Wie fest muß das Differentiallager auf dem Diff sitzen ?

Also die Differentiallager, die ich bis jetzt montiert habe -was zugegeben nicht besonders viele waren- mußten immer gepresst werden. Presspassung sollte aber auch ok sein, weil der Lagerinnenring eine Umfangslast trägt.
Ich würde das Diff so nicht einbauen wegen Passungsrost und sonem Gedöns.
Hast du denn schonmal versucht, die Lager zu tauschen von links nach rechts? Dann könntest du herausfinden, ob das eine Lager zu groß oder das Diff zu klein ist. Ich tippe eher darauf, daß das Diff zu klein ist, weil Lager sehr genau gearbeitet sind und bei den Mini-Teilen weiß man ja nie...

Edit
Habe gerade nochmal gelesen, daß ja die Lager neu gekommen sind. Wie saßen denn die alten Lager?

fest ist angesagt...

hi andy,

ein loser sitz auf dem diffgehäuse wird nicht lange gutgehen...und du willst ja mal längere zeit einen motor fahren, oder?:D:D

eventuell wäre ein hochwertiger klebstoff eine alternative der übergangspassung zu leibe zu rücken?! da gibt's ja die dollsten sachen....


"isch bin der meister labbisch, was ich net schweiß' , des babb isch....:D"

gut schraub'!!!

...dass das was besseres ist....oder?:D

hättest du auch gleich sagen können....

sehe halt das problem, dass bei bestimmten betriebszuständen die lose passung zwischen diff und lager den inneren ring zum durchrutschen bringt...

aber in diesem falle mal die racer unter uns befragen, die schon quaife verbaut haben. da hab ich keine erfahrung mit...

ände gelände!

Hallo!

Haben nun schon mehrere Neue Diffs von Quaife verbaut, wobei die Lager aber sehr stramm montiert wurden. Diese rutschten nicht so leicht drauf, so das man diese von Hand wieder runter ziehen konnte. Stellt sich nur die Frage wie "lose" dein Lager auf der Welle sitzt. Es gab auch schon Probleme mit Passungen von Dog-Box Teilen dieses Herstellers. Dort war z.B. die Hauptwelle fürs Lager 2zehntel zu groß vom Durchmesser, und die Verzahnung fürs Zahnrad der Endübersetzung passte nicht.
Kannst ja mal das "Spiel" ausmessen.......

Ein maschinenbaulicher Grundsatz ist, dass der festehende Ring, also der im Gehäuse, eine Spielpassung haben darf und der sich drehende Ring eine Übergangs- oder Presspassung.