Warum kommen die Interessanten oft aus Portugal??

  • Bei meiner Frau weiß ich, warum das so ist :p, aber bei Minis bin ich recht unbedarft und neu im Thema (mich hats erwischt...)

    Wer kann darüber referieren, warum so viele (Vans!) interessante Minis mit portugiesischen Papieren, respektive aus Portugal kommen???

    Fällt mir immer wieder auf.
    Vielleicht sollte ich dann nämlich bei meinem nächsten Aufenthalt dort durch die Scheunen gucken!?

  • Moin und willkommen!

    Nun... da gibt's hier sicher einige Spezialisten für, aber ich denke, das liegt am Klima.
    Dort rosten die guten Stücke einfach nicht so schnell.
    Kennt man ja auch von anderen Autos zB aus Californien.

  • ...da das wetter besser ist;)

    stell mal einen portugiesischen "durchschnittsgebrauchten" mini neben einen in england betriebenen (beide aus demselben baujahr)...da wird der portugiese zu 90% besser abschneiden, da er fast(!) rostfrei ist....

    mechanisch sind beide "nationalitäten" i.d.r. überholungsbedürftig.

    habe zwei portugiesen mit sehr gutem karosseriezustand zuhause. u.a. einen 61er van mit rostfreiem "häuschen", lediglich das bodenblech ist schlecht repariert...da muss zur restauration "nur" die bodenwanne neu, der rest (incl. vorderbau) hat schlicht und einfach NIX!!!

    so whiskas....;)

    edith: ...und weil z.b. der ima kombi noch bis 1978 in portugal gebaut wurde. beim englischen "mini-front-kombi" (nicht estate) war bereits 1969 schluss...

    gruss andy
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    Mini, you only get what you make of it!!!
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    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
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    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • Es ist aber ein weiterer Aspekt noch zu beachten, nämlich der, daß lange Zeit die MINIs keinen hohen Liebhaberwert genoßen, was mittlerweile anders ist.

    Und deshalb wird es in den portugiesischen 'Scheunen', genauso zufällig nur noch lohnenswerte Objekte geben, wie auch schon 1980 ein 14-tägiger Englandaufenthalt keinen Cooper S zu Gesicht brachte.

    Auch dieses Feld ist heute reichlich abgegrast. Auch die letzten 'Kalifornien-Roadster' hatten teilweise Nummernschilder aus Utah, was bekanntlich am Salzsee liegt.

    So wie in den Ende '80er Jahren es die Vans der englischen Armee waren, waren es in den späten '90ern die IMAs, die in großer zahl auf den Markt kamen.
    Beide Quellen dürften als recht versiegt erscheinen.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Auch die letzten 'Kalifornien-Roadster' hatten teilweise Nummernschilder aus Utah, was bekanntlich am Salzsee liegt.

    ich frag mich ja bis heute wer den mythos "kalifornische autos sind rostfrei" in die welt gesetzt hat. immerhin liegt kalifornien zum großen teil am nicht grade salzfreien meer und hat eine recht hohe luftfeuchtigkeit.
    sehr wenig rost findet man eher an fahrzeugen aus arizona, etc, allerdings hat da die sonne ihren tribut gefordert.

    und utah hat salzseen im norden, inkl der salzseewüste, der großteil ist aber "salzseefrei"

    If you can't stand a joke, don't drive one

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