Tach auch... Ich habe gestern begonnen Kleinteile selber zu lackieren und würde mich über Tips und Tricks freuen und hoffe auch einige Antworten zu meinen Frqagen zu bekommen. Hier also meine Story:
Ausgangssituation:
- ich habe Kohlefaserverbreiterungen (Gruppe2) mit einer glatten weißen Oberfläche (weiß nicht ob es ne Grundierung war)
- gestern hab ich diese mit Aceton gereinigt und entfettet
- nach der Austrocknung hab ich die Dose Acryllack (tiefschwarz glänzend) lange genug geschüttelt und auf die Verbreiterungen aufgetragen
- das Ergebnis des ersten Auftrags war sehr vielversprechend, da es eine gleichmäßige und glatte UND glänzende Schicht war
- nach ausreichender (aber nicht zu langer) Trocknungspause habe ich eine Schicht Klarlack (selber Hersteller) aufgetragen --> Ergebnis war, dass zwar die Schicht Klarlack drauf war und die Oberfläche glatt war, aber der Glanz war nicht mehr so intensiv!? <-- meine 1. Frage: WARUM???
- danach habe ich wieder eine Schicht Farbe aufgetragen --> wurde nicht wieder so glänzend, wie der aller erste Auftrag
- dann wieder eine Schicht Klarlack --> hat auch nix gebracht
- heute Morgen wollt ich wieder die Verbreiterungen reinigen (Aceton) und stellte fest, dass das Tuch sich schwarz färbte!? --> 2. Frage: WARUM??? (auf der Dose stand, dass der Lack nach 2h völlig ausgetrocknet sei. Und bis heute morgen waren es viele 2h...
- daher sofort wieder Farbe drauf --> war ok
- Trocknungspause verkürzt und noch eine Schicht Farbe drauf --> ich hatte Festgestellt, dass mein Lackierabstand von Düse zum Objekt zu groß war und daher wohl die "Glanzpartikel" es nicht bis zum Objekt geschafft haben!? --> 3. Frage: KANN DAS SEIN?
- 4. Frage: SOLL ICH WIEDER KLARLACK DRAUF MACHEN UND AUCH DIESEN LACKIERABSTAND VERKÜRZEN?
- denn ohne Klarlack ist der Lack doch ungeschützt, oder? (siehe meine Reinigungsversuche mit dem Aceton heute Morgen!?)
Wie schon der Dodo_Z sagte: Versuuch, macht kluch...