Vergaser will nicht mehr starten

    Moin Moin,
    ich bin gestern mit meinem Kleinem liegengeblieben. :(
    Der ADAC hat mal nachgeschaut und folgendes herausgefunden:

    Der Zündfunken ist da.
    Sprit kommt am Vergaser an.
    Kerzen trocken.
    Lässt sich trotz Benzin direkt einkippens nicht starten auch Bremsenreiniger hatte keinen Erfolg.
    Wir haben dann auch gesehen das bei mir kein Benzinfilter eingebaut ist.
    Jetzt steht der kleine einsam und verlassen in einer Werkstatt die natürlich überhaupt keine Ahnung von Vergasern hat.
    Ich würde das gerne erstmal selber versuchen und hätte gerne eine Fehlereinschätzung von euch.

    Danke schön

    Marc

    1. Frage : Ist der Zündfunke stark genug ?
    2. Frage : Kommt er zum richtigen Zeitpunkt ?

    Wenn nämlich Benzin direkt hinten hineingeträufelt wird, dann sollte der Motor immer starten.
    Der Vergaser 'startet' nie ! Das ist entweder der Anlasser, der den Motor auf Startgeschwindigkeit bringt, bzw. dann der Motor, der das Anlaufen dann selbst übernimmt.
    Und im Moment des Einträufelns komprimierbarer, explosiver Stoffe ist die Vergaserfunktion ausser Kraft gesetzt und überbrückt.
    Da er dann immer noch nicht startet, liegt der Verdacht vordringlich auf dem Zündsystem.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

    Ob der Zündfunken stark genug ist kann ich nicht sagen!!
    Aber der Wagen lief ja die ganze Zeit, nach ca. 100 km auf der Autobahn fing er an nicht mehr richtig Gas anzunehmen, d.h. er stotterte wenn ich stärker beschleunigt habe. Jetzt ist ja die Freg wie sich während des Betriebes der Zündzeitpunkt verstellen sollte?
    ( Das der Motor nicht mit Bremsenreinuger anspringen wollte kam mir auch schon Spanisch vor!)

    Also wird es eher am Zündsysrem liegen als am vergaser?? Aber warum sind dann die Kerzen trocken??

    Wenn Benzin in den Vergaser eingefüllt wird ist ja ohne Frage welches da.
    (Da sitrz ja keiner im Vergaser und wischt es auf).
    Es dauert eine Zeit des Orgelns mit hohem Spritangebot, bis Kerzen wirklich 'naß' sind.

    Wenn er bei hoher Drehzahl und Last stotterte und bei Gaswegnehmen = Lastwegnehmen wieder weicher lief, aber beim erneuten Beschleunigenwollen wieder stotterte, dann ist der Kondensator mit Verdacht zu belegen.
    Aber es gibt diverse andere Fehlerquellen.
    Da muß jemand ran, der herkömmliche Automobiltechnik kennt.
    'Mechatroniker' werden vergebkich den Diagnosestecker suchen.

    Nebenbei gefragt: Kontaktzündung oder Elektronik ?

    Andreas Hohls

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    Hallo!

    dem Tip von Herrn Hohls umbedingt nachgehen! hatte das selbe Problem und es war der Kondensator! Lief einige KM gut und dann fing der Mini an zu stottern ging teilweise aus und wollte nichtmehr anspringen. Hab noch nie so lang für 50km gebraucht :D...bin dann aber noch´bis heim gekommen (alle 5km hat der Mini gebockt und ich musste anhalten):rolleyes:

    Zitat von MarcDerseemann

    Jetzt ist ja die Freg wie sich während des Betriebes der Zündzeitpunkt verstellen sollte?

    ... schon erlebt, das sich der Verteiler (bzw. die Klemmhalterung) gelöst hat.
    Das führte in dem speziellen Fall dazu, das der Motor in Windeseile begann zu kochen ..... was die Rover-Werkstatt zu der Diagnose brachte, die Zylinderkopfdichtung sei defekt ......... sie gaben 1000,-DM als Kostenpunkt für die Reparatur an ......

    Der Mini wurde daraufhin als "defekt" für´n Appel und ´n Ei verkauft.

    Max

    Wie hier schon geschrieben Zündsystem.
    Bei mir war es damals ähnlich.
    1300er Vergaser plötzlich wie wenn er wasser in den Verteiler bekommen hat zu ruckeln angefangen und dann tot.
    Bei mir war es dann damals die Zündspule.
    Diese wurde brutal heiß udn verlor dann auch ÖL

    Viel spaß beim Fehlersuchen

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