hier der Link zu meinem Problem:
https://www.mini-forum.de/elektrik-11/di…n-49337.html%5D
Vielen Dank für die Helfer.
Gruß aus Mainz René
hier der Link zu meinem Problem:
https://www.mini-forum.de/elektrik-11/di…n-49337.html%5D
Vielen Dank für die Helfer.
Gruß aus Mainz René
so, gestern war Basteltag und die Verteilerkappe und Verteilerfinger durch die noch vorhandenen Altteile ersetzt. Anschliessende Probefahrt war 100% zufriedenstellend. Wie bereits gesagt. Der Tipp von biz/ Michael war der Treffer. Diese Spitze in der neuen Verteilerkappe war weg...
Heute wieder ins Büro. Morgens alles 100%, die Heimfahrt ein kleiner Wermutstropfen...nach ca. 3KM wieder dieses leichte Ruckeln, aber nur leicht und wäre auch nur von Sensibelchen zu bemerken. Dann ca. 4 KM alles wieder weg. Auffallend: Beim stehen war auch nur zu diesem Zeitpunkt ein Abfall der Standgasdrehzahl feststellbar.
Morgen geht es wieder ins Büro. Mal sehen, wie sich das entwickelt.
Zu Madblack: 1) mein Händler sagte schon (so in etwa) ich solle ein Buch schreiben, alles was so ein MINI haben kann, hat meiner...
2) Unterdruckschlauch ist neu, Zündung habe ich jetzt nur mal die verdächtigen Neuteile zurückgetauscht. Einstellung habe ich nach dem Erfolg nicht nochmal geprüft, zumal die Probefahrt okay war. Vergaser: scheint mit jetzt der Schwachpunkt, die Welle hat leichtes "Wackel"spiel, da wird es mit dem Nadelsitz auch nicht besser aussehen...da muss ich wohl (ganz im Sinne der Flottendefekte) nochmal ran.
Gruß aus Mainz René
...irgendwann ist mir eingefallen, das ich mal wo gelesen habe... (was für ein Deutsch)
...das wenn zuwenig Öl im Kolben ds Vergasers ist, das eine schlechte Gasannahme zur Folge haben kann...Am Samstag habe ich den Ölstand im Vergaser kontrolliert- und: zu wenig Öl! Also Öl aufgefüllt und seit dem ist das Ruckeln weg.
Daher heute kein basteln..nur ein wenig im Keller Furnier vom Handschuhfachdeckel etwas aufarbeiten.
Bis dann und Gruß aus Mainz
René
so, seit einiger Zeit bin ich am Basteln eines "Soundboards" zur Lautsprechermontage unter der Rückbank. Die Fahrerseite ist ferig und im Einsatz.
Fazit: gemischt. Paßform maßig, das hätte man schöner machen können. Sound trotz akzetapler Lautsprecher naja. Zeitaufwand auch nicht zu verachten. Tochter ist begeistert. Spezi von mir auch, hätte sowas auch gerne, wenn der Sound besser wäre und ich einen (für ihn - Ästhet) akzeptablen Platz für Hochtöner hätte...
Biler mit Grobbastelanleitung im Blog.
Viel Spaß und frohes...
Gruß René
so, am 31.07.08 habe ich ja den TÜV geschafft und den MINI nach sieben Jahren Pause wieder auf die Strasse gebracht. Wie versprochen, sollte es ja immer auch Aussagen zu Kosten etc. geben.
Hier die Kurzzusammenfassung 2008 - fünf Monate Einsatz.
Trotz 6 Wochen Getriebe-Zwangspause 2094 KM gefahren. Benzinverbrauch ca. 5- 6 Liter. Ölverbrauch keiner. Neben der Getriebepause zweimal stehen geblieben wegen Kleindefekten. Am 8.12.08 Totalausfall in der Rush-Hour wegen defektem Verteilerdeckel, MINI wurde abgeschleppt (hat Verkehr behindert, wäre sonst in 1/2 Stunde wieder machbar gewesen). Ca. 14 Tage später ist mir der Keilriemen gerissen. Keilriemen hatte ich dabei, Werkzeug bekam ich "on the road" geliehen, 15 Min. später lief der Renner wieder.
Kosten: Das Getriebe wurde ja in Eigenregie getauscht. Neben den Kosten für ein Getriebe muss man rechnen: grob 52,- EUR an Teilen (Dichtsatz Getriebe, Halbmond, O-Ring, Sicherungsschraube Kupplung, Dichtung Zwischenradgehäuse, Simmerring Schaltung und Differential, Dichtung Vergaser, Dichtung Auspuffkrümmer, bei mir zusätzlich: Manschette Kupplungszylinder, Ausrückbolzen Kupplung -war verschlissen- und den Bolzen dazu). Noch dazu kommt: 5 Liter Öl, Frostschutzmittel Kühlwasser und -wie bei mir- bei Autos mit Bremsservo Bremsflüssigkeit, macht nochmal grob 50,- EUR.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden auch gleich die vorderen Gummielemente getauscht und die oberen Querlenker überholt. Gummifederelemente hatte ich, Rep.-Satz Querlenker kostet einer 30,- EUR, wäre mit nochmal mit grob 150,- EUR zu Buche geschlagen.
Spezialwerkzeug: Federkompressor, Kugelbolzenabdrücker, Kupplungsabzieher.
Eventuell: Stiefelknecht zum Ausbau der Antriebswellen.
Haben sollte man: Auffahrrampen, Unterstellböcke, Kran, Drehmomentschlüssel von 30NM bis 270NM. Werkzeug: Ideal ist Zollwerkzeug jeweils als Nuss und Schlüssel: 7/16, 1/2, 9/16, 11/16. Passen würde: 11, 13,
14 und 17mm...
So, das war es...auf geht es ins neue Jahr.
Grúß aus Mainz René
derzeit bin ich dabei den letzten Rest meines bzw. Töchterleins Holzarmaturenbrett zu restaurieren. Dem Deckel des Handschuhfachs.
Eigentlich sollte der ersatzlos entfallen. Wie man ein Holzarmaturenbrett aufarbeiten kann ist im Blog im Beitrag Armaturenbrett V dann abschliessend beschrieben.
Im Blog habe ich meinen Weg zur Aufarbeitung beschreiben und auch die Defekte versucht darzustellen. Als Einleitung gibt es ein kleines Statement warum ich eigentlich die Holzbretter nichtleiden kann. Zumal bei den wenigen PS ist es sinnvoll mit dem Tuning bei der Vermeidung von unnötigem Gewicht anzufangen... ;-).
Viel Spaß und Gruß aus Mainz René
Diese Woche ist der MINI im harten Alltagseintags als Papas Bürorenner. Winterreifen wurden gegen den ursprünglichen Plan angeschafft. Und sind aufgrund der aussergewöhnlichen Größe recht teuer. Man muss je Reifen grob 80,- EUR rechnen - plus Felgen. Ich hatte Glück und habe HANKOOK im Sonderangebot bekommen und die (Danke Claus) kostenlos montiert bekommen. Bei normalem "Rhein-Main" Winterwetter nicht so doll, aber im Schnee und glatt doch recht gut. Zu beachten: Nix ABS und ESP. Bei etwas Hirneinsatz und Vorsicht macht das richtig Spass. Die Heizwirkung: Grundsätzlich ist die MINI-Heizung gut, bei mir ist anscheinend ein leistungsstärkerer Kühler verbaut, so dass der MINI nicht so warm wird, die Heizung dann auch nur lau. Die nacht von Dienstag auf Mittwoch war wohl die kälteste seit Ewigkeiten. Der MINI ist Open-Air-Parker. Beim Kauf der Batterie habe ich gespart und die billigste (=schwächste) Markenbatterie genommen.
Zudem bin ich mit meiner Zünd/Vergasereinstellung noch nicht 100% zufrieden. Ergebnis: Mittwoch morgen wurde die Batterie "leergenudelt". Ohne Erfolg. ÖPN genutzt. Am Donnerstag, OHNE DAS ICH WAS GEMACHT HABE!! An einem lauen -5Grad Morgen, rein gesetzt - gestartet- angesprungen- und ab ins Büro. Auch heute morgen wieder bei minus 12 Grad einwandfrei angesprungen. In Anbetracht der Tatsache, das moderne und wesentliche jüngere Autos als unser 17jahre alter MINI auch Probleme haben: Alltagstauglichkeit okay.
Zu meinen Zünd/Vergaserproblemen: bei besserer/wärmerer Witterung wird der Verteiler getauscht und der Vergaser überholt. Jetzt aber läuft der MINI doch recht gut und: never change a running system...;-)
@Harley
...wenn die Heizung nicht richtig warm wird, dann wechsel mal das Thermostat (88er rein) dann sollte es besser werden, Trotzdem sollte die Größe des Kühlers nichts mit deiner Heizleistung im Innenraum zu tun haben, denn das regelt das Thermostat (wieviel Abwärme durch den Kühler abgeleitet wird).
Die Heizung läuft über den kleinen Kreislauf, der unabhängig vom Thermostat ist.
Grüße
Hallo Mr. Cooper,
88er Thermostat ist drin. Sicher, weiß ich noch vom Getriebetausch,
da hatte ich den Stutzen ab und habe auch nach dem Thermostat gesehen.
Ich denke, das insgesamt mein Wasser recht kalt bleibt...
1) Mein Kühlwasserthermometer zeigt immer fast keine Regung (trotz Gebertausch, ist aber auch eventuell kaputt)
2) Die Heizung macht bei der aktuellen Kälte nach kurzer Zeit warm, um dann wieder kalt zu werden. Denke daher das ich grundsätzlich nur laues Wasser im Kühlkreislauf habe. Vermutung: Thermostat macht auf, dann geht die Gesamtwassertemperatur runter und die Fahrstrecke reicht nicht um das Gesamtwasser aufzuheizen. Ausserdem sollte das Wasser doch auch irgendwann insgesamt die gleiche Temperatur haben, es sind ja keine zwei getrennten Kreisläufe...Auch: nur relativ kurze Strecke Stadtverkehr. Bei einer längeren Ausflugsfahrt mit einer Strecke Autobahn gleiches Thema, kurz nach dem Verlassen der Autobahn wurde die Heizung nur noch lau...
Kühlwasserstand ist okay...
Gruß aus Mainz René
88'er mini Mayfair Sport (998ccm) und gleiches Thermostat...
mein Kühl- und Heizsystem reagiert im Gegensatz zum Heizsystem aus dem SPI und aus dem Vergaser-Cooper-Heizsystem genauso wie deines. D.h. ...3 verschiedene Heizungen und 3 verschiedene Reaktionen in meinen Minis. Das mag wohl am verbauten System von vor '89 liegen. Da steigt der Temperaturanzeiger auch nach Autobahnfahrten kaum über 1/4 der Anzeige.
Interessant: im 1000'er dringt keine warme Luft nach Abschalten der Heizung mehr in den Innenraum, was wiederum beim Vergaser-Cooper der Fall ist
Gruß, kaschperl
2) Die Heizung macht bei der aktuellen Kälte nach kurzer Zeit warm, um dann wieder kalt zu werden. Denke daher das ich grundsätzlich nur laues Wasser im Kühlkreislauf habe. Vermutung: Thermostat macht auf, dann geht die Gesamtwassertemperatur runter und die Fahrstrecke reicht nicht um das Gesamtwasser aufzuheizen. Ausserdem sollte das Wasser doch auch irgendwann insgesamt die gleiche Temperatur haben, es sind ja keine zwei getrennten Kreisläufe...Auch: nur relativ kurze Strecke Stadtverkehr. Bei einer längeren Ausflugsfahrt mit einer Strecke Autobahn gleiches Thema, kurz nach dem Verlassen der Autobahn wurde die Heizung nur noch lau...Kühlwasserstand ist okay...
Den Grill abdecken bringt erste Abhilfe im Winter.
Wenns aber so RICHTIG kalt ist, dann hilft es, den Kühler "hintenrum" dicht zu machen, also zwischen Kühler und Kotflügel.
Interessanterweise passen alte Kurzzeitkennzeichen so genau hinter den Kühler, dass sie unten in den Rahmen geklemmt werden können/sich abstützen und dann einfach nur noch oben am Kühler fixiert werden müssen.
Wenns RICHTIG kalt ist - so wie jetzt mache ich den Kühler von hinten komplett zu - mit 3 alten Nummernschildern.
Fotos davon kann ich dir gern zumailen.
So wird bei mir selbst im Kurzstreckenverkehr das Auto incl. Heizung lauschig warm.
Hallo, danke für die Tipps.
Allerdings bin ich kein Fan von Kühler abdecken. Mit kalt kann man leben. Ist ja auch Winter. Ich sehe das Problem: man fährt doch eine längere Strecke, vergisst die Abdeckung und der Motor wird zu warm.
Von dem Problem mit der Wassertemperaturanzeige habe ich ja schon vor einiger Zwit berichtet. Da werde ich auf ein Zusatzinstrument von MOTOMETER umrüsten. Das kommt zusammen mit einem Voltmeter aus meinem Fundus ins Holzarmaturenbrett. Wegen der Kälte fallen aber solche Garagenarbeiten vorerst aus. Nachricht dazu kommt nach.
Bis dann und Gruß René
NS: gestern habe ich einen "neuen" MINI-Fahrer hier in MZ kenngelernt, bin ich froh, das ich selberschraube. Mist, den ich mache, finde ich ärgerlich, aber teuer bezahlt bei Profis - nein Danke.
der 998er wird bei der wetterlage nicht anständig warm, weil er einfach nicht genug abwärme produziert, bzw die kühlung direkt über den block so extrem ist, daß man den motor kaum warm bekommt. beim metro ist das durch den frontkühler noch krasser. mittlerweile ist der komplette kühler vorne zu und es stellen sich brauchbare ~90°C beim kühlwasser ein. gekühlt wird nur über die heizung im innenraum und den fahrtwind am getriebe, aber das scheint schon genug zu sein.
man sollte wirklich den kühler mit einer einfach zu entfernenden abdeckung abdecken, bzw den grill vorne zumachen (einige lüftungslöcher für kühler und heizungszuluft nicht vergessen) und das kühlwasser im auge behalten. wenn man 'nen ausglechsbehälter hat ist das wesentlich entspannter.
was man gerne vergißt: ein motor der nicht auf temperatur kommt läuft scheiXXe und säuft wie ein loch, im kurzstreckenbetrieb ist das richtig krass ... gerade in kombination mit 'nem k&n luftfilter, also ohne vorgewärme ansaugluft. das ganze ergänzt sich wunderbar ... spitzenwert diese woche: ~11L/100km!
also für ordentliche kühlwasserüberwachung (anzeige) sorgen und dem motor dann kühlung entziehen.
der 998 pat
"Vorbereitungen" für eine ordentliche Kühlwassertemperaturanzeige laufen.
Für die Forumsnutzer habe ich vorab was eingestellt, wie es bei mir im Detail bei etwas besserer Witterung weitergeht, kommt.
siehe hier:
https://www.mini-forum.de/elektrik-11/zu…ssen-50238.html
Gruß aus Mainz René
Nach witterungsbedingter und Erkältungsbedingter Schrauberpause habe jetzt wieder Arbeit.
Töchterlein hat nach x KÜRZESTstreckenfahrten heute die Batterie so leer genudelt, das bei Betätigung des Zündschlüssels gar nichts mehr anging. Noch nicht mal Kontrolllämpchen. Schieben und Starthilfe waren auch für die Füsse... Nachher wird Batterie ausgebaut und geht ans Ladegerät.
Ich vermute, das durch "gewissenhafte" (Dauer-) Chokebenutzung die Kerzen VÖLLIG verust sind.
Mal sehen, morgen abend sollte er wieder rennen.
Gruß aus Mainz René
so, das war jetzt Ausfall Nr. 3. Klarer Fall: Fehlbedienung.
Batterie über Nacht ans Ladegerät - wieder eingebaut - Schlüssel rumgedreht - erster Dreh, rennt wieder.
ABER: ich habe das Gefühl das der Motor etwas "gegen Gummi" dreht und LEISER ist???
Vielleicht ist das aber nur subjektive Skepsis. Mal sehen, aussergewöhnliche Geräusche macht er zumindest nicht. Bei der Gelegenheit der ausgebauten Batterie hatte ich mein RACIMEX Voltmeter mal testhalber an die ausgebaute Batterie angeschlossen und die angezeigten Werte mit dem Multimeter abgestimmt, paßt.
Gruß aus Mainz René
so, der Taten Ruf ist´s der zum Himmel dringt...oder so.
Heute habe ich mit dem "toten" Getriebe angefangen.
Entgegen den Ratschlägen in den Heften habe ich mir das Dampfstrahlen geschenkt. Aus zwei Gründen: einmal sollte das Getriebe ohnehin nur als Spender für das Rückwärtsgangrad dienen, zum anderen kenne ich das von Vespa-Motoren, die ich schon als "Zweitreparateur" hatte.
Durch das Dampfstrahlen wird alles schön sauber - und entfettet. Das rostet dann und dann hat man ein Problem und durch Rost zerstörte Härteschichten...
Jetzt habe ich vor allem Gammel. Nicht schön.
So, Tachoantrieb und entsprechender Getriebedeckel sind Lehrbuchkonform ab. Auch Differential ist ab/draussen. Erste Probleme zeichnen sich ab,
der Schaltpin sollte durch eine Drehung "anticlockwise" sich aus der Schaltgabel lösen. Es sollte auch der vierte und der erste Gang eingelegt werden.
Beides ist mir nicht gelungen. Ausserdem bremst der Gammel das Schrauben, das nächste mal geht es vorher zur Waschanlage und Dampfstrahler.
Vorher wird aber gelesen. Wie es weiter geht und ob Murphy aus dem Winterschlaf geweckt ist, folgt.
Laut MINI-MAGAZINE benötigt man zum zerlegen eine Stunde und zum montieren eine dreiviertel Stunde. Das wird bei mir nix. Bis jetzt habe ich mit "zwischendrin sauber machen" nicht ganz eine Stunde gebraucht.
Achja, zwischendrin hatte ich mal (als der MINI schon wieder lief und der Getriebetausch schon durch war) eine PN Getriebeüberholung für 150,- EUR
gehabt. Problem: Man steht dann beim Händler und gravierende Teile sind kaputt. Die sieht man aber nach Händlerausssage hier im Forum erst wenn alles zerlegt ist...sinnvoll ist daher eher die Alternative, die ein anderer Händler mir angeboten hat: gebrauchtes Getriebe mit Rückgabegarantie oder "Homemade" Tauschgetriebe für grob 550,- EUR. Wichtige Teile neu, ansonsten Gebrauchtteile. Gleich klare Situation.
Ab jetzt ist Dienstag Getriebetag und Freitag gibt es vielleicht neues zum Wasserthermometer.
Bis demnächst und Gruß aus Mainz.
René
so, heute kein Wasserthermometer oder ähnliches.
Dafür kurzes Wochenfazit: Am Mittwoch war ich mit der besten aller Ehefrauen im Rheinhessischen unterwegs, nicht ganz 100. Durch die kurze 3,44EÜ ist Tempo 100 im MINI schon ganz schön laut. Zudem ist der Teppichboden auf das Blech gelegt. Auf ein "soundprooving underlay" wurde verzichtet. Dröhnt. Finde ich. Zuhause angekommen kam kurz das Gespräch auf die Fahrt, wobei ich anfng, das es ziemlich laut gewesen wäre...Darauf die beste aller Ehefrauen: (die sich nie wieder in einen MINI setzen wollte)
oooch nö, wie früher in England...
Dann war Töchterlein die Woche mit IHREM Renner natürlich auch unterwegs, als ich heute nach Hause kam, sagte sie: "kann es sein, das der Tank leer ist, die Anzeige ist unter dem roten und zuckt nicht". Kann nicht. Vor 70 KM voll getankt. Mist...Tankgeber bei vollem Tank defekt? Nein, der MINI diente diese Woche auch als Töchterleins Tennis-Bus und musste im Kofferraum wohl MEHRERE Tennistaschen schleppen, beim ausladen ist dann wohl ein Kabel des
Tankgebers abgerutscht. Aufgesteckt, zur Sicherung breites Klebeband drüber. Repariert.
Bis damnächst und Gruß aus Mainz René
Bei extremer Kälte hatte im Winter das Kupplungspedal gehakt und geknarrt.
Auch die gesamte Betätigung schien eigentümlich. Eigentlich auch kein Wunder. Ich habe bislang nur die Bremsflüssigkeit gewechselt, der Kupplungshydraulik hatte ich keine Beachtung geschenkt.
"Never change a running system..." oder so.
Nun Verdacht: Die vermutlich noch originale Kupplungsflüssigkeit hat Wasser gezogen, das bildet einen Pforpfen, der war gefroren, mit zunehmender Motorwärme taut das und gibt diese eigentümliche Symptomatik.
Egal, Wechsel steht auf dem Programm. Nach den Beiträgen hier über die Überholung des Kupplungsgeberzylinders dachte ich mir, da mache ich Nägel mit Köpfen. Also Programm: Überholung Geberzylinder, Überholung Nehmerzylinder (da hatte ich noch einen Überholsatz vom Getriebeausbau), Neue Gummileitung, Tausch aller Umlenkbolzen. Das ist gestern soweit auch passiert. Eine echte Schrauberbremse sind die beengten Platzverhältnisse am Nehmerzylinder, da kommt man schlecht hin, Schraubenschlüssel haben nur geringen Gangweg. Ätzend. Was aber auffallend und letztlich logisch war:
Der Geberzylinder hatte Aufmerksamkeit verdient. ABER: von Nehmerzylinder war hier bislang noch nicht die Rede. Und der ist meines Erachtens der Knackpunkt: Wasser ist schwerer als Bremsflüssigkeit und senkt sich ab. das Wasser steht im NEHMERZylinder und verursacht da Ablagerungen und Oxidation. Und zwar heftig. Das ist jetzt bei mir bereinigt. Heute muss noch Bremsflüssigkeit rein und entlüften, dann bin ich mal gespannt. Bekennender Weise bin ja beim Schrauben trödelig. Für alles habe ich grob 4 Stunden gebraucht. Davon alleine ca. eine halbe Stunde zum Lösen des Splint am Kupplungspedal unter dem Armaturenbrett.
Fahrbericht folgt.
Bis demnächst und Gruß aus Mainz
René
Nachtrag: den ätzenden Splint habe ich durch einen einen "Federsplint" ersetzt. Von den alten Blechvespas der Federsplint für die Befesting des Benzinhahns paßt perfekt.
Dann: Neben allen Bolzen, waren auch die Bohrungen der Bolzen einmal an dem Druckbolzen vom Pedal zum Geberzylinder oval (bei mir nur leicht) und die Bohrung Im Pedal selbst war auf die DOPPELTE Größe nach oben hin ausgeschlagen. Das ist nicht schön, hat aber meines Empfindens nach keinen Einfluß auf die Funktion.
Erste Kilometer sind auch zurück gelegt. Ein voller Erfolg, Knarren weg, sauberes Dosieren und meines Erachtens leichtgängiger...und schaltet besser
(subjektiv, vielleicht ist auch nur der Wunsch der Vater des Gedankens).
Bis dann und Gruß aus Mainz
René
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