Hallo, Ich habe gestern wegen "Spiels" in der Lenkung mein Lenkgetriebe + Spurstangenköpfe getauscht, als die Aktion erledigt war, und ich zur Probefahrt schreiten wollte, wurde ich von einer durchrutschenden Lenksäulen-Verzahnung überrascht (die Schraube war natürlich richtig angezogen).
Als ich dann nach den Ursachen gesucht hab fiel mir folgendes auf:
-die Lenksäulen Verzahnung war im Bereich der Zahnbolzen-Länge etwas abgenutzt, allerdings war das Zahnprofil noch vorhanden.
-Zahnprofil am Bolzen des Lenkgetriebe unversehrt => dank größerer Härte
als ich dann das alte Lenkgetriebe genauer betrachtet habe, sah ich das der Zahnbolzen nur eine Einkerbung für die Klemmschraube hat, während der Bolzen des neuen Lenkgetriebes eine Rundum-Nut hatte.
Für mich sieht es jetzt so aus, das die Ursache des Spiels in der Verbindung zwichen Lenksäule und Lenkgetriebe lag, und das die Lenksäule einfach schon lange diesen defekt hatte, welcher jetzt mit der Rundum-Nut des neuen Lenkgetriebes zum total durchrutschen führt.
Dadurch das das Alte Lenkgetriebe nur eine Kerbe anstatt einer ringförmigen Nut hat, sorgt die schraube in dem Fall ja noch für eine zusätzliche formschlüssige Verbindung, was mir als wesentlich sicherer erscheint, da sonst nur die Verzahnung hält.
was meint ihr dazu? wie sicher oder unsicher ist dieser Unterschied?
und was muss man beim Wechsel der inneren Lenksäule beachten
was für teile werden sonst noch benötigt?
schon mal vielen Dank
Gruß Aron