Blockierende Bremse bei Regen

  • Hej,

    ich habe seit kurzem wieder folgendes Problem mit meinem Kleinen:

    Trommmellbremse hinten rechts blockiert ruckweise (:eek: :eek: :eek: du denkst du hälst nen Anker aus´m Fenster:eek: :eek: :eek: ) bei den ersten 2/3 Bremsvorgängen nach dem Losfahren. Ist auch ein eigenartiges Feedback vom Bremspedal. Nach weiterem Bremsen ist wieder alles i.o.

    Das ganze verstärkt sich wenn beim Parken die Handbremse angezogen wurde.

    Das tritt alles bei niedrigen Temperaturen und Nässe auf.

    Nebenbemerkungen:

    Komplette Bremsanlage ist im Februar überholt wurden.
    Umlenkbolzen vom HB-Seil ist freigängig.

    Meine Vermutung:

    Ich habe die Rückholfedern der Bremsklötzer nicht gewechselt.

    Liege ich da Richtig, oder ist das was komplett anderes?

    Könnt ihr mir helfen? Will keinen Abschmierer in Eiskunstlaufmanier riskieren.

    Gruß und schönes WE,

    matze

  • mmh dann aber eher Lösen, obwohl beim Radwechsel (Drehen der Räder Hat sich alles gut angehört also ganz ganz leichtes Bremsgräusch)

  • Hi hast du die Bremsbacken richtigherum eingebaut ?:eek: :rolleyes: :confused:
    Tschö Mk Fünnef

    Liebe kann man fahren!
    :wrench: wir sind die Minirabauken :wrench:
    :thumbs_up:Support your local dealer:thumbs_up:

  • Solch ein Problem hatte ich vor längerem mal bei einem 1000er.
    Die komplette Bremse (vorne und hinten) war erst vor etwa 1/2 Jahr neu gemacht und die Einstellung regelmäßig gecheckt/korrigiert. Auch der Handbremsmechanismus war freigängig.

    Das Problem trat grundsätzlich nur bei feuchter Witterung auf, wenn das Auto z.B. über Nacht gestanden hat.

    Es wurde einfach nicht besser und ich hatte mir angewöhnt, bei entsprechender Witterung die ersten paar hundert Meter mit leicht schleifender Handbremse zu fahren. Danach ging´s dann immer :confused:.

    Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich dann mal am WE, nachdem das Auto bei Regen 2 Tage nicht bewegt wurde, das Auto in die Garage geschoben und die hinteren Trommel runter genommen.
    An den Trommeln konnte ich nichts auffälliges finden (Reibfläche blank), aber auf den Bremsbelägen sah man einen leichten Rostschimmer, wie Flugrost :confused:.

    Die montierten Backen waren irgendwelche "No-Name" Nachbau- Bremsbacken, die ich schon länger in meinem Verschleißteilefundus liegen hatte und bei der vorangegangenen Bremsenüberholung verwendet habe.

    Habe die Backen dann direkt gegen neue (original Unipart) getauscht und das Problem trat nie wieder auf.

    Ich habe damals vermutet, dass das Belagmaterial minderwertig war und einen (hohen) Eisenanteil enthielt, der bei entsprechendem Wetter dann halt gerostet hat.

    Danach habe ich nie wieder billige Nachbau Bremsbacken/Klötze verwendet.

    Übrigens sind mir ein paar Wochen später, bei dem selben Auto nach einer 3-wöchigen Standzeit (oft Regenwetter) die vorderen Scheibenbremseklötze auf den Scheiben festgerostet, was nur mit Gewalt (mehrmals ruckartig Kupplung kommen lassen) lösbar war. Musste ja irgendwie nachts die paar Km vom Flughafen nach Hause kommen. Scheiben und Klötze waren danach Schrott. Auf den Scheiben sah man genau an den Rostnarben, wo die Klötze festgerostet waren. Auch diese Klötze waren billige "Budget" -Nachbauten, die ich irgendwann mal zusammen mit den Backen bestellt habe, um bei einer Lieferung aus UK die Lieferkosten auf mehrere Positionen zu verteilen, damit "es sich auch lohnt" :rolleyes:.

    Seit dem nur noch Markenqualität im Bereich der Bremsen!

    Was für Material wurde bei deiner Bremsenüberholung verwendet?

    Gruß, Diddi

  • Also das Studentenbudget hat bei mir nur für "Nachbauten" gereicht (von Allbrit).

    Entschudigt meine Unkenntnis, aber wie kann man denn die Bremsklötze falsch rum einbauen? Hab vorher Fotos gemacht und es hat auch beim Zusammenbau alles einwandfrei funktioniert, auch die Löcher und bewegten Teile schön mit Bremspaste eingesprüht.

    Was haltet ihr von der Variante mit zu alten Federn?

  • Hi ,
    und ich meinte nicht Bremsklötze sondern Backen ,also hinten die !!
    natürlich kannst du sie falschherum einbauen .Mal ganz einfach erklärt
    :rolleyes: Mit der Drehrichtung des Rades beim Vorwärtsfahren kommt zuerst immer das frei Stück und dann der Belag auf der Backe :D
    ...also wenn du vor dem rechten Hinterrad stehst hat die rechte Backe oben keinen Belag und die Linke unten keinen
    wenn du vor dem linken Hinterrad hat die linke oben keinen Belag und die rechte unten keinen
    Alles kapito ?:D
    Vielleicht hast du auch ne Feder falschrum drin das die Spirale irgendwo hängenbleibt ?
    Ich fahre auf der Hinterachse auch Low Budget und es funzt
    Tschö Mk Fünnef

    Liebe kann man fahren!
    :wrench: wir sind die Minirabauken :wrench:
    :thumbs_up:Support your local dealer:thumbs_up:

  • hi,

    hab das gleiche problem seit kurzem. der mini bremst hinten extrem und beginnt zu rutschen. die bremse hinten wurde letztes jahr inkl. radbremszylinder gemacht. zudem haben wir letztes we vorne neue scheiben und klötze aufgezogen da die scheiben echt fertig waren, hat nur noch auf ca. 1 cm gebremst. nun gehts eigentlich wieder. nur wenn der wagen stand, dann bremst er hinten, besonders hinten rechts so stark dass das rad blockiert. wenn ich den kleinen mal richtig ran nehme und die bremse n wenig warm fahre, dann blockiert er hinten auch nicht mehr. dann bremst er 1a, besser als das alte audicabrio meines alten........

    mein vadder meinte es könnte noch luft in der bremsleitung sein? oder kann die bremsflüssigkeit auch zu alt sein. die bremsleistung lässt schon etwas nach, nach extremen bremsungen, aber denke das is normal!!!???

    habt ihr irgendwelche vorschläge? hab hinten die bremse auch schon eingestellt, auch etwas lockerer hat aber nicht viel gebracht. wenn man es nu weis gehts ja aber hätt dieses phänomen gerne wech, da meine freundin meist mit dem wagen fährt

    it´s a mini....and it´s coooool :D:rolleyes:

  • Ich hatte das mit dem Überbremsen hinten auch auf nasser Fahrbahn.

    Hat auch immer die Fußgänger an der Ampel geschockt,
    wenns quitscht und man ein bisschen schräg dastand.:confused:

    Es gibt für hinten zwei Größen von Radbremszylindern.
    Bei mir hatte die Roverwerkstatt damals die falschen eingebaut.
    Aber die gibt es nicht mehr.:soupson:

    Ich hab mir dann die richtigen besorgt.:cool:

    Seit dem gilt das 11. Gebot: Du sollst den Wagen nicht in die Werkstatt geben.:headshk:

    Oder besser die Werkstatt genau aussuchen.:eek:

    Viele Grüße,
    Matti

  • also ich hatte da nen fähigen mann ausm forum dranne, der wird bestimmt das richtige eingebaut haben!? gibt es noch andere möglichkeiten????so muss zur arbeit

    it´s a mini....and it´s coooool :D:rolleyes:

  • Wenn die Bremsklötzchen festhängen nach längerer Standzeit, da muss doch nicht die Bremsscheiben kaputt gehen? oder...?
    Hatte das gestern bei erster Ausfahrt nach 4 Wochen, liess die Bremsen dann leicht schleifen bei Gas, da sie etwas rubbelten. Jetzt ist der Bremsvorgang wieder ruhig---trotzdem Scheiben kontrollieren?

    Gruß aus luftiger Höh´   MINI 1.3 SPI Bj.1993 53 PS

  • ...die bremse hinten wurde letztes jahr inkl. radbremszylinder gemacht.
    ...nur wenn der wagen stand, dann bremst er hinten, besonders hinten rechts so stark dass das rad blockiert. wenn ich den kleinen mal richtig ran nehme und die bremse n wenig warm fahre, dann blockiert er hinten auch nicht mehr. dann bremst er 1a...

    habt ihr irgendwelche vorschläge? hab hinten die bremse auch schon eingestellt, auch etwas lockerer hat aber nicht viel gebracht. wenn man es nu weis gehts ja aber hätt dieses phänomen gerne wech, da meine freundin meist mit dem wagen fährt

    Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, hatte ich das Phänomen schon mehrfach bei "billigen" Nachbau-Bremsbacken.

    Was für Backen wurden denn bei der Bremsenüberholung verwendet?

    Bei einigen Nachbaubremsbacken scheint es ein Problem mit Rostbildung zu geben. Nach ein paar Bremsvorgängen ist dann wieder alles OK. Bis zum nächsten mal.

    Mit original Unipart Bremsbacken hatte ich das Problem noch nie.

    Gruß, Diddi

  • hm wie gesagt hatte hier nen forummenschen dranne ;) der hatte die sachen bei allbrit bestellt. denk mal er hat die guten verbaut? sonst muss i da nochma dran :( hab vorn jetzt auch die allbrit geschichte drinne mit unipart belägen und vorn packt er 1A....


    hab mal bei allbrit nachgeschaut, da gibbet aber nur die nachbaubeläge für hinten!? die sind grad mal 6 mon. drinne.....läuft des net unter gewährleistung :)

    it´s a mini....and it´s coooool :D:rolleyes:

  • Gewährleistung...jepp, am besten sofort klagen.


    Bis später...


    P.S.: ...bei Ersatzteil-oder Einbauproblemen zuerst den Verkäufer anrufen. Vielleicht gab es ja eine Serie mit Problemen und er weiß davon und hat schon eine Lösung???

  • Die waren in einem Komplettpackage eines deutschen Teilehändlers drin, dh. Scheiben + Bremsbacken +, + +++ o.K Werd ich gegen Unipart tauschen.

    Gruß aus luftiger Höh´   MINI 1.3 SPI Bj.1993 53 PS

  • werds auch erstmal mit neuen belägen hinten testen.....bestellt sind se

    it´s a mini....and it´s coooool :D:rolleyes:

  • so habe heute die trommeln losgenommen alles nachgeguckt....sah alles ok aus hab die beläge nu auch nich gewechselt......hab die beläge mal angeschliffen, trommeln gereinigt alles wieder zusammengebaut und neu eingestellt...............

    und siehe da bisher alles i.o. mal sehen obs morgen auch noch so ist. hab ne schöne lange ausfahrt bei dem tollen wetter gemacht und dabei seit 1 jahr erstmals nen anderen mini im strassenverkehr entdeckt der auch sofort fleissig hupte und am winken war :D

    it´s a mini....and it´s coooool :D:rolleyes:

  • Moment, das ueberbremsen der Hinterachse in Kurven hat nix mit dem festgehen oder den kalt=bremst boese zu tun. Das sind ja gleich 3 Dinge auf einmal, das geht nun wirklich nicht.
    1. Ueberbremsen in Kurven: Verteiler vorn kaputt oder falsche Zylinder eingebaut
    2. Festgehen ist doch voellig normal, an der HA zumindest. Deswegen im Winter nie mit Handbremse in die Garage stellen. Und das die Scheiben dann gleich hin sind...naja
    3. Das Trommelbremsen auf Feuchtigkeit reagieren ist auch ganz normal. Wenn ihr mal nach einen verregneten nach in einem Trommelmini steigt, verschlafen an die naechste Kreuzung rollt und dann eine ungewollte Vollbremsung hinlegt vergesst ihr das nicht mehr. Da es aber bei den meisten nur die HA ist, welche ja gigantisch zum Bremsleitung beitraegt ist das wirklich nicht tragisch.

  • argh vorhin bin i nach längerem mal wieder den kleinen gefahren....meine freundin meinte is wieder alles ok......ich zügig angefahren, stärker gebremst, zack, beide hinterräder blockieren.......und heute sind 12 grad und trocken.......nach einigen bremsungen ist das phänomen wieder weg und er bremst 1 a...........muss i nu damit leben/ bzw is des normal und wir müssen halt anfangs immer vorsichtig anbremsen, oder was kann das noch sein. eingestellt ist er eigentlich, und alle bremsenteile sind nu neu......

    oder vielleicht nochmal entlüften? Bremsflüssigkeit erneuern? Weis echt net weiter.....finds nämlich ziemlich riskant wenn man sofort auf die Landstrasse fährt und dann bei ner gefahrensituation die hinterräder blockieren

    it´s a mini....and it´s coooool :D:rolleyes:

  • So... nach langem Fußgänger und Insassen- Schocken durch blockierende und klappernde Bremse habe ich das Übel entdeckt: Radbremszylinder hinten erneut undicht, neuen besorgt (Re+Li) und mit Scheibenkleber eingeklebt, dass er nicht mehr hin und her wackelt. Bremsbacken richig rum eingebaut. Der Bremsbelag ist nicht in gleichmäßiger Länge auf der Backe aufgebracht. Mal sehen, wie lander Zylinder hält...

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