...ein 89er Kopf kann schon bleifrei gefahren werden.
Bleizusatz hatte 2 Funktionen: Die Oktanzahl zu erhöhen und (mittels Ablagerungen) die Ventilsitze zu schützen. Diese zweite Funktion hat dann der Blei-Ersatz übernommen, das ist bei moderneren Köpfen (wie dem 1000er von 89) nicht mehr notwendig. Alle anderen Teile vom Antrieb brauchen den Blei-Ersatz nicht.
Grüße,
Klaus
Hallo, mein Motor ist Baujahr 88, ich hab immer den Blei zusatz getankt, wenn der Motor schon ein moderner Bleifreier ist, schadet der Zusatz dann?
Gruß, Max
Nein, verbleiten Sprit kann man auch bei einem modernen Motor fahren, schadet nur dem Kat.
Der Zylinderkopf hat ab BJ. 88/89 gehärtete Ventilsitze. Und dieser Zylinderkopf kann mit bleifreiem Sprit betrieben werden. Leider soll es aber auch vorgekommen sein, daß 1990 wohl noch ein Zylinderkopf im Regal gefunden wurde, der keine gehärteten Ventilsitze hatte und in den späteren Mdellen eingebaut wurde. Das ist aber nur vom höhren/sagen.
In der Regel sind orginal bestückte 1000er, die nen BKV haben auch mit einem Bleifreikopf ausgestattet.
Der Bleiersatz verändern die Oktanzahl nicht wirklich.
Er ist rein dazu da, wie das Blei früher auch, die Ventilsitze zu schmieren und zu kühlen, damit die nicht abbrennen. Das ist nämlich auch die Gefahr, wenn man ohne Zusatz fährt, das ist dann ein schleichender Prozess, bis die Kompression so schlecht wird, daß man nachschaut. Dann ist der Kopf meist schon hinüber.
Der moderne Bleierstatz hat nicht die Eigenschaft, wie Blei und setzt den Kathalysator somit auch nicht zu. Was dann im Umkehrschluß bedeutet, daß auch Fahrzeuge mit Kat den Zusatz vertragen. Aber es bringt keinerlei Verbesserung und schmälert nurden Geldbeutel was die ganze Sache mehr als sinnlos erscheinen läßt.
Einen Bremskraft verstärker habe ich denke mal nicht, finde den Bleizusatz auch nicht teuer, sind nur 6€ im jahr:)
Gruß, Max
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