ölablassschraube

Hallo,

es gibt einen Reparaturkit beim Händler Deines Vertrauens, mal dort nachfragen.

Für die Übergangszeit kann ich Dir die Anleitung für ein Provisorium schicken (aus Oldtimer Markt Sonderheft "Tipps & Tricks").
Dafür dann bitte Emailadresse per PN.

Guud Lack & grüß die Heidi bitte von mir! :p

Hallo Urs....
Für den Fall das du nicht ewig mit einer provisorischen Lösung fahren möchtest, hier mal das non plus ultra....
http://www.allbrit.de/etk_deta…D=MIN&Artikelnummer=04113
Nicht ganz billig aber perfekt....
Als Ölablaßschraube habe ich zwar noch nicht verwendet, aber als ich noch im Maschinenbau tätig war habe ich diese Einsätze häufig gebraucht. Werden bei Maschinen öft an Stellen eingesetzt wo Schrauben ständig gelöst werden, nicht erst wenn das Gewinde kaputt ist, sondern sofort....
Habe mit den Einätzen nur gute Erfahrung gemacht....

Zitat von urs-maier

Hallo Gemeinde

ich habe mir also jetzt den Gewindereparatursatz gekauft
und wollte jetzt mal wissen ob es viel Stress ist die Ölwanne abzuschrauben
weil ich eigendlich keine Späne im öl haben will

...kommt ganz drauf an was du unter Stress verstehst...:D

Man muss nur Antriebseinheit ausbauen und dann den Motor vom Getriebe/Ölwanne abflanschen...

Ich würd reparieren und dann die ölwanne mit etwas billig-Öl durchspülen oder so (hab´s noch nicht gemacht)...

Du kannst auch sämtliche Bohrer/Schneidwerkzeuge DICK mit Fett einschmieren.
Das sollte schon viele Späne fangen.

Gruß,
Jan

Im übrigen können ja gar keine Späne in die Wanne 'fallen', sondern bleiben quasi auf dem waagerechten Teil der Wanne vor dem Loch liegen. Mit 'nem kleinen Pinsel da rein und den Späneschlamm rausgewischt - fettisch. Der Rest Späne bleibt wegen dem Rest-Öl sowieso im Gewindebohrer hängen.

Ich hab mir eine Buchse mit einem etwas grösseren Außengewinde drehen lassen, das nicht mehr vorhandene Gewinde umgeschnitten und die Buchse dann reingedreht.Nun hab ich zwei Löcher in das Gewinde gebohrt,M 4 er Gewinde geschnitten und Alles mit zwei Madenschrauben gesichert.Die Schraube auf das Innengewinde der Buchse abgestimmt und nun dreht Sich die Schraube nur noch in der Buchse.
Gruß
Dirk

Nein das ist normal ! sehr gro it großer steigung

Zitat von urs-maier

aber jetzt mal ne andere Frage ist es beim Mini normal das die
ölablassschraube kein Feingewinde sondern ein ziehmlich grobes Gewinde hat

normal sind das doch immer Feingewindeschrauben oder

das ist beim mini so, da die ölwanne aus aluminium ist. eine schraube mit grobem gewinde hat eine größere gewindetiefe. somit haben die schrauben mehr "fleisch" im alu, das soll eigentlich das rausreißen verhindern.
ein blindstopfen mit konischem gewinde aus dem santiär/heizungsfachhandel eignet sich auch sehr gut als ersatz. der vorteil ist, das man keine dichtung mehr benötigt, wegen dem konischen gewinde...

mfg

hmm, zu langsam...

Zitat von urs-maier

aber jetzt mal ne andere Frage ist es beim Mini normal das die
ölablassschraube kein Feingewinde sondern ein ziehmlich grobes Gewinde hat

normal sind das doch immer Feingewindeschrauben oder

Ja, das ist beim Mini so richtig, da ein Grobgewinde in Aluminium wesentlich tragfähiger ist.
Wäre es ein Feingewinde, würden sie noch schneller ausreißen.

Gruß, Diddi

Edit: Mist, zu langsam.

Zitat von nordmini

...blindstopfen mit konischem gewinde aus dem santiär/heizungsfachhandel eignet sich auch sehr gut als ersatz. der vorteil ist, das man keine dichtung mehr benötigt, wegen dem konischen gewinde...

...aber das Getriebegehäuse sprengen kann, wenn man sie nicht mit Gefühl anzieht.

Gruß, Diddi

Aus dem Sanitärfachhandel eignet sich G 3/8" Rohrgewinde als Blindstopfen.
Das Gewinde kann mit Vorsicht im eingebauten Zustand gebohrt werden.

Und als (gleichzeitig verbesserten !) Ersatz für den Magneten nimmt man einen Feinstvorfilter für das Öl zwischen Ölfilterpatrone und Ölfilterflansch 'MF001'.

Der Feinstfilter ist ohnehin auch für Std. Motoren eine gute Sache und erhöht die Lebensdauer von Serienmotoren , wie auch Sportmotoren.

Gibt es im MINI-Fachhandel und kostet nicht 'die Welt'.

Andreas Hohls