Baujahr:1962
Modell / Sondermodell:mini marcos
TÜV / AU:000000
Motor / PS:
Farbe:rot
Beschreibung:zum resturieren motor lauft 10"leichtmetall
Mängel / Rost:
Standort PLZ:51375
Preisvorstellung:
Kontaktinfos:bitte nur tel.0214/55546
Bilder:
Baujahr:1962
Modell / Sondermodell:mini marcos
TÜV / AU:000000
Motor / PS:
Farbe:rot
Beschreibung:zum resturieren motor lauft 10"leichtmetall
Mängel / Rost:
Standort PLZ:51375
Preisvorstellung:
Kontaktinfos:bitte nur tel.0214/55546
Bilder:
Hallo Klaus Theodor
Nur mal ein Hinweis, der Minimarcos wurden erst ab 1965 gebaut, einen 1962er kann es also nicht geben...
Trotzdem viel Glück beim Verkauf
Grüße aus HH
Niels vom mini marcos owners club
Ja ja Schrotti ! Und du bist im GTM und Moke owners club, ne.
Bald wechseln wir in den Drivers club, gell.
Der Mini Marcos - das etwas andere „Gesicht” des englischen Kultautos
Für manchen Mini-Fan ist er heilig - für andere ist er eigentlich kein richtiger Mini: Der Mini (Austin) Marcos aus der Automobilschmiede von (italienisch=di) Jem Marsh und Frank Costin.
1959 gründeten die beiden Engländer eine kleine „Auto-Manufaktur” und spezialisierten sich auf „Kit Cars” (Bausatzautos). Dabei kombinierten sie ihre Nachnamen zur Firmenbezeichnung „Marcos” (MarshCostin). Viele unterschiedlich Modelle entstanden im Verlauf der „unruhigen” Firmengeschichte, unter ihnen der legendäre Mini Marcos GT. Eben ein „Kit Car” auf der Basis der beiden Hilfsrahmen und der Motor/Getriebeeinheit des Mini. Das „von Hand” gebaute zweitürige Fahrzeug hatte eine Karosserie aus verstärktem Fiberglas. In den Türen befanden sich verriegelbare Schiebefenster in einem Aluminiumrahmen. Es bestand die Möglichkeit einer rechts- oder linksgelenkten Version, die je nach Wunsch zusammengebaut oder in zerlegter Form geliefert werden konnte!
Kombination statt Konvention
Ziel der individuellen Autobauer aus der Nähe von Wiltshire (England) war es, ein „preiswertes” Sportfahrzeug mit den Eigenschaften eines „Grandtourers” in einem unkonventionellen Styling zu kreieren. Von 1965 bis zum Konkurs des kleinen Unternehmens in den 1970er Jahren wurden somit viele Motor- und Ausstattungs-Kombinationen des „GT’s” ausgeliefert. Verbunden mit zahlreichen Sonderausstattungs-Möglichkeiten verbaute man zunächst den „elementaren” 848 cm³-Motor sowie den 997 cm³-Motor des Coopers (später wurde auch der 1275 cm³-Motor eingesetzt). Weiterhin gab es neben der „Standard”-Ausführung mit Gummimatten und Fiberglas-Türverkleidung (der Motor war mit einem SU HS2 Vergaser bestückt), eine „De-Luxe”-Ausführung. In dessen Innenraum dominierte ein hochwertiger Bodenteppich mit unterlegter dicker Filzmatte. Die Türverkleidungen waren in Leder „gehalten” und mit praktischen Kartentaschen versehen. Zwei SU HS2 Vergaser sorgten für die kraftvolle „Beatmung” des Motors. Beide Ausführungen erhielten „stark” geformte Rennschalen-Sitze.
„Spiel ohne Grenzen”
Die individuellen Gestaltungsgrenzen waren damit aber noch lange nicht ausgespielt, denn die Motorvarianten waren in einem genau definierten „Stufensystem” („Stage I, Stage II”) zu steigern: So hatte beisispielsweise der „850er” in der Stage II-Variante einen SU HS4 Vergaser, der „997er” in dieser „zweiten Stufe” zwei SU HS4 Vergaser! In der Grundausstattung wurde das Auto mit dem Mini-Geschwindigkeitsmesser mit eingebauter Öldruckkontrollleuchte ausgeliefert. Allerdings konnte das Armaturenbrett um weitere Smith-Instrumente (Drehzahlmesser, Temperatur etc.) optional ergänzt werden.
Zwischenzeitlich lebte in den Neunzigern der Verkauf des Mini Marcos - vor allem durch die große Nachfrage aus Japan - wieder auf. Allerdings fand nunmehr nur noch der 1275 cm³-Motor seine Verwendung. Beim Anblick dieser „Neuauflage” erinnerte man sich auch gerne daran, dass der Mini Marcos der einzige britische „Bolide” war, der 1966 beim 24 Stundenrennen in Le Mans das Rennen erfolgreich beendete! Ein weiterer klarer Beweis für die grenzenlose „Spielfreude”, die uns der Mini mit seinen zahlreichen „Variationen” bis heute beschert hat!
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