Auffahren auf eine Autobahn

selbige situation hab ich gestern aufm heimweg auf der a61 gesehen... ich war schon in weiser voraussicht auf die linke spur gezogen, da ich weis, dass die autos nur eine kurze beschleunigungsstreifen haben und die autos dann immer nen "haken" schlagen...

diesesmal war es ein mercedes mit altem mann drin, der es schaffte mit 50km/h sofort auf die ab zu scheren (ganz ohne beschleunigung)...
der lkw-faher der ihm fast auffuhr hat ihm mal ordentlich mit der lichthupe eine gegeben, da er fast ins schleudern geriet beim bremsen...
hat im rückspiegel des opsa bestimmt imposant ausgesehen, wenn er das überhaupt registriert hatte, da er mit 50 weiterfuhr!?

sowas passiert leider immer noch viel zu oft...

eier gehören immer angeschnallt!!!

Ich bin abends vor Jahren mal auf einer dreispurigen Autobahn vielleicht mit 170 gefahren. Ein auffallend langsames Auto auf dem Beschleunigungsstreigen iriterte mich und ich bin auf der ganz linken Spur gefahren. Die ganze Autobahn war frei, nur der Opa oder was auch immer auf dem Beschleunigungsstreifen und ich ganz links mit ca. 170km/h. Der Opa ist wirklich mit vielleicht 50 Sachen auf die ganz linke Spur gekommen !!!

Leider ist die Autobahn zu gefährlich um solche Leute auszubremsen und aus dem Auto zu zerren.

Da kann ich sehr gut mitfühlen! Auch wenn ich selbst irgendwann in die Situation komme: Fahrprüfung für Senioren!:o

Erst gestern erlebt:

Ich habe auf dem Beschleunigungsstreifen auf 130km/h beschleunigt um mich in den fließenden Verkehr (2-spurig) einreihen zu können. Dabei ist das Teilstück auf 100km/h begrenzt.
Als ich mich blinkend (nach links) auf die rechte Spur bewege, wechselt doch tatsächlich der Opa auf der linken Spur nach rechts! Das hätte ne schöne Delle in meiner Tür gegeben!
Da hilft nur: Gas geben, Standstreifen großzügig ausnutzen und ganz schnell Land gewinnen. Solche grenzdebilen Autofahrer(innen) gehören echt aus dem Verkehr gezogen.

Interesant sind auch die Leute, die schon VOR dem Verzögerungsstreifen abbremsen :o

Oder einfach zwsichen zwei LKWs mit 90 ohne zu blinken und zu schauen rausziehen...

Oder quarzgesteuerte LKW-Fahrer die alles blockieren, sobald's bergauf geht...

Oder Autofahrer, die mit 110 die linke Spur blockieren, auch wenn rechts noch zwei frei sind...

Oder Drängler...

Oder...

Es gibt einfach zu viel,
Worüber man sichaufregen könnte.
wenn's nicht so scheiX gefährlich wäre, was manche anstellen... Man müsste den ganzen Tag lachen. Oder zumindest bekoppt werden ... :o

Gruß,
Jan

Deswegen habe ich das im letzten Satz nochmal allgemein formuliert.

...auch gerne gesehen: Autobahn (2-spurig, hier: A57) alles quält sich mit den erlaubten 120 km/h so gerade eben fliessend durch und ein LKW schickt sich an der kommenden Auffahrt an, die AB zu befahren.
Effekt? Alle LKWs der näheren Umgebung wechseln trotz LKW Überholverbot auf die linke Spur um dem "Kollegen" die bequeme Auffahrt zu ermöglichen, ohne selber abbremsen zu müssen.... Alle PKWs auf der linken Spur müssen erst mal in die Eisen und sich das nun folgende Elefantenrennen anschauen...

Achtung hier sind einige Sachen in den ganzen Posts durcheinander gekommen r

die StVO besagt, wenn es nicht bis zum Ende des Beschleunigungsstreifen möglich ist auf die Autobahn aufzufahren, hat man dort anzuhalten bis eine ausreichend große Lücke entsteht und dann aufzufahren

hiermit hat man aber auch zu rechnen!!, denn auf dem Standstreifen kann dort einer liegengeblieben sein!

ich persönlich halte es aber auch anders, und befahre im Notfall auch mal den Sandstreifen, um andere nicht zu gefährden, den 34PS sind nicht sehr viel zum beschleunigen.

andere Auszubremsen ist Nötigung und somit eine Straftat!!!!, jeder der dieses tut sollte bitte selbständig seinen Führerschein abgeben, bevor unsere ordnungshüter es tun

ich persönlich bin auch für eine wiederkehrende Fahrtüchtigkeitsprüfung, aber nicht nur bei Seninioren, denn stark gefährdendes Verhalten kommt in anderen Altersschichten auch vor
Auch sollte eine sollche Prüfung m E auch wissen über die Bedienung des eigenen Fahrzeuges enthalten (z B Leuchtweitenregulierung und Nebelschlußleuchte)

Als hintergrund: ich fahre ca 60.000 bis 80.000 Km im Jahr, und sowas kommt öffters vor als ihr vielleicht denkt, letzte von mir stellte Strafanzeige wegen Nötigung und versuchter Körperverletzung war vor ca 3 Wochen

Aber mein Tip, immer Vorrausschauend fahren und möglichst mit allen möglichen Gefahrensituationen rechnen, wenn doch mal einer Blödsinn macht "keep cool"
bei vorsätzlichen Sachen schaffe ich es aber leider nicht immer ruhig zu bleiben, und dann gibts schon mal ne Anzeige, da solche Leute nicht in den Verkehr gehören

Absichtliches Befahren des Standstreifens zum Zwecke des schnelleren Fortkommens gilt inzwischen als höchst unsportlich.
Z.B. 3 km Stau abkürzen, um die nächste Ausfahrt zu erreichen...

Mindestens 6 Monate kein Lappen plus ca. 2.500 Eur. ... auch für bislang völlig Unauffällige...

Prima! In meinem Fall hätte ich 2 Möglichkeiten gehabt:

- Vollbremsung -> Strecke hätte nicht mehr gereicht, ich wär auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen

oder

- Opa auf die linke Spur zurückschieben.:D

Dann doch lieber 50m auf dem Standstreifen Gas geben.

Zitat von Mini-ster

Prima! In meinem Fall hätte ich 2 Möglichkeiten gehabt:

- Vollbremsung -> Strecke hätte nicht mehr gereicht, ich wär auf dem Standstreifen zum Stehen gekommen

oder

- Opa auf die linke Spur zurückschieben.:D

Dann doch lieber 50m auf dem Standstreifen Gas geben.

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Bei gefahr in verzug darft und mußt du sogar dich teilweise gegen geltendes Recht verhalten um Schlimmeres zu verhindern

das ist aber leider sehr oft Auslegungssache, also Gummi

In dubio pro reo

Während meiner Ausbildung in nem PZ war ich meist schon auf Mitte des Beschleunigungstreifens schon schneller als alle anderen auffer Bahn!
Da konnte man mal eben direkt nach ganz links rüberziehen!:D
(Natürlich nur wenn die Bahn frei genug war, klar! )

Schrott - Peter hat recht!!!

Man muß (theorethisch) am Ende des Beschleunigungsstreifens anhalten, wenn man es nicht geschafft hat, rechtzeitig auf die Bahn zu kommen!!!!

Diese Regelung ist der völlige Schwachsinn, und wenn man ein bischen googelt, dann raten sogar Polizei und Gerichte davon ab anzuhalten !!!

Außerdem habe ich eindeutig Anfang der 90er von meinem Fahrlehrer gelernt, das man auf keinen Fall am Ende des Beschleunigungsstreifen bremsen (nur bremsen...nicht halten!!) soll, sondern den Standstreifen solange zu nutzen um in den gleitenden Verkehr einzufädeln...

Ich plädiere für eine sofortige Abschaffung dieser Regelung (Ausnahme Baustellen), denn ich hatte schon die Ehre, diesen Albtraum zu geniessen!!!
Ich fuhr auf eine Autobahn.... 50m vor mir ein 2-Sterne Fahrer (einen vorn und einen hinten)...ich, wie immer nach der Auffahrts-Kurve Vollgas .... Blick in den Rückspiegel sowie Seitenspiegel um den Autobahnverkehr zwecks Teilnahme zu scannen...und ich weiß bis heute nicht wie und wieso ich das geschnallt habe, aber irgendwie zwischen Wechsel von Rück- auf Seitenspiegel, habe ich registriert, das dieser sch... Benz nur noch 25m von mir entfernt mit voller Kriegsbremsbeleuchtung am Werk war....ich aber sowas von in die Eisen und mein 520i von 110 auf 0 runtergetreten (1,6 Tonnen mit übelster ABS Bremsung... mein Fuß hat das Bremspedal bestimmt 5 cm ins Bodenblech gedrückt)....unglaublich, aber wahr, ich habe ihn passen stehend bekommen, aber wenn eine Mücke auf meinem vorderen Kennzeichen gesessen hätte, wäre die zerquetscht worden!!!.

Das geilste kommt noch, denn Ihr wisst gar nicht, was das für ein geiles Gefühl ist, wenn man dann in den Rückspiegel schaut und ein 40 Tonner mit bereits qualmenden Reifen sich ziemlich schnell in diesem vergrößert....
Zum Glück war der Benz Fahrer schon ein paar Sekunden in den Genuss der Zwei-Fanfarigen-BMW Dauer-Hupe gekommen und sich endlich wieder in Bewegung setzte und dem Brummi somit noch ein paar Meter Bremsweg bescherte....

Vom Zeitpunkt der Vollbremsung bis zum endlichen Einfädeln auf die Bahn gabs für den W..... Dauerhupton und ich würd's immer wieder machen.

Und die Moral von der Geschicht...
Der Brummifahrer wäre verknackt worden, weil er den Innouwe platt gemacht hätte und der Benz-Fahrer wäre im Recht gewesen, weil er unnötig diese Gefahrensituation heraufbeschworen hat, weil es das Gesetz so will...

Inno-Uwe
...eine LACHNUMMER !!!

Zitat von innouwe

Außerdem habe ich eindeutig Anfang der 90er von meinem Fahrlehrer gelernt, das man auf keinen Fall am Ende des Beschleunigungsstreifen bremsen (nur bremsen...nicht halten!!) soll, sondern den Standstreifen solange zu nutzen um in den gleitenden Verkehr einzufädeln...

So habe ich das ein paar Jahre später auch gelernt!;)

Deine Story ist schon heftig! Ich glaub, den Benz-Fahrer hätte ich in diesem Fall verfolgt. Der hätte die Standpauke seines Lebens erhalten...

Diese Regelung sollte, sofern sie wirklich so besteht, denn Fahrlehrer schulen offensichtlich was anderes, wirklich abgeschafft werden.

Ich muss regelmäßig auf einem kurzen Streifen auf eine stark befahrene Bundesstrße einfädeln. Standspur gibts keine. Die meisten bleiben am Ende des Beschleunigungsstreifens stehen und kommen gar nicht mehr weg. Da die Kurve zum Beschleunigungsstreifens recht eng ist fahr ich halt langsamer und beobachte schon mal den Verkehr. Notfalls bleib ich gleich am Anfang stehen und kann denn auch in eine kleinere Lücke reinbeschleunugen. Lustig ist, dass die Affen hinter mir immer ein Hupkonzert veranstallten ... beschleunigen mit ... kommen nicht in die Lücke und machen ne Vollbremsung ... toll ... jetzt stehen sie am Ende vom Streifen ...

Gruß
Chris