O.k., erst die Fakten: 1380ccm, Verdichtung 10,5:1, Kopf mit 36,5 /31 mm Ventilen, HHKHW mit 1:1,5, Nocke Kent Cams 274°/274°, Aldon Verteiler, ZZP 10°vOT (sicherheitshalber, eigentlich 13°vOt statisch, ab ca. 4000U/min 26°, Doppel HS4 Anlage, konische K&Ns, Ansaugkrümmer angepasst an Kopf (Ø), LCB, RC40. Düsennadeln ABY – auf Prüfstand auf Motor abgestimmt.... Abstimmung war super nachdem er auf dem Prüfstand war... (ca. 100PS:D)
Verändert wurde: Vergaser überholt (...neue Düsenstöcke) , Ansaugbrücke an Kopf angepasst (Einlassdurchmesser waren zwischen Kopf und Ansaugbrücke identisch, es war aber ein Versatz von ca. 3-4mm zwischen den beiden Bauteilen, was korrigiert wurde.
So, nun sind die Vergaser überholt, (neue Düsenstöcke, Dichtungen, etc...) und ich habe ein Ruckeln bei ca. 4000U/min. Abgasmessungen mit ner LM-1 im Fahrbetrieb zeigen deutlich, dass der Motor zu Fett läuft im besagten Drehzahlbereich. Abmagern bringt so gut wie nichts, Veränderungen zu zäherem Kolbenöl, Wechsel der Kolbenfedern (von blau über rot zu gelb) usw. bringen leichte, aber keine wirklichen Veränderungen...
Wie kann ich das Anreichern im (wichtigen) Lastbereich unterbinden – oder habe ich was falsch gemacht beim Überholen der Vergaser? Wie gesagt, eigentlich wurde nichts am Motor oder der Vergaseranlage verändert....
Input???
Danke Frank