die Tipps und aufmunternden Worte...

    Kurz vor dem Ausfall habe ich irgendwas verloren... keine Ahnung was, jedenfalls war es nicht AUGENSCHEINLICHES... dachte, ich wäre wo drüber gefahren.

    Auf jeden Fall ist der Nachmittag gerettet. Mein Schrauberkumpel kommt nachher vorbei, dann wird der MINI abgeschleppt.

    Nächstes Jahr (wenn die Spannung dann wieder zuhause doch nicht zu groß ist...) sieht man dann garantiert weiter.

    Verteiler ist schon besprochen, da sind wir uns einig: fest.

    Daher gibt es zunächst eine Kompressionsprüfung.

    Nachricht folgt.

    Liebe Grüße René

  • so, MINI ist abgeholt.

    Auf eigener Achse!!! Tatsächlich war der Verteiler nur "handfest" liess sich also mit etwas erhöhtem Kraftaufwand drehen.

    ...Danke Turi!!!

    Die Gesichter von meinem Schrauberspezi und mir, die wir am Tag vorher die Verteilerwelle "operiert" haben und beide sicher waren : der ist fest hättet ihr sehen müssen. Ziemlich belämmert.

    Naja dann vorsichtig nachhause und gecheckt: Kompression auf allen 4 Zylinder gleich. Also: okay.

    Kerzen alle rehbraun, auch okay.

    Anschliessend die ersten 100 KM voll gemacht um dann die Kopfdichtung nachzuziehen.

    Während der 40 "Abschluss-KM" trat das Phänomen übrigens dann noch 2x auf. Aber erst, nachdem er warm war. Ging aus und Standgas sank ab.

    Verdacht: Irgendwo Falschluft... (Der Tipp kam ja auch schon)

    Wir im Rahmen der Zylinderkopfnummer geprüft.

    Dann: Irgendwann gang mal der Tankdeckel nicht auf. Dieses ScheiXXDing mit dem Plastikinnenleben. Töchterlein stand mit Benzinuhr im Tiefroten an der Tanke. Papa mußte anrücken und hat den Deckel aufgebrochen. Dabei sind GRÖSSERE Plastikteile in den Tanl gefallen... ob ich die mal langsam raushole?
    Scheint wohl auch angezeigt...

    Jedenfalls einhellige Meinung meiner Mädels: Einfahrzeit darf ich alleine abspulen...

    Und: noch ein Problem - siehe Elektrik...

    Gruß aus Mainz

    René

  • Hmmmmm, das könnte auch eine sterbende Zündspule sein.....

    Immer wenn die richtig warm ist, setzt die aus. Auch das hatte ich schon mal und hab mich dumm und dämlich gesucht, weil sie kalt ja immer ging. Wenn Du also nichts in Richtung Falschluft findest, würde ich bei erneutem erscheinen mal die Zündspule auf Verdacht tauschen.

  • so... Programm Donnerstag bis heute...

    Donnerstag erstmal so "indirkete" Fehlerquellen geprüft.

    Ergebnisse: Auspuffkrümmer 3 Muttern lose, drei fest... (der für den Zusammenbau zuständige Spezi hat die Info über das Analyseergebnis als Anschiss erkannt;))

    Vergaser: kein Dämpferöl...

    Zylinderkopfdichtung nachgezogen.

    Dann Elektro-Bug am Kühlwasserthermometer gejagt, nicht gefunden... aber trotzdem vertreiben???

    Freitag: Zündung Zündzeitpunkt und Schließwinkel mit "Blitzer" KORREKT eingestellt... das war beides etwas daneben...

    Vergasereinstellung geprüft, minimales Nachjustieren war okay.

    50 KM Probefahrt: wieder kurzer Totalausfall... Ist im Rollen sofort wieder angesprungen - Ursache unklar....

    Samstag... Morgens Werkstattausrüstung eingepackt (ich hätte das Auto unterwegs zerlegen können...) und dann los. Ab in den "Süden".
    Ziel Pirmasens. im Einfahrmodus Vmax so 80 KM/H über kleine Sträßlein... In PS alles imLot, zudem starke MINI-Fraktion im Süden... ;)
    Da kann nichts schief gehen... Spontan-Entschluss: Weiter ins Elsass, schön Essen. Leckereien kaufen und über die Weinstrasse zurück...

    Auf der Heimfahrt mal so bis 100 KM/H vorgetastet.. Läuft. Man merkt die "LC-Kolben" - okay, ist so - würde das nächste mal die Mehrkosten für "HC" doch ausgeben. Budget hin oder her...

    Grüße aus Mainz

    René

    ...ausgewählter Wein schmeckt auch ganz lecker;)

  • Du treulose Tomate hättest ruhig mal bescheid geben können war fast den ganzen Tag in Hinterweidenthal und Annweiler da bist sicher midestens 2 mal an mir vorbeigehuscht! ;) Aber trotzdem schön zu lesen, daß es Eurem "Babe" wieder besser geht! :thumpsup:
    Lg aus dem Süden vom Öli :D

  • ;) Hallo Öli,

    KLAR habe ich an Euch (und noch jemanden hier aus dem Forum) gedacht, als es morgens los ging!

    Nicht nur als "Rettungsanker";)

    Mit der selbst aufgelegten VMax von erstmal so grob 80 KM/H und der Super-Leistung der LC-Kolben, bei der es teilweise amBerg mal so gerade mit 60 hochging hat die Reise schon einen Moment gedauert...

    Abfahrt in MZ so um 8.45... Ankunft in PS so um 11.30 Uhr.

    Weiter über Bitch (Frankreich), in Niederbronn-Les-Bains lecker gegessen, in Reichshofen im "MATCH" eingefallen und dann in Weißenburg noch mal ins Café... das streckt ganz schön so einen Zeitplan.

    Schließlich war das ja eine Ausflugsfahrt mit der besten aller Ehefrauen, die unerschrocken von den zwei "Aussetzern" des Wägelchens mit auf Tour war...

    Auch der (mit Werkzeug) prall gefüllte Kofferraum und teilweise belegte Innenraum erschreckten sie nicht... Da war nicht viel Spielraum für weitere "MINI-Erlebnisse". Zumal ich sogar schon Nachbarn angesprochen wurde, ob ich jetzt in der Garage wohne...

    Heimfahrt ging dann über Klingenmünster - Neustadt - Mutterstadt - Ludwigshafen -Mainz... Ankunft da so um 19.00 Uhr.

    Kommentar der besten aller Ehefrauen: der neue Motor läuft deutlich ruhiger als der Alte... und damit wäre das Auto ja sogar für sie vorstellbar langstreckentauglich.... So eine GB-Fahrt... Ob ich sie da mal beim Wort nehme???

    Grüße aus Mainz

    René (muss noch das ganze Werkzeuggeraffel ausräumen) Und: Ich habe eine Werkzeugkiste Zoll und eine metrisch. Da die Harley alles Schrauben in "Torx" hat, habe ich da keine Schraubendreher drin... Auf der Fahrt hatte ich die Zoll-Kiste mit. Und keine Schraubendreher extra eingepackt...

  • Zitat

    Schließlich war das ja eine Ausflugsfahrt mit der besten aller Ehefrauen, die unerschrocken von den zwei "Aussetzern" des Wägelchens mit auf Tour war...


    Kommt mir bekannt vor...:D
    Klasse, dich ärgert das aber mit der Kompression gelle... Ich weiß nicht wie sich die Kolben verhalten, wäre aber Kopf planen eventuell eine Lösung?

  • das mit dem Kopf planen als Ausgleich hatte ich ins Auge gefasst.

    Allerdings hätte da einiges geplant werden müssen (Kosten - Budget war eh überschritten) - dann hatte ich mir durch die Mehr-ccm der Kolben im 2 Übermaß einen Ausgleich erhofft.

    Zudem... da ist ja noch die Nummer mit dem KAT. Der regelt so ab 2500 U/Min... und würde alle ausgleichenden "Tuning" Komponenten kompensieren.
    Zum Glück habe ich wenigstens die 3,44er EÜ drin gelassen, die war ja bisher nicht so mein Favorit und der Umbau auf die ebenfalls vorhandene 3,1er EÜ war im Rahmen der Aktion bei uns in der Clique auch Diskussionsthema...

    Im Moment ist das halt so. Zudem bevorzugt Töchterlein eher die niedrigen Drehzahlbereiche...

    Dann: heute wieder Einfahr-Ausflugsfahrt. Nach gestern fast 400 KM total gut heute wieder diese Aussetzer... wie wenn der Sprit TEILWEISE wegbleibt...

    Zudem jetzt Ölverlust - Flecken unterhalb des Tacho-Antriebsgehäuses. Recht breiter Fleck... sieht nach ZWEI Leckstellen aus. ScheiXX.

    Programm: Tank raus, Plastikreste vom Tankdeckel raus schütteln...

    Ventildeckeldichtung neu (eventuell so einen schönen Alu-Deckel???)

    Mal sehen... Einlaufzeit läuft.

    Gruß aus Mainz

    René

  • so, Einlaufzeit nähert sich dem Ende.

    Inzwischen sind 800 KM abgespult.

    Flüssigkeitsverlust sieht im Moment stark nach Wasserpumpe aus. Die kommt neu.

    Wermutstropfen: zähes drehen bei so 2500 - 2800 U/Min. da kam der Tipp vom Händler. Ich habe eine Bedienungsanleitung für "LC-Motoren" von 1980, da wird zum Abblitzen 8 Grad vor OT bei 1000 U/Min angegeben... ab 1982 sind es 8 Grad bei 1500U/Min...

    Da ich ja jetzt einen lustigen Teile-Mix aus Motor-Komponenten aus vermutlich 1987 und 1991 mit den Original-LC-Kolben habe, muss ich da in der Richtung mal nachsitzen.

    Dann gab es gestern ein Erlebnis der eher heftigen Art. Beim Abend-Einfahr-Ausflug hat sich die Mutter einer Zugstrebe verabschiedet. Zum Glück bei niedriger Geschwingkeit und ohnehin beim Abbiegen. Bis auf gehörigen Schreck nix passiert.

    Als Bonus gab es dann eine lustige Heimfahrt mit feierwütigen Teenies im Bahnbus.

    Gruß aus Mainz

    René


  • Dann gab es gestern ein Erlebnis der eher heftigen Art. Beim Abend-Einfahr-Ausflug hat sich die Mutter einer Zugstrebe verabschiedet. Zum Glück bei niedriger Geschwingkeit und ohnehin beim Abbiegen. Bis auf gehörigen Schreck nix passiert.

    Uuuups :eek:

    Keine neuen selbstsichernden Muttern verwendet?

    Sowas kann böse ins Auge gehen und dann sind in der Regel Blecharbeiten erforderlich :rolleyes: wenn nicht noch schlimmeres...:eek:

    Sei froh, dass es bei niedriger Geschwindigkeit passiert ist ;)

    Gruß, Diddi

  • Hallo Diddi,

    ich hatte sowas mal vor 23 Jahren am R5 meines Schwagers... da ist mir im Berufsverkehr die komplette linke Radaufhängung dann abgerissen... war nicht so nett... Blecharbeiten am R5 waren auch nicht ohne...

    Die Gummis der Zugstrebe habe ich bei Wiederbelebung des Autos neu gemacht, auch die U-Scheiben sind nicht original, ich denke das war damals alles neu. Ob ich die dazwischen mal irgend uf gemacht und ein zweites Mal benutzt habe, keine Erinnerung.

    Allerdings bin ich mir der Sicherheitsrelevanz bewußt und bin da eher der fleissige Besteller.

    Auf jeden Fall hat mich vorher das leichte nach links ziehen gewundert... und für nächste Woche war ein Termin zum Spureinstellen angedacht. Der ist jetzt gestrichen (Auto fährt wieder gerade aus) und Neuteile sind bestellt.

    Morgen ist Basteltag, da wird neben Zündung blitzen auch eine genaue Sichtprüfung der Radaufhängung vorgenommen. Zudem bekommen alle Aufhängungsschrauben Sichtmarken mit einem Lackstift...

    Gruß aus Mainz

    René

  • so, MINI hat jetzt über 900 KM runter und läuft. Zufriedenstellend.

    Nach der Korrektur der Zündung und etwas fetterer Einstellung der Nadeldüse ist der Motorlauf und die Beschleunigung (soweit man bei einem 1000er davon reden kann) okay. Auch am Berg ist es erträglich.

    Nicht so schön sind "schwingende Vibrationen" in bestimmten Drehzahlbereichen. Da läßt sich jetzt aber nichts mehr ändern. Da habe ich eine gewiesse Skepsis, iniweweit sich das auf die lebensdauer meines Machwerks auswirkt:(

    Der Flüssigkeitsverlust ist auch abgestellt, nachziehen der Wasserpumpe und Montage eines Alu-Ventildeckels brachten da die Abhilfe.

    Und: Zugstreben sind die Gummis und die Stopp-Muttern neu, die vorderen Muttern wurden zudem ergänzend mit Loctite mittelfest gesichert.

    Da sollte es dann vorerst sein mit Töchterleins Renner.

    Sobald das Wetter wieder besser ist, kriegt sie ihren Renner wieder.

    Gruß aus Mainz René

  • He klingt super, dan hoff ich mal dass es hebt.


    Achja, so nen schöner Bock muss doch vibrieren oder ;) Is doch kein Elektro-Hyprid blabla Auto

  • He klingt super, dan hoff ich mal dass es hebt.


    Achja, so nen schöner Bock muss doch vibrieren oder ;) Is doch kein Elektro-Hyprid blabla Auto

    ;)Vielen Dank!

    Und kleine Übersetzung "hebt" = halten...;)

    Im Sinne einer langfristigen Reparatur...

    Grüße aus Mainz

    René

  • Gratulation auch von mir, da hast ja ein Fahrsicherheitssystem eingebaut..durch das Vibrieren bleibt deine Tochter wenigstens wach ;)
    Lg

    LOL wie man heute so schön schreibt!!!;)

    So habe ich das bislang gar nicht gesehen...

    Vorher blieb sie wach, weil der Renner so laut war - jetzt ist der DEUTLICH leiser... da könnte das Argument was für sich haben.

    Und: Töchterlein hatte bei Abholung der Familienkutsche in WOB ein Fahrsicherheitstraining mit einem Golf "R". Im Gegensatz zu ebenfalls kreiselnden Asiaten hatte sie das Abfangen auf der "Kreiselplatte" ganz passabel drauf...

    Gruß aus Mainz

    René

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