Fragen über das Fahrwerk und die Bremsen

also,mit den unteren querlenkern das ist normal das die sich schwer bewegen lassen!ist halt weil das gummi da ja eingepresst wird!das handbremsseil würde ich an alle ecken etwas schmieren,alleine schon weil es vor rost schützt!für die lager gibt es extra fett aber ich glaube das ist egal!
gruss stefan

Zitat von Mini1982

1.) Welches Fett verwende ich bei den Lagern? Reicht ein Hochleistungsfett mit erhöhter Tragwirkung? Steht aber leider nichts von höherer Temperatur oder so dabei.

Lithium-Mehrzweckfett o.ä., das gleiche wie zum Abschmieren Meine hnteren Radlager und Schwingen halten damit schon seit ~160tkm

3.) Wo muss ich überall beim Warten der Handbremsanlage schmieren? Wartung schmieren und warten?

Verfolge das Seil bis in den Bereich des Hinterachsrahmens - dann ist es selbsterklärend.

Danke:D !!!

mfg

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zehnzeichen

Zitat von Mini1982

4.) Gibt es einen Trick die Federn bei der Trommelbremse einzuhacken?

Danke:D !!!

mfg

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich damals (is schon wieder zwei Jahre her...) erst die Federn eingehängt und dann die Bremsbacken da rein "gezwirbelt"... Bin mir aber nicht mehr ganz sicher... (macht man ja auch nicht alle Tage...)

Bevor du die Handbremse am Hebel einstellst, erst Bremseneinstellung an den Einstellschrauben (Exzenter) der Trommelbremse machen!

Also mit den Federn hab ich das immer so gelöst, das ich erst unten die komplett eingehakt habe, dann die Backen unten in den RBZ eingefädelt und in die Handbremsumlenkung, dann oben die Feder beidseitig eingehängt und dann eine Seite nach der anderen in den Exenter eingelegt.Das ist zum Glücknicht sovielKawumm hinter wie z.B. bei einem alten Passat . Da ging das nur mit Schraubstock undZange und nach diversen Versuchen. D
Ich würde zusätzlich das Handbremsseil mit Haftschmiere (gibbet bei Würth zum Sprühen) einfetten, das sammelt zwar Dreck, aber verhindert auch gleichzeitig ein wenig die Korrosion. Ansonsten die Umlenkungen an den Schwingen, die Durchführung zwischen Schwinge und Rahmen ordentlich einfetten, dazu die Wippe, wo sichhinteres und vorderesSeil treffen, die Surchführung in den Innenraum und gut ist.
Das mit dem uerlenker iss normal (wie Kollege schon beschrieben). DieZugstrebengummis vor dem Anziehen der Mutter ordentlich in die Bohrung des HIRA-Auges einlegen (die Wulst am Gummi paßt dagenau rein), damit du die nichtdirekt wieder zerquetscht. Die Radlage hab ich immer mit einem Graphitfett von Würth oder Liquy Moly eingeschmiert (weil das nicht so leicht von Wasser ausgespült wird und außerdem besser auf dem Achsstummel haftet und nicht direkt beim einführen der A-Welle von den Radlagern komplett abgestreift wird. Und gut ist.

Viel Erfolg. Und Spureinstellen nicht vergessen.

Gruß Jürgen

Zitat von Minifahrer

Bevor du die Handbremse am Hebel einstellst, erst Bremseneinstellung an den Einstellschrauben (Exzenter) der Trommelbremse machen!

Ganz wichtig! Erst mal die Finger von der Einstellung der Seile lassen. Zuerst die Einstellung an der Trommel machen.

Bis später...

Zitat von Mini1982

Hab den Hebel der von der Bremse herauskommt mit Bremsenreiniger gereinigt und dann schön geschmiert? Nachher gibt es ja kein Gelenk mehr, oder ?

ich hoffe mal, du hast an das gelenk vom handbremshebel hinten (und an den excenter) nix anderes dran gemacht als kupferpaste (oder was vergleichbares) um das zu schmieren. weil das wäre blöd ... denn jetzt kannste das ganze noch mal machen! :p

also nix mit radlagerfett dran machen, weil das unter umständen bei zunehmender temperatur flüssig wird und dann da hinläuft, wo es nicht hingehört.

der pat

Spur einstellen sollte jeder kompetente Mechanikus hin bekommen, allein hat er die Einstelldaten?

ggf. kannst du ja ein Werkstatthandbuch mitnehmen (wenn du eines hast)

Ansonsten, wenn du in der Nähe einer Miniwerkstatt bist, geh dahin - die wissen sicher was sie tun!

...zum schmieren der Seile im "Außenbereich" benutze ich "weißes Kettenfett-Spray" aus dem Motorradzubehör. Nimmt zwar Dreck auf ist aber einigermaßen wetterfest und funktioniert bei mir prima.

Zitat von Mini1982

Noch eine Frage:D :

Wenn ich das Traggelenk komplett neu mache brauche ich
da auch den Gelenkabzieher oder nicht?

Danke!!!

mfg

Naja, zum lösen der Träger klar, ansonsten brauchst du eine passende, lange(!) Nuss um das Traggelenk runter zu drehen - ist glaube ich 1 5/16" - bin aber nicht sicher.....Frag mal den Metrobelix oder den Highdingsbums, der macht so Sachen öfter.

Wichtig ist, prüfe vor dem Einbau, ob auch Fett durch die Schmiernippel geht!

BTW, wo biste denn zu Hause, vielleicht ist ja jemand aus deiner Nähe hier und kann dir mit Werkzeug aushelfen.

Zitat von Mini1982

Noch eine Frage:D :

Wenn ich das Traggelenk komplett neu mache brauche ich
da auch den Gelenkabzieher oder nicht?

Danke!!!

mfg

Jepp, den brauchste...aber nicht nur fürs Traggelenk sondern auch um die Radlager vorne zu machen, denn dafür muß der Achsschenkel raus. Nimm einen guten von Hazet oder Co., es lohnt sich auf jeden Fall. Den Spurstangenkopf kriegste damit auch ausgepreßt (auch von Nöten wenn du Ralas machst) Den Ausdrücker gibts in zwei Größen, nimm den Kleinen, der reicht.

So sieht der aus:

Zitat von Mini1982

Ist eine 1 1/2" Langnuss! Die hab ich mir schon bestellt. Die braucht man
ja für die Überwurfmutter.

Du meinst die Verbindung zwischen unteren Querlenker und Traggelenk. Also quasi die Kegelsitzverbindung?
Wenn ja, habe ich ******e gebaut, weil die Verbindung hab ich mit einem Hammer herausgeschlagen! Somit ist der Querlenker kaputt, oder? Müsst damit ja Spiel am Sitz haben.

Danke!

So long!

Nööö, das muß nicht kaputt sein. Diese Kegelsitzverbindung ist der ACHSSCHENKELBOLZEN und den tauscht du ja eh. Dürfte jetzt voraussichtlich ja auch ein kaputtes Gewinde haben (oder die Mutter hat gehalten und du hast nicht das Gewinde beschädigt. Ist aber bei dem Rep-Kit GSJ166 (hieß das früher) eh alles bei was du brauchst für einen Radträger (also oben und unten) Bewahre dir mal die Einstellscheiben vom alten Bolzen auf, es kann schon mal sein, das mit den beiliegenden Scheiben das Spiel nicht optimal ist und dann haste noch ein paar von den alten Scheiben zum spielen.

Zitat von Mini1982

Somit verstehe ich aber nicht warum ich den Abzieher brauche?
Wenn er für diese besagte Verbindung ist und ich ihn sowieso heraus-
geschlagen habe brauche ich den eh nicht mehr. Somit wenn ich
keinen Rep-Satz sondern Neuteile verbaue brauche ich es sowieso
nicht.

Richtig?

mfg

So gesehen schon ..Die Anschaffung lohnt sich aber trotzdem, denn das wird (vorausgesetzt das du den Mini länger behälst) nicht das letzte mal gewesen sein, das du dabei mußt Wie hast du denn den Spurstangenkopf (das Gelenk was auf der Lenkung sitzt) raus gekriegt? Auf die gleiche Art und Weise? Dann schau dir bitte ganz genau das Gewinde an. Nicht das du dir das vermackt hast und nachher beim Zusammenbau Probleme kriegst.

Zitat von Mini1982

So, jetzt ist das nächste Problem aufgetreten.
War sowieso im vorhinein klar:D !

Zu Beginn beim Einstellen der Trommelbremse hab ich es
zusammengebracht(kein Schleifen) und dann hab ich mal
die Handbremse angezogen und probiert ob er eh bremst:D und
dann hab ich wieder die Trommel bewegt und siehe
da ---> Es schleift
Und dann hab ich probiert es wieder einzustellen.
Nun schleift es immer!!!!!!!!!!!!!!!!

Wie soll ich weitervorgehen?

So long

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Trommel noch mal ab, am Belag mußt du sehen wo er geschliffen hat. Ist es am Belag Ende/Anfang kannste einen Kantenbruch dran feilen. Ist es irgendwo mittendrin auf dem Belag, liegt der Verdacht nahe, das die Trommel unrund ist. Aber was verstehst du denn jetzt unter schleifen? Läßt die Trommel sich mit der Hand problemlos drehen, brauchst du dazu viel oder wenig Kraft? Ein wenig schleifen ist okay. Hast du den Exenter soweit reingedreht, bis die Trommel sich nicht mehr gedreht hat und dann Schritt für Schritt zurückgedreht, bis das sie sich wieder frei gedreht hat? Das ist alles so übers Net eigentlich nicht zu bewältigen. Hast du keinen in deiner Nähe (vom Mini Club) der mal da ein Auge drauf werfen kann??
Du arbeitest da an der Bremse und da sollte man sich sicher sein, was man da macht.