und wir leben immer noch....1

  • Zitat von miniforfun

    Das sagt jemand, der sein Kind nur am Wochenende sieht....

    ... hoppla, mal wieder ein cleverer Kommentar aus dem ewig dunklen Westerwald ... :rolleyes:

    Kann mich gar nicht daran erinnern, mich mit Dir über die Details ausgetauscht zu haben ... soviel vorneweg, feste Zeiten auch unter der Woche und nur 1 Min Fahrentfernung bedeuten direkten Einfluß auf die Erziehung meiner Chefin ;) ....

    Achja bei Dir? Sprichst Du als erfahrener Dad oder schüttelst Du noch ab? :rolleyes:

  • Zitat

    Achja bei Dir? Sprichst Du als erfahrener Dad oder schüttelst Du noch ab?

    Bin Hausmann und habe 4 Kinder !

    man darf einen Mini nicht als Kiste bezeichnen

  • Hallo?????
    Warum muß man wegen unterschiedlicher Weltanschauungen sich gleich anfeinden???????:headshk:
    Einfach das gelesene mal verinnerlichen und eigene Schlüsse ziehen.....
    Jeder macht auf seine Art das Beste, welches wohl nicht auf alle übertragbar ist.......

    Also jedem das Seine, mir das meisste.....:D
    Und jetzt habt euch lieb.........

    Gruß...Mini-Guido ;)

  • Zitat von Mr. Grease

    .... Dein Kind braucht in den ersten Jahren vor allem zwei Dinge, Zeit & Zuneigung!:)

    Stattdessen raus auf den Spielplatz, Natur, Zoo, etc. pp. und engagiert sich mit dem Kind befassen ... keine Freunde, die nur Daddelmaschine kennen und der buckligen Verwandtschaft wird deutlich gemacht, was als Geschenk angesagt ist und was nicht ... TV nur in geringen Dosen, kein SpongeBobEpilepsieprogramm sondern mit Lerninhalt ...


    Puh, da hab ich meine Kids und Frau wohl für den Rest des Lebens versaut, als ich sie mit zum IMM nach Roskilde genommen habe... :D

  • Zitat von Mini-Guido

    Hallo?????
    Warum muß man wegen unterschiedlicher Weltanschauungen sich gleich anfeinden???????:headshk:

    Das ist wohl die Natur des Menschen und findet sich seit Aufzeichnung der Geschichte in x-facher Form. Was solls also :D

    ...wir leben ja trotzdem noch ;)

    .

  • Zitat von Indy555

    Sehr stark vereinfacht werden in der Ethologie folgende Lernmuster unterschieden, die sich auf das Entwicklungsstadium des Menschen übertragen lassen:

    Kind:Säugling--->Kleinkind--->Kind--->Jungendlicher/Erwachsene


    Lernverhalten:Behaviorismus--->Instruktionalismus--->Lernen am Modell!!--->kognitives Lernen.

    Das Lernen am Modell ist hier mit Ausrufezeichen versehen, da es in der Entwicklung des Kindes die wichtigste Rolle einnimmt!
    Ein Lernen durch "try and error" am PC oder durch Spiele in Abstraktion ohne Feedback führen dazu, das der Proband nicht in der Lage ist, Hintergründe und Zusammenhänge "Was ist warum" zu begreifen weiß.
    Eine Lehrmethode nach Modell sieht vor, das gesichtete Verhaltensschema zu kopieren und durch Fragen zu begreifen.
    Durch den ständigen Lernprozess wird das Kind dann in die eigenständige Ontogenese überführt und wird dann auch mit Grundlage der "Begreiftechniken" logische Zusammenhänge erkennen, begreifen und entsprechend agieren.
    Kinder aus einer rein isolierten widerständigen Lerngeschichte heraus werden nur noch reagieren.

    Früher gabs weniger Klugscheixxer.:D :D

  • Zitat von dougie

    Puh, da hab ich meine Kids und Frau wohl für den Rest des Lebens versaut, als ich sie mit zum IMM nach Roskilde genommen habe... :D

    ... nö, hast doch alles notwendige für´s Leben vermittelt ... :D

    Zur Beruhigung aller (werdenden) Väter und Mütter: Laut neuester Erkenntnisse sind Kinder zu 80% ihrer Charaktereigenschaften bereits von Geburt an geprägt ... :rolleyes:

  • Zitat von Mr. Grease

    Zur Beruhigung aller (werdenden) Väter und Mütter: Laut neuester Erkenntnisse sind Kinder zu 80% ihrer Charaktereigenschaften bereits von Geburt an geprägt ... :rolleyes:


    Zur Beruhigung???:eek:

    Jetzt können sich die ganzen AKs auch noch auf einen Gendefekt berufen!:soupson:

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

  • Hmmmm....

    Ich glaube, ich (und die Mutter meiner Tochter) haben wohl doch nicht alles falsch gemacht bei unserer Tochter. Trotz Scheidung, räumlicher Trennung, Wochenend-Papa-Beziehung und und und...

    Meine Große ist jetzt 18, absolviert erfolgreich eine Berufsausbildung zur Physiotherapeutin (nachdem sie die Realschule mit "gut" hinter sich gebracht hat), hat jede Menge soziale Kontakte (Freunde), mittlerweile die zweite langandauernde Partnerbeziehung, ist körperlich aktiv und geistig rege, kennt sich mit Computern aus (kann sie zumindest bedienen), weiß aber auch, wie schön ein Abend mit Freunden und analogem "Monopoly" sein kann...

    Sicher, sie hat in ihrer Kindheit keinen eigenen Fernseher und keinen PC und auch keine Playstation besessen, aber all diese Geräte waren in der Familie oder bei Freunden vorhanden, wurden genutzt, anfangs unter elterlicher Anleitung, später eigenverantwortlich, aber nie sich selbst überlassen. Und wenn es das "Angebot" gab, evtl. in den Zoo, ins Kino, in den Wald oder sonstwohin zu fahren, dann kam ein freudestrahlendes "Jaaaaaa" über ihre Lippen.
    Sicher, ich hab leicht reden, so als Weekend-Vater, klar, alles zugegeben, aber dann hab ich die Rolle eben noch stärker mit Leben erfüllt. Aber nicht, um der Mutter eine emotionale Konkurrenz zu machen, sondern um meinem Kind etwas anzubieten, woran man sich später gern zusammen erinnert, wovon auch meine Tochter zehren kann, wenn der Alltag mal wieder zu erdrückend wird.
    Es ist doch nichts schlimmer, wenn man sich später, wenn die Kleinen groß sind, an keine gemeinsam unternommenen "Schandtaten" erinnern kann! Aber dazu muß man auch als Elternteil manchmal die Arschbacken zusammenkneifen, den Hintern vom Sofa erheben und sich mal runter zu den Kleinen und den Bauklötzern hocken... Ich sage euch, das kann echt lustig sein!

    Das soll's eigentlich dazu gewesen sein.

  • Ich überlege ernsthaft wegem dem Kind alles hinzuschmeißen. Habe derzeit durch die Selbständigkeit kaum einen Arbeitstag mit weniger als 12 Stunden. Woher soll ich die Zeit nehmen fürs Kind? Ich sehe momentan auch keine Besserung. Wenn es soweit ist, würde ich gerne nicht nur am Wochenende Zeit mit dem Kind verbringen.
    Vielleicht sind meine Vorstellungen auch einfach übertrieben?
    Ich selber kenn meinen Vater seit dem 12. Lebensjahr nur am Wochenende (Fernfahrer) und finds sch.eisse. Auch heute noch ist er nur am Wochenende zu Hause.
    Deshalb kam am Anfang von mir die Bemerkung mit der DDR. Das war für mich als Kind die Zeit, als die Welt noch in Ordnung war. Die Eltern hatten Arbeit, keine Sorgen, Zeit für die Kinder und es gab damals sogar sowas wie gemeinsamer Urlaub. Nach der Wende war das alles dann vorbei.

    91er Mayfair "Pozilei", 87er Ford F250, 2010er Ford Crown Vic L.A. Police, 2010er Chrysler 300C, Stockccar BMW E30, Stockcar Lada 2101

  • ...wieso? Versteh ich nicht!

    Wer kann sich seine Zeit denn noch besser einteilen, als ein Selbständiger? Da legst du doch ganz alleine fest, was dir wichtiger ist...

    Zu der DDR Bemerkung spar ich meinen Kommentar....

  • Zitat von Mini-Man

    Deshalb kam am Anfang von mir die Bemerkung mit der DDR. Das war für mich als Kind die Zeit, als die Welt noch in Ordnung war. Die Eltern hatten Arbeit, keine Sorgen, Zeit für die Kinder und es gab damals sogar sowas wie gemeinsamer Urlaub. Nach der Wende war das alles dann vorbei.


    Irgendwie muß ich dir da zustimmen (nur mir fehlt die Kindheit während und nach der Wende, da war ich selbst schon Papa...)

    Beide Eltern zwar berufstätig (Zahnärzte, auch mit Spätdienst und Bereitschaft), wochentags normalerweise erst gegen 18 Uhr zuhause. Da ging natürlich nichts Großes mehr außer dem gemeinsamen Abendbrot, Hausaufgabenkontrolle und ab ins Bett.
    Aber zumindest am Wochenende sind wir entweder samstagnachmittag (also nach der Schule und dem Mittagessen) oder eben am Sonntag ins Grüne gefahren, waren wandern, auf irgendwelchen Burgen, oder Baden am Baggersee oder Verwandte besuchen...
    Mindestens zweimal Familienurlaub im Jahr (meist Herbst- und Sommerferien), wo ganz viel in Familie gemacht wurde, war ganz normal.

    Zumindest was den Urlaub angeht, konnte ich das meiner Tochter nach der Wende nicht mehr bieten. Schon aus finanziellen Gründen bin ich ja selbst kaum länger weggefahren... :(

  • Zitat von Minifahrer

    Hmmmm....

    Ich glaube, ich (und die Mutter meiner Tochter) haben wohl doch nicht alles falsch gemacht bei unserer Tochter. Trotz Scheidung, räumlicher Trennung, Wochenend-Papa-Beziehung und und und...

    Meine Große ist jetzt 18, absolviert erfolgreich eine Berufsausbildung zur Physiotherapeutin (nachdem sie die Realschule mit "gut" hinter sich gebracht hat), hat jede Menge soziale Kontakte (Freunde), mittlerweile die zweite langandauernde Partnerbeziehung, ist körperlich aktiv und geistig rege, kennt sich mit Computern aus (kann sie zumindest bedienen), weiß aber auch, wie schön ein Abend mit Freunden und analogem "Monopoly" sein kann...

    Sicher, sie hat in ihrer Kindheit keinen eigenen Fernseher und keinen PC und auch keine Playstation besessen, aber all diese Geräte waren in der Familie oder bei Freunden vorhanden, wurden genutzt, anfangs unter elterlicher Anleitung, später eigenverantwortlich, aber nie sich selbst überlassen. Und wenn es das "Angebot" gab, evtl. in den Zoo, ins Kino, in den Wald oder sonstwohin zu fahren, dann kam ein freudestrahlendes "Jaaaaaa" über ihre Lippen.
    Sicher, ich hab leicht reden, so als Weekend-Vater, klar, alles zugegeben, aber dann hab ich die Rolle eben noch stärker mit Leben erfüllt. Aber nicht, um der Mutter eine emotionale Konkurrenz zu machen, sondern um meinem Kind etwas anzubieten, woran man sich später gern zusammen erinnert, wovon auch meine Tochter zehren kann, wenn der Alltag mal wieder zu erdrückend wird.
    Es ist doch nichts schlimmer, wenn man sich später, wenn die Kleinen groß sind, an keine gemeinsam unternommenen "Schandtaten" erinnern kann! Aber dazu muß man auch als Elternteil manchmal die Arschbacken zusammenkneifen, den Hintern vom Sofa erheben und sich mal runter zu den Kleinen und den Bauklötzern hocken... Ich sage euch, das kann echt lustig sein!
    Das soll's eigentlich dazu gewesen sein.

    ... vollste Zustimmung! ;)

  • Zitat von Mini-Man

    Ich überlege ernsthaft wegem dem Kind alles hinzuschmeißen. Habe derzeit durch die Selbständigkeit kaum einen Arbeitstag mit weniger als 12 Stunden. Woher soll ich die Zeit nehmen fürs Kind? Ich sehe momentan auch keine Besserung. Wenn es soweit ist, würde ich gerne nicht nur am Wochenende Zeit mit dem Kind verbringen.
    Vielleicht sind meine Vorstellungen auch einfach übertrieben?
    Ich selber kenn meinen Vater seit dem 12. Lebensjahr nur am Wochenende (Fernfahrer) und finds sch.eisse. Auch heute noch ist er nur am Wochenende zu Hause.
    Deshalb kam am Anfang von mir die Bemerkung mit der DDR. Das war für mich als Kind die Zeit, als die Welt noch in Ordnung war. Die Eltern hatten Arbeit, keine Sorgen, Zeit für die Kinder und es gab damals sogar sowas wie gemeinsamer Urlaub. Nach der Wende war das alles dann vorbei.

    ... Du hast ein wichtiges Kriterium genannt, und zwar nie vergessen, was einem als Kind früher selbst wichtig war, denn Dein zukünftiger Nachwuchs wird die gleichen Bedürfnisse haben!

    Dann einfach Prioritäten setzen, der Sport - Autoschrauberei - Kumpels - Karriere etc. pp. kann auch mal reduziert werden, bzw. andere Zeiteinteilung.

    Ich versuche meiner Chefin möglichst viel Aufmerksamkeit zu geben und ihr mir Wichtiges zu vermitteln bis Sie selbst flügge wird und sich dann mehr und mehr selbst durchs Leben kämpft ... und dass die Kids das dann können, dafür legen die Eltern die Grundlagen ... :rolleyes:

  • Zitat von dougie

    ...wieso? Versteh ich nicht!

    Wer kann sich seine Zeit denn noch besser einteilen, als ein Selbständiger? Da legst du doch ganz alleine fest, was dir wichtiger ist...

    Zu der DDR Bemerkung spar ich meinen Kommentar....

    Hier bei uns sind die Stundensätze im Keller. Trotz Arbeit rund um die Uhr reichts eigentlich nur um meine Freundin und mich durchzubringen. Mal besser, mal schlechter. Weniger arbeiten bedeutet weniger Geld und ich muß nen paar Kunden vor den Kopf stoßen. Die Situation ist wie ne Falle.

    91er Mayfair "Pozilei", 87er Ford F250, 2010er Ford Crown Vic L.A. Police, 2010er Chrysler 300C, Stockccar BMW E30, Stockcar Lada 2101

  • Zitat von Mini-ster

    Zur Beruhigung???:eek:

    Jetzt können sich die ganzen AKs auch noch auf einen Gendefekt berufen!:soupson:

    ... was heißt AK? Altkommunisten ... Autonome Ketzer ... angeheiratete Kreaturen ... ? :rolleyes: :D

  • Zitat von Mini-Man

    Hier bei uns sind die Stundensätze im Keller. Trotz Arbeit rund um die Uhr reichts eigentlich nur um meine Freundin und mich durchzubringen. Mal besser, mal schlechter. Weniger arbeiten bedeutet weniger Geld und ich muß nen paar Kunden vor den Kopf stoßen. Die Situation ist wie ne Falle.

    ... dann mach Dir aber mal Gedanken, wie Ihr dann mit einem Gehalt wengier einen Esser mehr mit versorgt ... :rolleyes:

    Situation kenne ich auch von Freunden aus München, erstmal Kohle angespart, damit die Frau daheimbleiben kann, dann kam das Kind, nach drei Jahren zum Ende Erziehungsurlaubes war wie ausgerechnet die Kohle verbraucht und die Mutter geht wieder malochen ... leider Realität in München bei zwei Normalverdienergehältern ... :rolleyes:

  • Zitat von Mr. Grease

    ... was heißt AK? Altkommunisten ... Autonome Ketzer ... angeheiratete Kreaturen ... ? :rolleyes: :D


    AK = Arxxx-Kind

    Das sind die Kinder, vor denen du dein eigenes bewahren möchtest. Weswegen du zu Gott betest, das deins kein solches wird (80% sind ja vorbestimmt :p).

    Für mich der Grund, (nach aktuellem Stand) keine haben zu wollen...:soupson:

    :D

    Bremsen macht die Felgen dreckig!

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